Jesus zu scheidenden römischen Freunden: „Ich werde es in nicht gar ferner Zeit selbst zulassen - zum Gericht aller Frevler und zum Heil der Meinen -, dass Mich die Menschen ergreifen und Meinen Leib töten, und zwar am Kreuze wie einen gemeinen Verbrecher. Wenn ihr davon hören werdet, dann ärgert euch nicht über Mich, sondern bleibet im Glauben an Mich und in der Liebe zu Mir, und ihr werdet dadurch teilhaben an dem Werke der Erlösung aus den harten Banden der Sünde und des Todes. Obschon dieser Mein Leib von den Frevlern getötet wird, so werde Ich aber dennoch schon am dritten Tage den getöteten Leib wieder beleben und auferstehen als ein ewiger Sieger über den Tod und alles Gericht. - Dann werde Ich auch zu euch nach Rom kommen und euch selbst überzeugen von dem, was Ich nun zu euch geredet habe." (jl.ev08.149,05, 06 und 10)
Jesus zu Seiner Mutter Maria: „Weib, du wirst wohl nach Jerusalem kommen und Mein letztes größtes Zeichen schauen; aber du wirst darob keine Freude, sondern große Trauer in deinem reinen Herzen haben! Ich werde verraten, von den Pharisäern ergriffen, dem Gericht überantwortet und am Kreuze dem Leibe nach wie ein gemeiner Verbrecher getötet werden. Aber am dritten Tage werde Ich aus Meiner eigenen Macht wieder auferstehen, zu all Meinen Freunden und Brüdern kommen und ihnen die Macht erteilen, den Menschen die Sünden zu vergeben in Meinem Namen und die Toten zum Leben zu erwecken." (jl.ev09.149,11-19)
Der erleuchtete römische Hauptmann Pellagius zu den über den angekündigten Kreuzestod des Herrn tiefbetrübten Jüngern: „Freunde, auch ich weiß um das, was eure Herzen traurig stimmt. Aber wenn dies das einzige Mittel ist, die alte Halsstarrigkeit vieler Ungläubigen zu brechen und sie sehend und gläubig zu machen, so kann ich nicht umhin, unsern Herrn, Meister und Gott darob zu preisen und umsomehr zu lieben; denn so etwas kann nur die höchste, reinste Liebe Gottes sich von ihren Geschöpfen gefallen lassen - unserer menschlichen Liebe wäre das nie möglich! Zudem wird der Herr ja am dritten Tage wieder unter uns sein, uns erfüllen mit Seinem Geiste und bleiben bei den Seinen bis ans Ende dieser Erde. Und so meine ich, dass wir uns über alles zu freuen Ursache haben, was Er zum Heil aller Menschen verordnet und über sich kommen läßt! -Die blinden Narren Jerusalems können sich in ihrer tollen Wut wohl am Leibe des Herrn vergreifen und ihn töten, wenn Er das selbst, durch Seine Liebe zu uns Menschen genötigt, zur Besserung der Blinden zuläßt; aber wer wird denn die ewige, allmächtige Gottheit in Seinem Leibe zu töten vermögen?! Diese wird ihren erhabenen Leib wieder beleben, und am dritten Tage wird Er so wie jetzt, wieder bei uns sein, so dass wir alle uns über alle Maßen zu freuen haben!" (jl.ev10.042,01-02)
Jesus auf eine bange Frage des Petrus: „Es wird geschehen, dass Ich als ein Menschensohn überantwortet werde in der Menschen Hände. Sie werden an Mir zwar das, was des Menschensohnes ist, töten - aber am dritten Tage wird der getötete Menschensohn wieder auferstehen und mehr denn jetzt lebendig hervorgehen aus dem Grabe als ein ewiger Sieger über Tod und Hölle, und ihr werdet Mich wieder so wie nun in eurer Mitte haben." (jl.ev05.242,05)
Jesus im Geisterreich: „Ich war endlos seliger am Kreuze als dereinst, da Ich durch Mein allmächtiges Wort Himmel und Erde zu gestalten begann! Denn als Schöpfer stand Ich wie ein unerbittlicher Richter in der Mitte Meiner ewig unzugänglichen Gottheit; aber am Kreuze hing Ich als ein zugänglicher Vater voll der höchsten Liebe, umgeben schon von manchen Kindlein, die in Mir den Vater zwar noch nicht völlig erkannt hatten, aber Mich dennoch aus allen ihren Kräften als den Sohn des allerhöchsten Vaters über alles liebten." (jl.bmar.186,09)
