Kalium Kolloid Zusammenstellung aus Cevats Telegram-Kanal Gruppe_kollloidales_silber" Cevat: "Kolloidales Silber - Ein Ratgeber zu Herstellung und Heilung" S. 164 ff. (pdf)
Kalium: Hauptwirkungen - Stichworte
Zellstoffwechsel von Kohlehydraten, Fetten, Eiweißen und Hormonen | Glucosestoffwechsel | Gehirnfunktion | Hormone | Herz-Rhythmus-Störungen Sportler, Leistungsvermögen | ZellstoffwechselKalium: Indikationen von A - Z
- A: Abführmittel Gebrauch | Akne (vor allem in der Pubertät) | Angina pectoris | Angstzuständen | Antriebslosigkeit | Arteriosklerose | Asthma | Atemnot
- B: Barium-Vergiftung (Chemtrails) | Betablocker - Gebrauch | Bewusstseinsstörungen | Blähungen | Blei-Vergiftung | Blutdruck, zu hoch oder zu niedrig | Blutverlust | Blutzucker zu hoch | Brennen im Körper (Magen etc.) | Bronchialasthma | Bulimie
- C: Cortison - Gebrauch | Cushing-Syndrom
- D: Darmentzündungen | Darmträgheit und – Krämpfe | Diabetes | Durchfall | Durststörung (zu viel, zu wenig)
- E: Eiweißstoffwechsel | Entwässerungstabletten | Erschöpfung | Essstörungen
- G: Gefühllosigkeit der Hände und Füße Gehirnzellen-Versorgung | Gewichtsverlust rapide | Gicht | Glukose Stoffwechselstörung
- H: Harnsäure ausleiten | Hauttrockenheit | Herzinfarkt | Herz Rhythmusstörungen | Herzschlag zu schnell | Histamin
- I: Immunsystem | Instabilität körperlich und geistig | Insulinproduktion
- K: Knochendichte | Kohlenhydrat Stoffwechsel | Konzentrationsmangel | Kopfschmerzen | Kraftlosigkeit | Krämpfe morgens | Kreislaufprobleme | Kribbeln | Künstliche Ernährung
- L: Lähmungserscheinungen | Lampenfieber | Leukämie
- M: Magenerkrankungen | Magersucht | Magnesiummangel | Missempfindungen in Händen und Füßen | Morbus Addison | Morbus Crohn | Müdigkeit, vor allem plötzliche | Muskelkontraktionsschwäche | Muskelkrämpfe morgens, tagsüber | Muskelschwäche
- N: Nebennierenüberfunktion | Nervenimpuls-Übertragung | Nervenreizleitschwäche | Nervosität
- O: Ödeme
- O: Panikattacken | Parasympathikus-Dominanz
- R: Rückenschmerzen
- S: Schlafstörungen | Schlaganfallprophylaxe | Schwächeanfälle | Schwangerschaftsbeschwerden wie | Erbrechen | Schwindel (vor allem morgens) | Sport mit starkem Schwitzen | Stimmungsschwankungen | Stress | Sympathikus-Dominanz
- T: Teilnahmslosigkeit | Trockene Haut
- U: Überfunktion der Nebennierenrinde | Übersäuerung
- V: Verdauungsbeschwerden | Verklumpen der Blutplättchen | Verstopfung | Verwirrung
- W: Wundheilung verzögert
- Z: Zellflüssigkeit | Zirbeldrüsen - Funktion
Im menschlichen Organismus befinden sich ca. 2g von dem essentiellen Mengenelement Kalium pro Kilogramm Körpergewicht. 98% befinden sich innerhalb der Zellen. Die Zellflüssigkeit dient als Lösungsmittel für Enzyme und Eiweißstoffe. Kalium wird v.a. für die Energieproduktion benötigt und somit ist es wesentlich an der Regulation des WasserElektrolyt-Haushaltes beteiligt.
Gleichzeitig regelt es das Gleichgewicht von Säuren und Basen.
Käme der Austausch von Nährstoffen zum Stillstand, würde mehr Wasser in die Zelle eindringen und diese zum Platzen bringen. Kalium erhält den osmotischen Druck auf die Zelle. Ein Ausfall der Natrium-KaliumPumpe wäre die Vorstufe vom Zelltod. Kalium ist auch am Eiweißstoffwechsel beteiligt und aktiviert bestimmte Enzyme.
