FAQs an Jesus Christus:
Wie entsteht Furcht vor dem Tod oder Freude darüber? Antworten mittels Neuoffenbarungen Jesu durch Prophet Jakob Lorber (1800-64)
Komprimierte Aussagen mit Link zum Originaltext
Zusammenfassung des Themas 'Leibestod' (aus prophetia.org). °
Gibt es ein Weiterleben nach dem Tode? (eBuch)
Textauszüge aus allen Werken Jakob Lorbers:
Auf die bange Frage eines Schriftgelehrten: ,Werde ich der begangenen Sünden wegen am Ende das Herbe des Todes fühlen und schmecken müssen?' erwidert Jesus: „Wenn du so leben wirst, dass deine Seele in ihrem Geiste völlig wiedergeboren wird, so wird der Geist mit allen deinen unreinen Fleischesgeistern bald und leicht fertig werden, und du wirst eines seligen Todes sterben auch dem Leibe nach. Aber wenn jemand im allgemeinen zwar nach Meiner Lehre ganz ernstlich lebt und handelt, jedoch insgeheim noch in seine alten Gewohnheiten verfällt, da wird er diesseits nicht die völlige Wiedergeburt der Seele im Geiste erlangen können und sich's am Ende in aller Demut und Geduld schon gefallen lassen müssen, wenn er beim Scheiden noch mit manchen Leiden zu kämpfen hat. Denn da werden die Leiden das Feuer sein, durch das des Menschen Lebensgold völlig geläutert wird." jl.ev08.082,10Jesus: „Solange eine Seele an den Besitz- und Reichtümern dieser Welt hängt, wird sie des Gefühls der Todesfurcht weder in dieser noch in der anderen Welt je völlig ledig. Denn alle Materie ist gerichtet und somit gegenüber dem freien Geiste tot. Wenn also eine Seele an der toten Materie klebt, so kann sie auch kein anderes Gefühl haben als das des Todes. - Kehrt sich aber eine Seele von der Materie ab durch den wahren, lebendigen Glauben an den einen Gott und durch die tätige Liebe zu Ihm und zum Nächsten, dann wird sie des Gefühles der Todesfurcht bald ledig, und das ist für jeden Menschen dann ein sicheres Zeichen, dass Gericht und Tod aus seiner Seele entwichen sind." jl.ev08.183,03-04
Jesus: „Den ungeläuterten Seelen wird es im Sterben nicht leicht ergehen. Sie werden fürs erste in ihrem Fleische zumeist große Schmerzen verspüren; außerdem werden in der Seele Furcht, Angst und sogar Verzweiflung sich kundtun. Und wird die Seele frei von ihrem Fleische, so wird sie jenseits viele Jahre nach der Zeitrechnung dieser Welt zu tun haben, um zu einem helleren Bewußtsein zu gelangen. Von einer völligen Vergeistigung aber ist noch lange Zeiten hindurch keine Rede." jl.ev05.090,05
Jesus: „Die Furcht vor des Leibes Tode ist nicht so sehr in dem mangelnden Bewußtsein der Seele von ihrem Fortbestehen nach dem Abfalle des Leibes begründet, als vielmehr in der Liebe zur Welt und in der Selbst- liebe. Durch diese beiden Liebearten wird die Seele stets mehr in ihr Fleisch gedrängt. Die Folge davon dass sie dadurch das Gefühl des Sterbens, Vergehens und Aufhörens immer mehr zu ihrem eigenen macht und in Angst und Furcht übergehen muß." jl.ev06.068,01
Jesus zu weltklugen, hochmütigen heidnischen Prieste weibern: „dass ihr nicht an das Fortleben der Seele nach dem Leibestode glaubt, daran schulden euer Hochmut, eure Selbstliebe und die Gier, vor den Menschen als Vielwisser zu glänzen und jeden andern mit euren alten Weisheitsbrocken in den Staub zu reden. Solange ihr in diesem Hochmut verharret, werdet ihr anstatt des Lebens nur den ewigen Tod euch fühlen; denn der Hochmut treibt die Seele in ihre Leibes Fleisch, in welchem sie dann nichts anderes fühlen kann als des Fleisches Tod." jl.ev06.111,02-04
Jesus: „Um vieles ärger als ein heftiger Wettersturm ist der innere Sturm eines großen Sünders, wenn sein Ende naht und er den ewigen Tod vor sich und Gottes Zorn über seinem Haupte sieht. Wird bei Gott der Mensch noch Gnade und Erbarmung erhoffen können, der nie einem Armen auch nur die kleinste Barmherzigkeit erwiesen, wohl aber gar viele Menschen ins Elend gestürzt hat? Siehe, Freund, ein solcher Seelensturm ist ums unaussprechbare schrecklicher als ein Natursturm!" jl.ev09.075,06-07