Der Herr: „Ich bin die Liebe selbst und bin um keinen anderen Preis als nur wieder um die Liebe zu haben. Durch Liebe habe Ich euch alle erkauft, daher fordere Ich von euch allen wieder Liebe. Wer Mir daher dienen will, der diene Mir in der Liebe, in der Ich für ihn am Kreuz gestorben bin; und wer zu Mir kommen will, der komme in der Liebe zu Mir, die am Kreuze für ihn blutete." (jl.hag1.002,11)
Jesus: „Meine Kreuzigung wird für Meine Widersacher ein ärgstes Gericht und für die Meinen der Höhepunkt Meiner Liebe sein, und Meine Auferstehung wird auch eine Auferstehung für alle sein, die Meines Sinnes und Willens sind." (jl.ev05.220,08)
Paulus an die Gemeinde zu Laodizea: „Liebe Brüder, gebt allezeit im Geiste und in der Wahrheit Gott, dem Vater in dem Sohne, dadurch die Ehre, dass ihr Ihn allezeit liebet über alles in Seinem Sohne, der für uns alle aus Liebe am Kreuze gestorben ist, um uns zu bringen die Kindschaft wieder, die unsere Väter von Adam her verwirkt haben!" (jl.laod.003,42)
Paulus an die Gemeinde in Laodizea: „Christus hat eure Schmach, eure Sünde, euer Gericht und euern Tod auf sich genommen und ließ sich für euch ans Kreuz heften, um euch allen die volle Freiheit zu verschaffen vor Gott; damit ihr in Ehren wandeln sollet, nahm Er alle eure Schande und Schmach mit ans Kreuz!" (jl.laod.001,45)
Bekenntnis eines erweckten, reumütigen Sünders im Jenseits: „Wir stehen hier als Nichtigkeiten vor Dir, o Herr der Unendlichkeit, der Du allein alles in allem bist, und erwarten von Dir Gnade und Barmherzigkeit, nicht aber so, als hätten wir irgendein auch nur scheinbares Recht darauf, da wir alle größtenteils schwache und sogar grobe Sünder sind, - sondern weil Du, Gott, die größte, reinste und vollkommenste Liebe bist, die sich nicht für die Engel, sondern für die gefallenen Sünder hat an das Kreuz schlagen lassen! - Du allein bist die Stärke der Schwachen, der Heiland der Elenden, die Hilfe der Notleidenden! Du selbst offenbartest Dich als das und sagtest zu den Sündern: Kommet alle zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid, Ich will euch erquicken!" (jl.rbl1.106,01)
Jesus im Geisterreich: „Ich, als der allerhöchste und größte Geist von Ewigkeit, nahm das Kreuz auf Mich und ging den Weg der Demut auf eurer kleinen Erde als Erster allen voran und zeigte, wie dieser Weg, den der größte und allmächtige Geist Gottes gehen konnte, auch von allen anderen Geistern leicht durchwandert und auf ihm erreicht werden kann das wahre, freieste, ewige Leben!" (jl.bmar.043,07)
Einweihung der Sonnenbewohner in das Geheimnis der Menschwerdung Gottes in Jesus und Seines Kreuzestodes auf unserer Erde, sowie in die Bedingungen der Gotteskindschaft, oft durch den Herrn selbst. (jl.nson.021-22)
Der Herr: „Die Saturnbewohner werden von den Geistern darüber unterrichtet, dass der Große Geist auf einem kleinen Weltkörper nahe der Sonne Mensch geworden ist, Fleisch und Blut getragen hat und von dieses Weltkörpers Menschen verkannt und leiblich getötet wurde. (jl.satu.039,06)
Der Herr in einem Schreiben an den Fürsten Abgarus Ukkama in Edessa: „Du schriebst Mir, dass Ich solle zu dir kommen, da Ich hier im Judenlande verfolgt werde; Ich aber sage dir: Es ist nötig, dass alles das, um dessentwillen Ich in die Welt gekommen bin, an diesem Orte an Mir erfüllt werde, und dass Ich, nachdem dies alles in der Kürze an Mir erfüllt sein wird, zu dem aufsteigen werde, von dem Ich ausgegangen bin von Ewigkeit!" jl.babg.001,02
