Jakob Lorber: 'Die geistige Sonne' (Band 2)


Kapitelinhalt 113. Kapitel: Ein weiteres Bild der untersten Hölle.

(Am 24. November 1843, von 4-6 Uhr Abends.)

Originaltext 1. Auflage 1870 durch Project True-blue Jakob Lorber

Text nach 6. Auflage 1976 Lorber-Verlag

01] Nr. 3. Betrachten wir so einen recht ausgepichten Buhler, wie auch ingleichen eine ähnliche Buhldirne. Was ist der ununterbrochene Sinn eines solchen Fleischlings? Nichts, als wenn es möglich wäre und die Natur es gestattete, mit all' den allerschönsten und üppigsten Mädchen ohne Unterlaß zu buhlen, und das auf jede erdenkliche Weise. Wo immer das Auge eines Solchen ein nur einigermaßen annehmbares weibliches Wesen trifft, da kann ein Jeder auf den ersten Augenblick aus seinen Augen lesen, und er wird keine andere Sylbe darin finden, als daß dieser Buhler das angeschaute weibliche Wesen, wo es ihm vorkam und ihm begegnete, aus der Stelle für seine Lust gebrauchen möchte, ohne im geringsten darauf Rücksicht zu nehmen, zu welchem Zwecke der Zeugungsact von Gott eingesetzt und geschaffen ward. - Wenn nicht bürgerliche Sittengesetze ihn daran hinderten, so wäre auch kein weibliches Wesen selbst auf dem alleröffentlichsten Platze sicher vor seiner Gier.

02] Doch das schadet der Sache im Grunde nicht und gestaltet sie nicht anders; denn unser Fleischheld hat in seiner Begierde dennoch gebockt mit seinem ihm angenehmen Gegenstande. - Nehmen wir aber an, solch' ein sinnlicher Mensch hat ein hinreichendes Vermögen, und kann sich dadurch alle die Genüsse, darnach sein Sinn dürstet, mit weniger Ausnahme verschaffen; was thut er? - Nichts, als ganze Länder bereisen, um sich in diesen verschiedene extrafeine Genüsse zu verschaffen; denn in seinem Orte schmeckt ihm nichts mehr, weil er für's Erste schon Alles abgenossen hat, und für's Zweite, weil er so Manches doch trotz seines großen Vermögens nicht erreichen kann, worauf er so zu sagen noch irgend eine Passion hätte.

03] Wenn unser Fleischheld Alles so durch und durch genossen hat, und seine Natur ihm ganz gewaltig den schnöden Dienst zu versagen anfängt, da greift er zu künstlichen Mitteln, um dadurch seine abgestumpfte Natur wieder neu zu beleben. - Dergleichen Mittel werden zuerst aus der Apotheke genommen; fruchten diese nicht mehr, dann wird einem solchen bis auf den letzten Tropfen abgelebten Fleischhelden ein gewisser schandvoller Beischlaf von gefunden Knaben und Jünglingen verordnet. - Dadurch wird seiner Natur ebenfalls wieder etwas aufgeholfen; denn die hochgelehrten Aerzte wissen Solches ja, daß die Ausdünstung der männlichen Jugend am allerstärkendsten auf einen decrepiden und gänzlich ausgelebten Fleischbock einwirkt. - Auf diese Weise wird dann unser Fleisch Held auch ein Knabenschänder.

04] Seine Natur kehrt sich ganz um; er bekommt einen förmlichen Ekel vor dem Fleische der Weiber, und sucht dann nur sich mit dem stärkenden Fleische der männlichen Jugend zu befriedigen. Und hat er sich auch bei dieser Art einen Ekel über den buhlerischen Fleischgenuß bereitet und sich die gänzliche Unfähigkeit zugezogen, so wird er dann zornig über eine solche Einrichtung der Natur, die ihm keinen Stich mehr hält.

05] Sein Glaube an Gott war schon lange ein vollkommenes Opfer; denn das hat die Fleischsünde in sich, daß sie zuerst alles Geistige tödtet. Durch diese Sünde ist der Mensch ein allergröbster materieller Egoist, und liebt Niemanden außer sich, und will, daß alles seiner Begierde Zusagende ihm allein dienen solle. Er ist in sich selbst über alle Maßen verliebt; daher haßt er Alles, was nicht seiner Begierde huldiget, - aus dem Grunde er dann, wie gesagt, ein allerpurster egoistischer Stockmaterialist ist, und von einer Göttlichkeit und von irgend etwas Geistigem ist keine Spur mehr in ihm zu treffen.

