FAQs an Jesus Christus:

Was ist von Wahrsagerei, Prophezeiungen, Magie und Astrologie zu halten?

Antworten mittels Neuoffenbarungen Jesu durch Prophet Jakob Lorber (1800-64)

Komprimierte Aussagen mit Link zum Originaltext


Hand nach rechts Zusammenfassung des Themas 'Wahrsagerei' (aus prophetia.org). °

Hand nach rechts Wahrsagerei Hand nach rechts Zusammenfassung des Themas 'Astrologie' (aus prophetia.org). °

Hand nach rechts Zusammenfassung des Themas 'Magier' (aus prophetia.org). °

Hand nach rechts Magie

Textauszüge aus allen Werken Jakob Lorbers:

Der Herr: „Niemand soll es sich beifallen lassen, durch außerordentliche Mittel die Zukunft enthüllen zu wollen; denn es ist nicht nur für jede Seele schädlich, sondern auch höchst unsinnig, da es nirgends eine bestimmte Zukunft gibt; denn diese richtet sich ja allezeit nach dem freien Willen der Menschen, die darum hier auf der Erde leben, um ihren freien Willen zu ordnen. Nach der Ordnung (Entscheidung) des freien Willens der Menschen wird ja erst die Zukunft bemessen! Suchet vor allem das Reich Gottes, alles andere kommt schon von selbst hinzu!" jl.erde.069,19 und 20

Eindringliche Warnung des Herrn vor allerlei Aberglauben: Wettervorhersage nach gewissen Kalendertagen, Glücks- und Unglückszeichendeutung, Kartenlegen und anderen Zukunftsforschungen. jl.erde.068 und jl.erde.069,01-11

Der Jüngling Jesus zu einem abergläubischen Manne: „Wer Gottes Gebote hält und Gott über alles liebt und seinen Nächsten wie sich selbst, der hat keine Unglückstage zu fürchten; wer aber solches nicht tut, für den ist jeder Tag ein Unglückstag!" jl.ev07.208,05

Jesus: „Es ist dem Menschen, solange er auf dieser Erde als im Geiste noch nicht wiedergeboren wandelt, nicht zum Guten dienlich, wenn er zuviel vorher weiß; denn die ihm klar enthüllte Zukunft würde sein Gemüt erdrücken und ihn leicht zur Verzweiflung bringen. Bedenke nur, wie es den Menschen zumute wäre, wenn sie ganz bestimmt wüßten, in welcher Zeit und Stunde sie dem Leibe nach sterben werden! Darum forschet nicht zu emsig nach der Gestaltung der Zukunft, sondern begnüget euch mit dem, was ihr als zum Heile eurer Seele nötig wisset, und vor allem damit, dass Ich in Meiner Liebe und Weisheit darum weiß und sicher alles so werde kommen lassen, wie es für die Menschen am besten ist; ihr werdet dann jede böse oder gute Zukunft erträglich finden." jl.ev08.030,05,06 und 8

Die drei Weisen aus Persien zu dem römischen Hauptmann Kornelius vor der Höhle zu Bethlehem: „Halte uns ja nicht für Feinde! Wir sind Sternkundige aus Persien und haben alte Prophezeiungen, dass in dieser Zeit den Juden ein neuer König aller Könige geboren und dies durch einen Stern angezeigt werde. Die den Stern sehen, sollen sich auf die Reise machen und, von dem Stern geführt, den Heiland der Welt finden, wo der Stern wird seinen Stand nehmen! - Siehe aber, über diesem Stalle steht der Stern, jedermann sichtbar am hellen Tage, allwo das Wunder aller Wunder sich lebendig vorfindet, ein neugeborenes Kind, ein König der Könige, ein Herr der Herren von Ewigkeit! Diesen wollen wir sehen, Ihn anbeten und Ihm die höchste Huldigung darbringen!" jl.kjug.029,20-24