Jesus: „Wer nicht selbst durch und durch geistig lebendig ist, der kann dem andern nicht das volle ewige Leben sichern. Ich aber bin darum in diese Welt gekommen, um das zu bewirken durch Wort und Tat. Und so muß auch geschehen, dass Mein Leib, der nun noch sterblich ist wie der eurige, durch Mein Kreuzesleiden unsterblich werde, und Ich werde danach auch euch das volle ewige Leben vollkommen sichern können." (jl.ev05.242,07)
Jesus: „Ich weiß, dass Mich das Volk der Templer zu Jerusalem über alles haßt und verfolgt, und dennoch werde Ich dahin ziehen müssen und Mich ihrem großen Haß und Zorn nimmer entziehen können und wollen, und das Opfer, welches durch Mich dargebracht werden muß, wird für alle Menschen der Erde das Tor in das Reich Gottes auftun!" (jl.ev10.234,05)
Jesus zu dem Römer Agrikola, der mit römischer Gewalt die Tempelpriesterschaft zu Jerusalem vernichten will, um Jesu Kreuzigung zu verhindern: „Mein sehr lieber Freund, es kostet Mich nur einen Wink, und zahllose Scharen der mächtigsten Engel stünden Mir zu Gebote, von denen einer hinreichen würde, diese Erde und den sichtbaren Himmel in einem Augenblick zu vernichten! Aber darum bin Ich ja nicht in diese Welt gekommen, dass Ich sie richte und verderbe, sondern darum, dass sie durch Mich vom Untergang errettet werde. Und so muß Ich den Menschen, wie sie auch sind, ihren freien Willen lassen, selbst dann, wenn sie sich an Meinem Leibe vergreifen wollen; denn wirke Ich da mit Meiner göttlichen, Mir vom Vater gegebenen Willensmacht entgegen, so tötete dies jedes Menschen Seele, und niemand könnte an ein ewiges Leben nach dem Abfall des Fleisches denken und darauf hoffen." jl.ev07.051,02
Jesus: „Dem Leibe nach bin auch Ich, wie ihr alle, ein sterblicher Mensch und werde diesen Leib ablegen, und zwar am Kreuze zu Jerusalem zum Zeugnisse wider die argen Juden, Hohenpriester und Pharisäer und zu ihrem Gerichte. Denn Mein Kreuzestod wird für immer ihre Macht brechen, und der Fürst der geistigen Finsternis, der nun die Menschenwelt beherrscht, wird machtlos werden und die Menschen nicht mehr so sehr wie bis jetzt verführen und ins Verderben stürzen können. - Der höchste Hochmut Satans kann nur durch Meine tiefste Demut zugrundegerichtet werden, und es ist demnach notwendig, dass an Mir solches verübt werde." (jl.ev05.220,01 und 3)
Jesus: „Durch Meinen Leib habe Ich alles Gericht und den Tod auf Mich genommen, und es muß dieser Leib dem Tode auf kurze Zeit gegeben werden, damit eure Seelen das ewige Leben haben mögen! Denn Mein Leib ist der Stellvertreter eurer Seelen; auf dass eure Seelen leben, muß er das Leben lassen, und das von ihm gelassene Leben wird ewig zugutekommen euren Seelen." (jl.ev03.226,06-07)
Jesus: „Diese Meine Materie (Mein Leib) muß in der möglich größten Erniedrigung und Demütigung gebrochen und gelöst werden, und der Geist Gottes, der in all Seiner Fülle in Mir wohnt und eins ist mit Meiner Seele, muß diese gebrochene Materie, als durch Sein Liebefeuer geläutert, erwecken und beleben, und sie wird dann auferstehen als ein Sieger über alles Gericht und über allen Tod." (jl.ev05.247,10)
Jesus: „Unter Meiner,Erhöhung' ist nicht die Begründung einer Weltmachtstellung zu verstehen, sondern eine ganz andere Erhöhung und Krönung; denn Ich bin nun da, um all das Gericht, das über diese Erde beschlossen war, auf Mich zu nehmen, damit alle Menschen dadurch die volle Erlösung vom ewigen Tode finden." (jl.ev03.016,05 -10 und 12)