06] Aus diesem Grunde ist er aber dann auch ein reiner Atheist; und die Natur, d. h. die äußere, sichtbare, grobe, ist sein Gott. - Diesem Gotte - diesem Gotte bringt er so lange seine Opfer, als er in der noch brauchbaren Kraft seiner eigenen Natur die Erfahrung macht, daß ihm dieser Naturgott durch solche Einrichtung reizende und angenehme Genüsse verschafft; wehe aber diesem Naturgotte, wenn er unserem Helden einmal den Dienst versagt! Fürwahr, es wäre gar nicht möglich, alle die bitteren und schändlichen Lästerungen wiederzugeben, mit denen unser Fleischritter diesen Naturgott ehrt. - Zorn, Rache, Grimm und Wuth sind dann die Beigaben oder Wappenschilde, welche er führt. Hätte er Macht, zwischen zwei Fingern würde er die ganze Schöpfung zerpulvern; und das Fleisch der Weiber, das ihn so geschwächt hatte, wie auch das der männlichen Jugend, das ihm keine Stärkung mehr gab, würde er mit glühenden Messern zerschneiden und mit glühenden Hämmern zerklopfen. - Fürwahr ihr könnt es glauben, der heimliche Zorn eines rechten Buhlknechtes, wenn er sich vollkommen ausgebuhlt hat, übersteigt alle menschlichen Begriffe. - Ein Mordbrenner, ein Todtschläger, ein Straßenräuber dürfte noch mehr menschliches Gefühl in sich haben, als ein solcher überaus fleischgieriger Buhler, dem sein Fleisch den Dienst versagt.

07] Giebt es etwa wenig dergleichen Freudenmänner auf der Erde? - O nein; ich kann euch Deß vollkommen versichern, daß da auf einen Geldgeizegen allerwenigstens tausend solche Fleischhelden kommen. - Fürwahr, wer aus euch ein Vater ist und hat eine Tochter, die nur einiges fleischliches Ansehen hat, so darf er ganz sicher darauf rechnen, daß, besonders in einer Stadt, mit ihr in jeder Stunde des Tages wenigstens hundertmal begierliche Unzucht getrieben wird.

08] Man wird zwar hier sagen: das thut ja nichts, Gedanken und unausführbare Begierden sind zollfrei; ich aber setze hinzu und sage: Allerdings für den Blinden im Geiste, der über die Materie hinaus auch nicht um ein Haar breit zu schauen vermag. - Was würde aber so ein Vater sagen, so ihm das geistige Auge geöffnet würde und er dann mehrere hundert Wollüstlinge vor sich erblickte, die alle eine und dieselbe Tochter auf jede erdenkliche Art vor seinen Augen schänden? Fürwahr, sein Gesicht dürfte da wohl ein wenig über die gewöhnliche Proportion hinaus wachsen; und wie hier gesagt, also ist es.

09] Das Fleisch der Tochter kann wohl behütet werden. Das ist aber auch das Wenigste; wer behütet aber ihren Geist und dessen ausstrahlende Sphäre, mit welcher sich unsere Fleischholde in Verbindung setzen und sie in ihre schändliche Sucht verkehren? - Meint ihr, das sei von keinem nachtheiligen Einflusse für euere Tochter? O da irret ihr euch überaus gewaltig!

10] Führt ihr euere Tochter nur öfter auf solche Plätze, wo sie vielfach von sinnlichen Augen begafft wird, und euere Tochter wird in kurzer Zeit sinnlich fleischlich gestimmt werden und heimlich bei sich stets mehr und mehr anfangen euere elterlichen sittlichen Ermahnungen zu bespötteln und zu belachen; und ihr Sinn wird stets mehr und mehr dahin gerichtet werden, wo sie eine solche sinnliche Männerbrut wittert. - Es wird hier vielleicht Mancher sagen: Nein, das ist zu arg; das ist eine Schwärmerei, die man gleich a priori verdammen muß. Was solle da eine unschuldige Begierde, oder ein heimlicher wollüstiger Gedanke ohne weitere Berührung auf ein ganz fremdes Object für eine nachtheilige Wirkung haben? Und ich sage dazu nichts, als: Erstens für Menschen von solcher Ansicht und von solcher Geistesgewecktheit ist diese Mittheilung eben so wenig gerichtet, als die Sonne für den Mittelpunkt der Erde; und für's Zweite aber frage ich Diejenigen, die in der Sphäre des sogenannten Somnambulismus irgend eine Erfahrung und selbst die Beobachtung gemacht haben, wie auf magnetische Personen sich nähernde Fleischbolde eine störende Wirkung hervor brachten, - woher diese Wirkung kommt und worin sie ihren Grund hat? - Hat doch auch ein solcher ungebetener Gast die Somnambule nicht berührt, und dennoch empfindet sie im Augenblicke eine krampf- und nicht selten schmerzliche Wirkung beim Eintritte eines solchen Gastes.