Der Herr: „Seht, Ich bestimme nie eine Zeit zu etwas, sondern handle allzeit nach der Beschaffenheit der Umstände bei den Menschen, und zwar als Vater bei den Kindern und als Gott bei den Weltmenschen. Wäre Ich nicht grausam, wenn Ich sagen würde: ,Im nächsten Jahr werde Ich Mein Gericht über euch losbrechen lassen' - und täte es bestimmt, auch so ihr euch von Grund aus bessern würdet? - Und täte Ich es nicht, wäre Ich dann nicht ein barer Lügner!? Und wie vertrüge sich das mit Meiner Liebe und mit Meiner Heiligkeit? Aus dieser wahren Ursache lasse Ich alle prophetischen Zeitbestimmer und Zeitrechner anrennen und am Ende zuschanden werden." jl.him1.021,02-3

Jesus erläutert die Gesichte Daniels von den vier großen Tieren, die nicht vier Königreiche, sondern vom Anfange der Menschenzeiten auf dieser Erde an vier große aufeinanderfolgende Menschheitsperioden bezeichnen. jl.ev06.101,01-5

Der Herr: „In vielen somnambulen Träumen werden der Seele von den sie umgebenden Geistwesenheiten auch künftige Begebenheiten vorgeführt, was für die Jenseitigen nichts Schweres ist, da sie die Ordnung der Dinge kennen, weil sie selbst die Hüter dieser Ordnung sind. Von diesen Visionen der Somnambulen ist zwar viel zu halten, jedoch soll niemand auf diese Zukunftsschau wie auf ein unwandelbares Schicksal bauen; denn dadurch soll niemand in seiner Willensfreiheit beeinträchtigt sein. Will jemand ernstlich etwas anderes, als was ihm die Geister in einer Vision gezeigt haben, so darf er sich nur vertrauensvoll an Mich wenden; denn Ich allein kann alle Dinge in jedem Augenblicke ändern." jl.erde.067,15 und 17

Jesus: „Die Kenntnis vom Sein und Wirken der Naturgeister ist nicht für jedermann heilsam. Viele Zauberer stehen mit Geistern und Kobolden in Verbindung und führen mit ihrer Hilfe allerlei Zauberei aus. Aber solche Zauberei ist ein Greuel vor Gott und wer sie übt, wird schwerlich je ins Reich Gottes kommen." jl.ev02.065,06

Jesus warnt vor dem Treiben der Geisterbeschwörer, das zur Hölle führt. jl.ev01.226,08-9

Jesus verwirft das arge Treiben der Zauberer und schildert ihr jenseitiges Los in der tiefsten Hölle. jl.ev02.065,06, 10,11 und 13

Jesus zu einem um Seinen Segen Bittenden: „Freund, wo Ich bin, da ist schon der Segen mit Mir, eines mehreren bedarf es dann nicht. Lebe du nur nach der Lehre, die Ich Meinen Jüngern gegeben habe, und du wirst zu dem wahren, lebendigen Segen gelangen, der dir zeitlich und ewig zum größten Nutzen gereichen wird! Solch ein Segen aber, wie du ihn dir vorstellst, ist zu nichts nütze. Sieh, die Pharisäer teilen doch allerlei Segen aus und lassen sich dafür bezahlen; wem aber hat ein solcher Segen je genützt!?" jl.ev06.180,01-2

Jesus: „Ich segne die Menschen wahrhaft dadurch, dass Ich ihnen das wahre Lebenslicht gebe und das ewige Leben, wenn sie nach Meiner Lehre handeln! - Doch das gewisse magische Segnen ist zu nichts nütze und vermehrt nur den Aberglauben der Menschen." jl.ev06.180,03

Jesus zu bekehrten Heidenpriestern: „Ihr habt die Zahl Sieben zu einer magischen und bedeutungsvollen Sache gemacht, ihr allerlei Wirkungen zugeschrieben und das ganze Volk damit betört!" jl.ev06.096,10

Jesus warnt einen abergläubischen Herbergswirt vor dem Gebrauch von Amuletten und anderen Zaubermitteln. Er belehrt ihn auch darüber, dass nicht Sein, des Herrn, leibliches Betreten seines Hauses den Bewohnern Segen bringe, sondern erst das Handeln nach der Lehre des Herrn. jl.ev08.215,11-21

