Jakob Lorber: 'Bischof Martin - Die Entwicklung einer Seele im Jenseits'


193. Kapitel: Martins weitere gute Vorschläge zu Satans Heil und dessen weitere Einwände. Die Schöpfungsordnung vor und nach der Menschwerdung Gottes in Jesus.

Originaltext 1. Auflage 1896 durch Project True-blue Jakob Lorber

Text u. Versnummerierung nach 3. Auflage 1960 Lorber-Verlag

01] Spricht Martin: „Mein armseligster Freund! du hast richtig und logisch folgerecht die Gründe vor uns aufgedeckt, aus denen dir als selbst endlosem Geiste die unendliche Liebe Gottes nicht genügen kann; aber da meine ich, so du von deinem Verlangen so etwas handeln ließest, und würdest dich gleich uns zufrieden stellen mit dem, was ein Jeder aus uns hat, was doch sicher ungeheuer mehr wäre, als was du nun in diesem deinem endlos elenden Zustande hast, so wäre es für dich ja doch endlos besser, als es also ist!? und da meine ich, wäre die endlose Liebe Gottes wohl eine hinreichend mächtige Garantie für deine Umkehr!

02] Jetzt bist du im Grunde so gut als Nichts, und hast nichts, und mußt endlos viel leiden; dann aber würdest du doch wenigstens das, was wir sind, und würdest auch nicht mehr brauchen als wir! wäre denn das nicht besser, als es nun ist mit dir?

03] So du aber, wie du sagtest, aus Liebe zu uns, deinen eigentlichen Kindern, ein so unendliches Opfer bringest, was sicher Keiner von uns je verlangt, und verlangen kann; so könntest du dann ja auch so ein Opfer bringen, daß du als Beweggrund zu deiner Umkehr nicht alles wieder zurückfordertest, sondern blos nur so viel, als da ein Jeder aus uns hat; und da würdest du für die unendliche Freigebigkeit Gottes wohl keinen Unterschied machen, und die große Vorrathskammer des Vaters nicht ärmer machen?!

04] Was sagst du dazu, ich meine, so könnte es ja auch gehen, was meinst denn du in dieser Hinsicht?"

05] Spricht Satan: „Mein lieber Martin, siehe, du redest nur, wie du die Sache verstehst und einsiehst in deiner ganz natürlichen und nothwendigen Beschränktheit, und weil du dabei sehr artig bist, so kann ich auch mit dir gerechte Geduld haben; aber bedenke nur, was da sein und was durchaus nicht ja unmöglich sein kann! Kann ich denn kleiner werden, als ich bin? siehst du denn noch nicht ein, daß der ganze unendliche Schöpfungsraum lediglich mit meiner untheilbaren Wesenheit erfüllet ist?!

06] Oder könntest du, um weniger zu brauchen, dir die Füße, die Hände u. s. w., ein Glied ums andere wegnehmen lassen, um also deine Bedürfnisse zu verringern? denn ohne Füße würdest du schon ein kürzeres Kleid brauchen, ohne Hände ein Kleid ohne Aermeln, und der Magen würde für weniger Glieder auch weniger zu thun brauchen, und also auch weniger des Nährstoffes benöthigen; diese Rechnung wäre richtig! Nun sage du mir, ob du dich damit wohl zufrieden geben würdest?!"

07] Spricht Martin: „Armseliger Freund! ich meine, dessen würde es bei dir ebensowenig, wie bei mir dem Herrn gegenüber benöthigen; denn kann und muß sogar ein jeder Mensch seinen Körper-Leib zurücklassen, der doch auch eine Zeit lang seine Wesenheit ausgemacht hat, so könntest du wohl auch deine materielle Wesenheit fahren lassen, und dich, so wie wir, blos nur mit der geistigen begnügen; der Herr aber würde dann mit deinem großen Weltenleibe schon auch sicher die allerweiseste und allerbeste Verfügung treffen, wie Er sie mit unserem kleinen Leibe trifft! Siehe, wir sind mit diesem edelsten geistigen Leibe vollkommen zufrieden; also könntest ja du es auch sein?!"

08] Spricht Satan: „Lieber Freund, du sprichst immer nur, wie du die Sache in deiner Beschränktheit verstehst, das kommt aber daher, weil du deine Augen nicht, wie ich die meinen, über die Schöpfung, die meine Wesenheit ist, hinaus erheben kannst! Ich sage dir, dein Wille ist gut, und dein Herz ist gut, aber deine Weisheit ist nur ein leuchtender Punkt in der Unendlichkeit!

09] Siehst denn du nicht ein, daß jedes Sein eine Basis, einen Stützpunkt haben muß, um entstehen und dann bestehen zu können? jede Kraft muß eine Gegenkraft haben, um sich als solche äußern zu können; so zwei Kräfte also gegen einander auftreten, so finden sie aneinander Widerstand, und äußern sich dadurch auf dem Wege polarischer Gegenwirkung, und erst durch solch eine kampfähnliche oder gleiche Aeußerung zweier Kräfte kann ein Sein bewerkstelligt werden.