Jesus zu Jüngern und Freunden: „Die arge Tempelbrut kann wohl Meinen Leib töten, aber nicht Den, der in Mir lebt und ewig wirkt. Ich werde aber auch den Leib wahrlich nicht im Grabe lassen; denn schon am dritten Tage werde Ich diesen Leib erwecken und werde dann wieder bis ans Ende der Zeiten mit denen umgehen, die an Mich glauben, Mich lieben und Mein Wort halten. Und ihr, Meine Brüder, werdet Mich sehen und sprechen können so wie jetzt, da Ich noch im unverklärten Fleische unter euch wandle." (jl.ev07.050,05)
Jesus zu den Töchtern des bekehrten Oberpriesters Jonael: „Wenn ihr von Meiner .Erhöhung' hören werdet, so werden eure Herzen wohl sehr traurig sein. Aber dann tröstet euch mit dem, dass Ich darauf nach drei Tagen Mich wieder in eurer Mitte befinden und euch selbst überbringen werde die große Bestätigung des Neuen Testaments (Bundes) und die Schlüssel zu Meinem ewigen Reiche. Sehet aber zu, dass Ich euch dann so rein, wie ihr jetzt seid, antreffe, ansonst ihr nicht Meine Bräute für ewig werden könnet." (jl.ev01.072,08)
Die über die Ankündigung Seines Kreuzestodes betrübten Jünger und Freunde tröstet Jesus: „Meinet ihr denn, dass Ich euch nach Meines Leibes Tode verlassen werde? O mitnichten! Ich werde dann erst recht bei den Meinen verbleiben bis ans Ende der Zeiten dieser Erde und für jeden, der an Mich glaubt, offenhalten die Tore zum ewigen Leben in Meinen Himmeln. Es werden zwar sich Meine Schafe zerstreuen, wenn Ich als ihr Hirte geschlagen werde, - aber Ich selbst werde sie wieder sammeln, und es wird dann nur eine Herde und ein Hirte sein für immerdar!" - Nach dieser Eröffnung des Herrn ertönt eine Stimme in der Luft des Saales: „Dieser Jesus mit Fleisch und Blut ist Mein geliebter Sohn, den sollen loben alle Geschlechter der Erde! Er ist der verkörperte Ausdruck Meiner Liebe, Meiner Weisheit und Meines Willens. Ich bin in Ihm und Er in Mir! Wir sind völlig eins. Wer Ihn sieht und hört, der sieht und hört auch Mich, und wer Meinen Willen tut, der hat in sich das ewige Leben!" (jl.ev09.149,18-19)
Der Seher Mathael in prophetischem Geist: „Meine Seele sieht und erkennt nun recht wohl: Jesus, als die urewige Zentralmacht alles Seins und Lebens, will Sein Leben und dadurch das Leben aller Menschen durch Sein (Erden-) Leben noch mehr festigen. Aber solches wird Er nur erreichen durch eine unerhörte Selbstverleugnung. Er wird Sein Fleischesleben lassen, um in die ewige Herrlichkeit alles Lebens für sich und auch für alle Menschen einzugehen. Dann erst wird alle Kreatur ein anderes Gesicht und eine andere innere Ordnung bekommen. Dennoch wird es heißen: Jeder nehme die Bürde des äußeren Elends auf sich und folge Mir nach!" (jl.ev03.031,10-11)
Der Evangelist Johannes in der geistigen Welt: „Höret, Gott, der Allmächtige, läßt sich sogar verfolgen, gefangennehmen und dem Leibe nach töten von Seinen nichtigen Geschöpfen! Saget mir, könnt ihr euch eine größere Liebe, eine tiefere Herablassung denken als diese, die ihr an Jesus kennt?! - Durch diese unbegreifliche Tat hat Er alle Dinge des Himmels anders gestaltet. Wohnt Er auch in Seiner Gnadensonne, aus welcher das Licht allen Himmeln unversiegbar zuströmt, so ist Er aber dennoch ganz derselbe leibhaftige Jesus, wie Er auf der Erde in all Seiner göttlichen Fülle gewandelt ist, als ein wahrer Vater und Bruder, als vollkommener Mensch unter Seinen Kindern gegenwärtig. Er gibt Seinen Kindern alle Seine Gnade, Liebe und Macht und leitet sie selbst persönlich wesenhaft, endlos mächtig zu wirken in Seiner Ordnung!" (jl.gso2.013,11-12)