Glucose-Stoffwechsel
Auch im Glucose-Stoffwechsel ist Kalium unersetzlich. Kalium transportiert, unterstützt von Phosphor, Glucose zu den Gehirnzellen. Im Unterschied zu allen anderen Zellen wollen die Gehirnzellen (neben Sauerstoff) ausschließlich mit Glucose versorgt werden. Für den Menschen macht sich der Glucosemangel in Schwindel, Konzentrationsmangel und plötzlicher Müdigkeit bemerkbar.
Gehirnzellen bevorzugen Glucose, da dieses Molekül schnell gespalten und zur Verfügung gestellt werden kann. In gefährlichen Situationen muss das Gehirn schnell hellwach sein, um richtig reagieren zu können. Bis ein Fettmolekül verbrannt ist und als Zellnahrung zur Verfügung steht, vergeht wesentlich mehr Zeit.
Hormone
Die Kaliumaufnahme erfolgt vor allem über den Dünndarm und wird durch die Hormone der Nebennierenrinde reguliert. Die Nebennieren spielen auch bei stressbedingten Vorgängen im Körper eine wichtige Rolle. Sie veranlassen bei Stress eine erhöhte Hormonausschüttung, deren Folge wiederum eine vermehrte Kaliumausscheidung im Darm ist.
Gefährlich ist es, wenn man sich nicht nur nährstoffarm, sondern noch dazu kochsalzreich ernährt. Die Nieren sind ständig bemüht, das Zuviel an Natrium aus dem Körper auszuscheiden. Da aber die Kaliumausscheidung an die Natriumausscheidung gekoppelt ist, geht auch Kalium verloren. Kalium reguliert zusammen mit Natrium den Flüssigkeitshaushalt des Körpers und ist lebensnotwendig für die Herzfunktion.
Herzrhythmus-Störungen
Bei Kaliummangel kann es zu Herzrhythmus-Störungen, Muskelschwäche und sogar verminderten Reflexen kommen, weil es maßgeblich an der Zellerregung und Signalweiterleitung beteiligt ist. Die gefährlichsten Auswirkungen hat ein Kaliummangel auf das Herz. Der sogenannte Sinusknoten gibt dann durch eine Überreaktion dem Herzen häufiger den Befehl, sich zusammenzuziehen. Es kommt zu einer Tachykardie, das Herz schlägt zu schnell.
Hinzu kommt, dass sich bei einem Kaliummangel die Herzzellen nach einer Kontraktion deutlich langsamer erholen. Da von Zelle zu Zelle die Erholungszeit unterschiedlich ist, geraten die Zellen aus ihrem gewohnten Takt. Die Folge sind Herzrhythmus-Störungen.
Gefahr durch Abführmittel
Bei regelmäßigem Abführmittelgebrauch entstehen extreme Kaliumverluste. Ohne Kalium und die anderen Mineralstoffe kann der Darm nicht wieder zu einer eigenen Tätigkeit angeregt werden. Denn auch die Darmbewegung ist auf Nervenreize und neuromuskuläre Erregung angewiesen. Diese wiederum können ohne ausreichend Kalium nicht aktiviert werden. Der Darm wird immer schlaffer, es müssen immer höhere Dosen des Abführmittels eingenommen werden, um überhaupt noch eine Wirkung zu erzielen. Es kommt zu einem Teufelskreis.
Ein Kaliummangel kann auch durch Einnahme von Diuretika (Entwässerungsmittel) entstehen. Außerdem gehen viele Mineralstoffe durch häufiges Erbrechen und Durchfall verloren.
Kalium für Sportler
Kalium wird zu 95% über den Urin ausgeschieden, die restlichen Prozente gehen vorwiegend auf das Konto von Atmung und Schweiß. Einen Sonderfall stellen Leistungssportler dar. Durch die Anstrengung schwitzt der Körper extrem stark und scheidet über den Schweiß viele Elektrolyte aus, wie z.B. Kalium. Aus diesem Grund müssen Sportler besonders auf eine ausreichende Kalium- bzw. Mineralienzufuhr achten.
Wirkungen von Kalium können sein
- Körperlich – elektrische Reizleitung,
- Regulierung des osmotischen Druckes,
- steuert die Zirbeldrüse
- Seelisch – gegen Ängste, für innere Zufriedenheit, gegen Übersensibilität
- Geistig –Steigerung der Wahrnehmungsfähigkeit
Fehlendes Kalium kann folgende Beschwerden auslösen
- Schwindel
- Erhöhte Nervosität
- Schlafstörungen
- Müdigkeit
- Herzrhythmusstörungen,
- Kreislaufprobleme
- Muskelschwäche
- Muskelkrämpfe
- Verstopfung
- Darmkrämpfe, Blähungen
- Trockene Haut
- Kopfschmerzen
- Verzögerte Wundheilung