10] Nun siehe, Gott ist die positive oberste Kraft; ich als die negative unterste eben so unendlich in ihrer Art, wie Gottes oberste in ihrer Art; Gott könnte ohne mich eben so wenig sich äußern, als ich mich ohne Gott!

11] So ich aber nun nach deinem Rathe zurücktrete zur Gottheit, und würde dadurch Eine positive Kraft mit ihr, sage, müßte da nicht alle bisherige Schöpfung aus Gott und aus mir sich in ein eitelstes Nichts auflösen, und alles in unser Ursein als blose Idee zurücktreten, und da aufgeben Wesenheit, Sein und Bewußtsein?!

12] Rede nun und überzeuge mich, daß das Fortbestehen aller Dinge auch auf andern Wegen möglich ist, so will ich dir folgen!"

13] Spricht Martin: „Weißt du, so tief wohl reicht meine Weisheit nicht, und ich glaube, auch diese meine Brüder werden ihre Augen noch nicht über die Unendlichkeit hinaus erhoben haben; aber ob der Herr in der Erhaltung Seiner bisher geschaffenen Werke nunmehr gerade auf dich nothwendig beschränkt ist, das möchte ich wohl sehr mächtig bezweifeln!

14] Es war wohl vor Seiner Menschwerdung eine alte Erde und ein alter Himmel, die ruhten wohl auf dir, da warst du wohl der negative Pol; aber als der Herr Selbst Fleisch annahm, da verwarf Er deine Polarität, und setzte in Sich Selbst eine viel tauglichere, Seiner würdigere, und für alle Ewigkeiten haltbarere an die Stelle der deinen; mit dieser kittete Er die durch deine Schwäche aus allen Fugen gehen wollende Schöpfung wieder von Neuem fest zusammen, und es verging gewisserart das Alte, und etwas ganz Neues trat an seine Stelle.

15] Vor der Menschwerdung wohl warst du leichthin eine Nothwendigkeit, aber nach dieser bist du nichts mehr und nichts weniger als jeder andere Geist, und bist zur Erhaltung der Dinge durchaus nicht mehr nothwendig; daher meine ich, du solltest nun solches einsehen, und thun nach meinem Verlangen!"

16] Spricht Satan etwas mehr erregt: „Freund, du wirst nun schon wieder so ein wenig keck; aber die Beschränktheit deiner Weisheit entschuldigt dich!

17] Siehe, siehe, du Kurzsichtiger! wer half denn damals der Gottheit, daß sie solch eine neue Schöpfung bewerkstelligen konnte?! war nicht ich es, der Ihn verfolgen mußte, der Ihn versuchte und endlich Ihn sogar dem Fleische nach mußte tödten helfen, auf daß Er also mein negatives Polarwesen des Schmerzes und des Leidens in Seine positive Gottnatur aufnehmen konnte?

18] Und diese Natur ist nun eben das in Gott, was du als Seine unendliche Liebe benennet hast; diese aber, wie ich dir schon ehedem bemerket habe, kann wohl auch endlichen Wesen genügen; aber mir kann sie darum nicht genügen,weil ich selbst unendlich und ewig bin! und jetzt schon gar nicht, wo noch so viele Myriaden Sonnen, Erden fest da stehen, die noch durchaus mein Wesen sind!

19] Ah, wenn einmal sich alle Materie als negative Polarität aufgelöst in Gott übergegangen wird gesetzet haben, dann wohl dann; da erst wird meine Negation (Verneinung, Weigerung) vollends überflüssig werden, und ich werde dann als ein all des Meinen entblödeter Geist wohl das thun können, was du nun von mir verlangst!

20] Dann werde ich kleiner werden, als ich nun bin, und werde nicht viel mehr zu meinem Unterhalte benöthigen, als du nun, und werde eure Glückseligkeit nie mehr gefährden können; aber jetzt würde es euch Allen noch sehr schlecht ergehen, so ich, wie du möchtest, mit dir gleich vollends zum Herrn nun mich umkehren würde! ich werde daher wohl noch einige Eonen von Erdjahren also, wie ich nun bin, verharren müssen, bis ich deinem Wunsche ohne Gefahr für euch Alle werde folgen können!

21] O Freund! o Sohn! Ich kenne nur zu gut die Süßigkeit der Himmel, und kenne aber auch das entsetzlich Herbe meines Zustandes! aber was kann ich thun?

22] Siehe, übers Knie läßt sich keine ausgewachsene Eiche mehr beugen, und also noch weniger ich, als die Ureiche aller Schöpfung! Aber mit der Zeit, und nach den rechten Umständen wird schon auch noch dein artiger Wunsch in die Erfüllung gehen können!