Jesus: „Wer das Leben des Leibes liebhat und es um jeden Preis zu erhalten strebt, der wird mit dem Leben des Leibes auch das ewige Leben der Seele verlieren. Wer aber das Leibesleben um Meiner Lehre willen dahingibt, der wird das ewige Leben der Seele dafür gewinnen!" jl.ev02.116,04-05
Jesus zu der ihn über alles liebenden Jarah: „Nein, du Mein Herz, dich verlasse Ich ewig nimmer. Du wirst den Tod weder sehen noch fühlen; Meine Engel werden dich von dieser Welt dereinst holen und zu Mir, deinem Vater von Ewigkeit bringen. Denn sieh, du Meine allerliebste Jarah, zu dem du um Meine Hierherkunft gar so herzlich gebetet hast, der sitzt nun in Meiner Person bei dir und liebt dich mit der reinsten göttlichen Flamme aller Himmel, und du hast recht zu sagen, dass du seliger bist als die vollkommensten Engel!" jl.ev02.114,11
Jesus: „Ein Mensch, dessen Seele sich schon (in ihrem Erdendasein) in ihren Geist hineingelebt hat, sieht (vor seinem Leibestode) keine Vernichtung vor sich. Das Gefühl einer solchen Seele ist gleich dem ihres ewig unvernichtbaren Geistes; sie wird keinen Tod mehr sehen und fühlen, da ihr jede Todesfurcht ferne ist." jl.ev02.132,10
Jesus: „Ein in guter Ordnung lebender Mensch wird bis in sein hohes Alter im ganzen wenig von Schmerzen zu erzählen wissen. Sein Fleisch wird bis zur letzten Stunde noch fügsam und geschmeidig verbleiben, und die Seele wird sich nach und nach ganz sachte ihrem Fleische entwinden können in der besten, wahren Ordnung Gottes." jl.ev05.075,06
Jesus: „Solange ein Mensch auf dieser Erde lebt und einen ernsten Willen hat, ist es ihm möglich, zum inneren Lebensgefühl zu gelangen, wovon dir David ein lebendiges Beispiel gibt; denn auch er hatte viel gesündigt in der Fleischeslust. Aber er hat sich dann zur rechten Zeit ermannt, sündigte aus Liebe zu Gott nicht mehr und ward darum ein Mann nach dem Herzen Gottes. Denn wahrlich, es ist im Himmel mehr Freude über einen Sünder, der seine Sünden verabscheut, wahrhaft bereut, eine rechte Buße übt und sich vom Grunde aus bessert, als über 99 Gerechte, die der Buße nie bedurften." jl.ev06.068,11
Jesus: „Wie sich ein Gefangener über seine Befreiung freut, so und noch mehr wird sich ein im Geist wiedergeborener Mensch freuen, wenn Mein Engel zu ihm kommt und sagt: .Unsterblicher Bruder, erhebe dich aus deinem Kerker, ziehe an das Lichtgewand der Ehre in Gott und wandle hinfort frei und selbständig in der Fülle des ewigen Lebens im Angesichte Gottes, dessen große Liebe dir solche hohe Gnade erweist!'." "jl.ev07.001,07
Jesus belehrt einen Schriftgelehrten: „Dem Leibe nach wird jeder Mensch sterben, und die Seele eines Sünders wird den Tod gar wohl sehen, fühlen und schmecken, wenn er sich nicht nach Meiner Lehre bessert und rechte Buße tut. Eine Seele aber, die nach Meiner Lehre in ihrem Geiste völlig wiedergeboren ist, wird einen Tod ewig nie sehen, fühlen und schmecken, weil sie mit vollem, hellstem Lebensbewußtsein fern von aller Qual aus dem Leibe scheiden wird, wenn Ich sie für ewig zu Mir berufe. Ich sage euch: Es werden von euch vir welche die geistige Wiedergeburt erreicht haben, Midi bitten: ,Herr, wie lange wirst Du uns noch die sdiwo Bürde des Fleisches auf dieser Erde tragen lassen?' Und Ich werde zu ihnen in aller Liebe sagen: ,Gedul euch noch eine kurze Zeit, und Ich werde euch eurer Bürde entledigen!' Und wenn einer von euch von d Heiden um Meines Namens willen zum Tode geführt wird, so wird er frohlocken, dass er als Blutzeuge sein Fleisches entledigt wird, und wird Seligkeit und Won empfinden selbst in des Fleisches Schmerzen und Qualen!" jl.ev08.081,03-05
Jesus: „Ein hier schon völlig im Geiste wiedergeborene Mensch, der sein künftiges Leben in aller Klarheit in sich hat und lebendig fühlt, kann seines Erdenlebens Ende schon genau zum voraus wissen; denn die Abnahme der Leibesbürde wird ihn nur mit höchster Freude erfüllen!" jl.ev08.030,07
Der hellsehende Knabe Mathael beobachtet wunderbar Vorgänge beim Tode des seelisch hoch entwickelten alten Vaters des Lazarus in Bethanien. Mathael schau auch dessen strahlend verklärte Seele und ihren Empfang im Jenseits durch himmlische Geister. jl.ev04.134,01 ff. jl.ev04.135,01 ff.