11] Sehet, der Grund liegt in der sogleich erfolgten schändlichen Herabziehung der geistigen Sphäre der Somnambule; bei der Somnambule aber entsteht daraus kein moralisches Uebel, weil für's Erste ihre Sphäre abgeschlossener ist, und für's Zweite, weil jede Somnambule sogleich alles Mögliche aufbietet, um einen solchen Gast von ihr zu entfernen.

12] Frage: Geschieht das auch im natürlichen Zustande, wo die Sphäre eines jeden Menschen viel ausgedehnter ist, und wo er die Empfindung des Nachtheiles in sich nicht wahrnimmt? - Fürwahr, die Einwirkung ist im naturmäßigen Zustande noch um Vieles ärger, als im somnambulen; aus welchem Grunde denn auch für dergleichen unkeusche Gedanken und Begierden ein eigenes Gebot gegeben ist, daß sich ein Jeder derselben enthalten und entschlagen solle.

13] Wer demnach einen solchen Fleischbold betrachtet, wie er ist, der sieht schon wieder ein vollkommenes Bild der Hölle vor sich. Er streife ihm nur die Materie ab und beschaue deß absoluten Geist, und er wird Wunder über Wunder von A bis Z erschauen; zuerst einen Geiler auf jede erdenkliche Weise, zugleich aber daneben einen Wüthenden, der mit dem entsetzlichsten Ingrimme sich am Schöpfer, wie an der ganzen Schöpfung allerschändlichst rächen will wegen der vermeinten Unvollkommenheit seiner Natur. Mehr brauche ich hier nicht zu sagen; denn wer Augen hat, der kann selbst schauen. - Im nächsten weiblichen Bilde werden wir die Erscheinung dieser Hölle noch klarer vor uns haben.

01] Betrachten wir einen recht ausgepichten Buhler wie auch eine ähnliche Buhldirne. Was ist ununterbrochen der Sinn eines solchen Fleischlings? Wenn es möglich wäre und die Natur es gestattete, mit den schönsten und üppigsten Mädchen auf jede erdenkliche Weise ohne Unterlaß zu buhlen. Wo immer das Auge eines solchen Menschen ein nur einigermaßen annehmbares weibliches Wesen trifft, da kann ein jeder auf den ersten Augenblick aus seinen Augen lesen, daß er es auf der Stelle für seine Lust gebrauchen möchte, ohne im gerinigsten darauf Rücksicht zu nehmen, zu welchem Zwecke der Zeugungsakt von Gott eingesetzt und geschaffen ward. Wenn ihn nicht bürgerliche Sittengesetze daran hinderten, so wäre vor seiner Gier kein weibliches Wesen selbst auf öffentlichem Platze sicher.



02] Doch das gestaltet die Sache im Grunde nicht anders, denn in seiner Begierde hat er dennoch gefehlt. Nehmen wir aber an, solch ein sinnlicher Mensch hat ein hinreichendes Vermögen und kann sich dadurch alle Genüsse, darnach sein 5inn dürstet, mit wenigen Ausnahmen verschaffen. Was tut er? Nichts als ganze Länder bereisen, um sich dort verschiedene extrafeine Genüsse zu verschaffen; denn in seinem Orte schmeckt ihm nichts mehr, weil er schon alles für ihn Erreichbare genossen hat, manches worauf er sozusagen noch eine Passion hätte jedoch trotz seines großen Vermögens nicht erreichen kann.