23] Ihr solltet nun aber lieber zur Erde eure Blicke wenden, wo es nun sehr arg zugeht, da würdet ihr besseres thun, als so ihr vor der Zeit an mir das jetzt noch rein Unmögliche wollet möglich machen? Was meinest du darüber, mein l. Sohn Martin?"

01] Spricht Martin: »Mein armseligster Freund, du hast logisch folgerecht die Gründe vor uns aufgedeckt, aus denen dir als selbst endlosem Geiste die unendliche Liebe Gottes nicht genügen kann. Aber ich meine, so du von deinem Verlangen etwas handeln ließest und würdest dich gleich uns zufriedenstellen mit dem, was ein jeder von uns hat - was doch sicher ungeheuer mehr wäre, als was du nun in diesem elenden Zustande hast -, so wäre es für dich ja doch endlos besser als jetzt? Und da, meine ich, wäre die endlose Liebe Gottes wohl eine hinreichend mächtige Garantie für deine Umkehr!

02] Jetzt bist du im Grunde so gut wie nichts, du hast nichts und mußt immer viel leiden. Dann aber würdest du doch wenigstens das werden, was wir sind, und würdest auch nicht mehr brauchen als wir! Wäre denn das nicht besser, als es nun mit dir steht?

03] Du bringst aber, wie du sagtest, aus Liebe zu uns, deinen eigentlichen Kindern, ein unendliches Opfer - was sicher keiner von uns je verlangen kann. Da könntest du dann ja auch ein Opfer so bringen, daß du als Beweggrund zu deiner Umkehr nicht alles wieder zurückfordertest, sondern bloß nur so viel, als da ein jeder von uns hat! Das würde für die unendliche Freigebigkeit Gottes wohl keinen Unterschied machen und die große Vorratskammer des Vaters nicht ärmer machen!

04] Was sagst du dazu? Ich meine, so könnte es ja auch gehen!«

05] Spricht Satan: »Mein lieber Martin, du redest, wie du die Sache einsiehst in deiner natürlichen und notwendigen Beschränktheit. Weil du dabei sehr artig bist, so kann ich auch mit dir die rechte Geduld haben. Aber bedenke nur, was da sein und was durchaus nicht, ja unmöglich sein kann! Kann ich denn kleiner werden, als ich bin? Siehst du denn noch nicht ein, daß der ganze unendliche Schöpfungsraum lediglich mit meiner unteilbaren Wesenheit erfüllt ist!

06] Oder könntest du, um weniger zu brauchen, dir die Füße, die Hände, ein Glied ums andere wegnehmen lassen, um so deine Bedürfnisse zu verringern? Denn ohne Füße würdest da schon ein kürzeres Kleid brauchen, ohne Hände ein Kleid ohne Ärmel, und der Magen würde für weniger Glieder auch weniger zu tun brauchen und also auch weniger Nährstoffe benötigen. Diese Rechnung wäre richtig; nur sage mir, ob du dich damit wohl zufriedengeben würdest?«

07] Spricht Martin: »Armseliger Freund, ich meine, dessen würde es bei dir ebensowenig wie bei mir dem Herrn gegenüber benötigen! Denn muß sogar ein jeder Mensch seinen Leib zurücklassen, der doch auch eine Zeitlang seine Wesenheit ausgemacht hat, so könntest du wohl auch deine materielle Wesenheit fahren lassen und dich, so wie wir, nur mit der geistigen begnügen. Der Herr aber würde dann mit deinem großen Weltenleibe schon sicher die allerweiseste und beste Verfügung treffen, wie Er sie mit unserem kleinen Leibe trifft! Siehe, wir sind mit diesem edelsten geistigen Leibe vollkommen zufrieden; so könntest du es ja auch sein?!


08] Spricht Satan: »Lieber Freund, du sprichst immer nur, wie du die Sache in deiner Beschränktheit verstehst. Das kommt daher, weil du deine Augen nicht, wie ich die meinen, über die Schöpfung hinaus erheben kannst, die meine Wesenheit ist. Dein Wille ist gut und dein Herz ist gut. Aber deine Weisheit ist nur ein leuchtender Punkt in der Unendlichkeit!

09] Siehst du denn nicht ein, daß jedes Sein eine Basis, einen Stützpunkt haben muß, um entstehen und dann bestehen zu können? Jede Kraft muß eine Gegenkraft haben, um sich als solche äußern zu können! So zwei Kräfte gegeneinander auftreten, finden sie aneinander Widerstand und äußern sich dadurch, auf dem Wege polarischer Gegenwirkung. Erst durch solch eine kampfähnliche oder -gleiche Äußerung zweier Kräfte kann ein Sein bewerkstelligt werden.