Der Erzengel Raphael schildert einem römischen Ober richter sein Erdenleben als Henoch in der Urzeit de Menschheit, das ihn zur machtvollen Kindschaft gereif hat, und sagt von seinem seligsten Hinübergehen: „I' bin nicht in der Weise dem Leibe nach gestorben, wie nun alle Menschen sterben, sondern die Macht des göttlichen Geistes in mir löste meinen Leib plötzlich völlig auf, sodass von ihm auch nicht ein Sonnenstäub chen groß auf dieser Erde zurückblieb. Alles Leibliche is zu meinem ewigen, unverwüstbaren Kleide geworden, und du siehst mich nun mit Leib, Seele und Geist." jl.ev09.174,09-11
Jesus schildert das Sterben des Moses auf dem Berge Nebo: „Moses mußte auf diesem Berge den Tod noch sehen, fühlen und schmecken und rief in seinen letzten Zügen: ,Herr, Du hast einen Bund mit uns gemacht wider Tod und Sünde und siehe, ich muß hier sterben, ohne das Gelobte Land des Lebens mit meinen Füßen betreten zu dürfen!' - Und eine Stimme erscholl über ihm: ,Du wirst leben, aber nicht aus dem Gesetze des alten, sondern aus der Gnade Meines neuen Bundes, mit den Völkern der Erde schließen werde!' - Da ward Moses aufgelöst und aufgenommen, nicht durch sein Verdienst, sondern durch Meine Gnade!" jl.ev10.179,11-13
Jesus: „Siehe, die Menschen der Urzeit, die in der ihnen vom Geiste Gottes gezeigten Ordnung und Einfachheit blieben, erreichten zumeist ein sehr hohes Alter, wurden nie krank und schliefen am Ende ganz ruhig ein, und ihre Seele empfand dabei keine Schmerzen und keine Todesangst." jl.ev10.182,02
Fürst Abgarus Ukkama in Edessa über das selige Ende seines Sohnes: „O Du mein guter Heiland Jesus! Nun ist in Wirklichkeit geschehen an meinem lieben Sohne, was Du, o Herr, vorhergesagt hast. Er ist vor einigen Tagen gestorben und hat mich auf dem Totenbette noch angelegentlichst mit Tränen im Auge gebeten, ich möchte Dir mit diesem Schreiben seinen innigsten Dank ausdrücken dafür, dass Du ihn wirklich so ganz ohne Schmerzen und ganz ohne Furcht vor dem Tode des Leibes hast gnädigst dahinscheiden lassen! Sein letztes Wort war: O Du mein guter Vater Jesus, Du ewige Liebe, der Du allein das wahre Leben bist von Ewigkeit! Du, der Du jetzt wie eines Menschen Sohn wandelst unter denen, die Deine Allmacht ins Dasein rief und denen sie Gestalt und Leben gab, - Du allein bist meine Liebe in Ewigkeit! - Ich lebe, lebe, - lebe durch Dich - in Dir - ewig!!" jl.babg.004,02-3
Der Herr: „Menschen, die schon in ihrem Leibesleben ihr Leben durch Selbstverleugnung, Demut und Liebe zu Mir mit Mir vereinigt haben, wahrlich, diese werden von des Leibestodes Angst nicht viel verspüren!" jl.hlim1.336,07
Ein seliger Geist: „Als ich noch auf Erden wandelte, hat mich oft der Gedanke an den einstigen Tod des Leibes erschüttert. Doch glaubt es mir, meine Furcht war eitel; denn als der Tod über meinen Leib kam und ich der Meinung war, für ewig zugrunde zu gehen, da erwachte ich wie aus einem tiefen Traum und ging sogleich in das wahre Leben über." jl.gso1.007,12
Der Herr: „Meine lieben Freunde, seid heiter und fröhlich in eurem Herzen! Denn Ich bin bei euch und freue Mich mit euch, so ihr Freude an Mir habt. Unu diese Freude wird euch ein heller Stern sein, wenn ihf die Welt verlassen werdet. Sie wird euch treu geleiton auf der weiten Reise in Meine Himmel!" jl.him1.043,07
Links zu weiteren Texten zum Thema
jl.ev02.132,08-09 | jl.ev04.083,10 | jl.ev04.127,03 | jl.ev04.139,00 | jl.ev04.263,08 | jl.ev05.075,06 | jl.ev06.068,02 | jl.ev06.068,07 | jl.ev06.068,08 | jl.ev06.131,13 | jl.ev08.082,01 | jl.ev08.082,07 | jl.jens.010,21 |
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