Die drei Weisen aus dem Morgenlande bekunden die Fragwürdigkeit der auch von ihnen geübten Weissagungen aus den Sternen, wenn sie ohne starke himmlische Erleuchtung geschieht. jl.ev06.038,07 und 9 Bericht der drei Weisen aus dem Morgenlande über den „Stern von Bethlehem", eines nach Westen wandernden Kometen, und über die von ihnen in den Sternen gelesene Schrift: „Den Juden ist ein neuer König geboren, der ein Reich gründen wird, das kein Ende hat in Ewigkeit, und er wird herrschen über alle Völker der Erde." jl.ev06.038,08

Jesus zu bekehrten Heidenpriestern: „Eure astronomischen Forschungen und Zeitberechnungen sind in Ordnung und gut; ihr dürft sie auch weiter betreiben bis auf eure Sterndeutung, wobei ihr aus den Sternen die Schicksale der Menschen herauslesen und bestimmen wollt. Auch verwerfe Ich, dass ihr unter den Sternbildern Götter sehet, sie anbetet und ihnen Opfer darbringt. - Aber rechnen dürft ihr, wie ihr wollt, und zählen die Tage, Wochen, Monde und Jahre. Und ihr könnt auch Uhren machen, soviel ihr möget, wenn ihr euch dabei aller Abgötterei und Wahrsagerei enthaltet. Dieses Geschäft allein wird euch von Mir aus nicht widerraten, obwohl bei eurer Zeitberechnung die Bestimmung von den das Jahr regierenden Planeten eine leere, dumme Sache ist." jl.ev06.096,03

Jesus zu bekehrten Heidenpriestern: „Gott ist nur einer, der alles, was da ist, aus sich heraus erschaffen hat. An Ihn allein glaubet, haltet Seine Gebote und liebet Ihn über alles in der Welt! So ihr aber das tut, da ist's mit den regierenden Planeten nichts mehr; denn Gott allein ist der Regent aller Dinge, aller Elemente und aller Zeiten!" jl.ev06.096,06-7

Jesus zu einem römischen Hauptmann: „Die wahre Sternkunde war auch den Menschen in den alten Zeiten vertraut; aber als ihre Nachkommen sich stets mehr mit den Dingen dieser Welt beschäftigten, dabei stolz und herrschsüchtig wurden, da vergaßen sie bald der alten Weisheit, achteten ihrer nicht und meinten, dass derlei zu wissen zur Fristung des Lebens nicht nötig sei. Es genüge, wenn die Weisen Kunde davon hätten, das Volk solle nur auf seine Herden und Äcker sehen und sich nicht mit den Dingen am Himmel beschäftigen. Und siehe, dadurch ward das Volk samt seinen Lenkern in allen geistigen Dingen dumm, blind und voll Aberglaubens." jl.ev10.016,03

Jesus: Dem heidnischen Priestertum, das nach irdischen Gütern jagte, trug die wahre, von Gott geoffenbarte Sternkunde zu wenig ein, daher griff es nach der ägyptischen Astrologie und prophezeite den blinden Menschen daraus allerlei Gutes und Schlechtes und ließ sich dafür reichlich bezahlen. dass das, was sie den Menschen aus den Sternen weissagten, oft in Erfüllung ging, dafür wußten sie durch ihre geheimen Umtriebe zu sorgen. jl.ev10.130,01-2

Der Evangelist Johannes: „Der irdische Mensch, welcher sich einer bestimmten Neigung oder Fähigkeit zu sehr hingibt, erweckt dadurch den diese seelische Kraft beeinflussenden Planeten in sich und wird diesem Einfluß, also der Macht des Planeten Untertan." jl.gso2.122,07-9

Der Seher Mathael erklärt die Bedeutung der Tierkreiszeichen. jl.ev03.102-105

Weitere themenbezogene Textstellen

jl.ev02.065,17; jl.ev08.103,03-4; jl.ev05.183,06-8; jl.ev09.139,21-22; jl.ev06.166,11

Weitere Ausführungen:


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