10] Nun siehe: Gott ist die positive oberste Kraft, - ich als die negative unterste ebenso unendlich wie Gottes oberste in ihrer Art! Gott könnte ohne mich ebensowenig Sich äußern als ich mich ohne Gott!

11] So ich aber nun nach deinem Rate zurückträte zur Gottheit und würde dadurch eine positive Kraft mit Ihr - sage, müßte da nicht alle bisherige Schöpfung aus Gott und aus mir sich in ein eitelstes Nichts auflösen? Und alles in unser Ursein als bloße Idee zurücktreten und da aufgeben Wesenheit, Sein und Bewußtsein?

12] Rede nun und überzeuge mich, daß das Fortbestehen aller Dinge auch auf andern Wegen möglich ist, so will ich dir folgen!«

13] Spricht Martin: »Weißt du, so tief wohl reicht meine Weisheit nicht, und ich glaube, auch diese meine Brüder werden ihre Augen noch nicht über die Unendlichkeit hinaus erhoben haben. Aber ob der Herr in der Erhaltung Seiner bisher geschaffenen Werke nunmehr gerade auf dich notwendig beschränkt ist, das möchte ich wohl mächtig bezweifeln! -

14] Es war wohl vor Seiner Menschwerdung eine alte Erde und ein alter Himmel, die ruhten wohl auf dir, da warst du wohl der negative Pol. Als aber der Herr Selbst Fleisch annahm, da verwarf Er deine Polarität und setzte in Sich Selbst eine viel tauglichere, Seiner würdigere und für alle Ewigkeiten haltbarere an die Stelle der deinen! Mit dieser kittete Er die durch deine Schwäche aus allen Fugen gehen wollende Schöpfung wieder von neuem fest zusammen. Damit verging gewisserart das Alte und etwas ganz Neues trat an seine Stelle.

15] Vor der Menschwerdung wohl warst du vielleicht eine Notwendigkeit. Aber nach dieser bist du nichts mehr und nichts weniger als jeder andere Geist und bist zur Erhaltung der Dinge durchaus nicht mehr notwendig. Daher meine ich, du solltest nun solches einsehen und tun nach meinem Verlangen!«

16] Spricht Satan etwas mehr erregt: »Freund, du wirst nun schon wieder ein wenig keck; aber die Beschränktheit deiner Weisheit entschuldigt dich!

17] Siehe, du Kurzsichtiger, wer half denn damals der Gottheit, daß Sie solch eine neue Schöpfung bewerkstelligen konnte? War nicht ich es, der Ihn verfolgen mußte, der Ihn versuchte und endlich Ihn sogar dem Fleische nach mußte töten helfen, damit Er so mein negatives Polarwesen des Schmerzes und Leidens in Seine positive Gottnatur aufnehmen konnte?

18] Diese Natur ist nun eben das in Gott, was du Seine unendliche Liebe genannt hast! Diese aber - wie ich dir schon ehedem bemerkt habe  kann wohl euch endlichen Wesen genügen. Mir aber darum nicht, weil ich selbst unendlich und ewig bin! Und jetzt schon gar nicht, wo noch so viele Myriaden Sonnen und Erden fest dastehen, die noch durchaus mein Wesen sind!

19] Ah, wenn einmal alle Materie als negative Polarität aufgelöst in Gott übergegangen sein wird, dann wohl. Da erst wird meine Verneinung vollends überflüssig werden. Ich werde dann als ein all des Meinen entblößter Geist wohl das tun können, was du nun von mir verlangst!

20] Dann werde ich kleiner werden, als ich nun bin. Und ich werde nicht viel mehr zu meinem Unterhalte benötigen als du nun und werde eure Glückseligkeit nie mehr gefährden können. Jetzt aber würde es euch allen noch sehr schlecht ergehen, so ich mit dir gleich völlig zum Herrn mich umkehren würde! Ich werde daher wohl noch einige Äonen von Erdjahren so, wie ich nun bin, verharren müssen, bis ich deinem Wunsche ohne Gefahr für euch alle werde folgen können!

21] O Freund, o Sohn, ich kenne nur zu gut die endlose Süßigkeit der Himmel, kenne aber auch das entsetzlich Herbe meines Zustandes! Aber was kann ich tun?

22] Siehe, übers Knie läßt sich keine ausgewachsene Eiche mehr beugen, noch weniger ich als die Ureiche aller Schöpfung! Aber mit der Zeit und nach den rechten Umständen wird schon auch noch dein artiger Wunsch in Erfüllung gehen können.

23] Ihr solltet aber nun lieber zur Erde eure Blicke wenden, wo es nun sehr arg zugeht. Da würdet ihr Besseres tun, als so ihr vor der Zeit das jetzt noch rein Unmögliche wollt möglich machen! - Was meinst du darüber, mein lieber Sohn Martin?«

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