03] Wenn so unser Fleischheld alles durch und durch genossen hat und seine Natur ihm den schnöden Dienst zu versagen anfängt, da greift er zu künstlichen Mitteln, um dadurch seine abgestumpfte Natur wieder neu zu beleben. Fruchten diese nicht mehr, dann verschafft er sich den schandvollen Beischlaf von gesunden Knaben und Jünglingen. Dadurch wird seiner Natur ebenfalls wieder etwas aufgeholfen.






04] Seine Natur kehrt sich dabei ganz um, er bekommt förmlich einen Ekel vor dem Fleische der Weiber und sucht sich nur mit dem stärkenden Fleische der männlichen Jugend zu befriedigen, bis ihm auch das Ekel bereitet. Seine Unfähigkeit macht ihn dann zornig über die vermeintliche unzulängliche Einrichtung der Natur.


05] Sein Glaube an Gott war schon lange ein Opfer; denn das hat die Fleischsünde in sich, daß sie zuerst alles Geistige tötet. Durch diese Sünde ist der Mensch ein gröbster materieller Egoist, liebt niemanden außer sich und will daß alles seiner Begierde Zusagende ihm allein dienen solle. Er ist in sich selbst über alle Maßen verliebt, daher haßt er alles, was nicht seiner Begierde huldigt. Aus dem Grunde wird er dann, wie gesagt, ein purer egoistischer Stockmaterialist und von einer Göttlichkeit und von irgend etwas Geistigem ist keine Spur mehr in ihm anzutreffen.

06] Aus diesem Grunde ist er dann auch ein reiner Atheist und die Natur, die äußere sichtbare grobe ist sein Gott. Diesem Gotte bringt er so lange seine Opfer, als er in der brauchbaren Kraft seiner eigenen Natur die Erfahrung macht, daß ihm dieser Naturgott durch solche Einrichtung reizende und angenehme Genüsse verschafft. Wehe aber diesem Naturgotte, wenn er unserem Helden einmal den Dienst versagt! Zorn, Rache, Grimm und Wut sind dann die Beigaben oder Wappenschilde, welche er führt. Ihr Könnt es glauben, der heimliche Zorn eines rechten Buhlknechtes, wenn er sich ausgebuhlt hat, übersteigt alle menschlichen Begriffe. Ein Mordbrenner, ein Totschläger, ein Straßenräuber dürften noch mehr menschliches Gefühl in sich haben als ein fleischgieriger Buhler, dem sein Fleisch den Dienst versagt.







07] Gibt es dergleichen Freudenmänner wenig auf der Erde? O nein, ich kann euch des versichern, daß auf einen Geldgeizigen gar viele solche Fleischhelden kommen. Wer Vater ist und eine Tochter mit einem entsprechenden Äußern hat, darf rechnen, daß mit ihr, besonders in einer Stadt, oftmals begierliche Unzucht getrieben wird.


08] Zwar wird man hier sagen: Das tut ja nichts, Gedanken und unausführbare Begierden sind zollfrei. Ich aber setze hinzu und sage: Allerdings, für den Blinden im Geiste, der über die Materie hinaus auch nicht um ein Haar breit zu schauen vermag. Was würde aber ein Vater sagen, so ihm das geistige Auge geöffnet würde und er dann alle diese Wollüstlinge vor sich erblickte, die seine Tochter auf jede erdenkliche Art vor seinen Augen schänden?


09] Das Fleisch der Tochter kann zwar behütet werden. Wer behütet aber ihren Geist und dessen ausstrahlende Sphäre, mit welcher sich diese Fleischbolde in Verbindung setzen und sie in ihre schändliche Sucht verkehren? Meinet ihr, das sei von keinem nachteiligen Einflusse für eure Tochter? Da irret ihr euch gewaltig!

10] Führt ihr eure Tochter öfter auf solche Plätze, wo sie vom vielen sinnlichen Augen betrachtet wird, so wird sie in kurzer Zeit sinnlich fleischlich gestimmt werden und heimlich anfangen, eure elterlichen sittlichen Erziehnungen zu bespötteln und zu belachen. Ihr Sinn wird mehr und mehr dahin gerichtet werden, wo sie solche sinnlichen Männer wittert. Es wird hier vielleicht mancher sagen: Nein, das ist zu arg, eine Übbertreibung. Was soll eine unschuldige Begierde oder ein geheimer wollüstiger Gedanke ohne weitere Berührung auf ein fremdes Objekt für eine nachteilige Wirkung haben? Ich sage hierzu nichts als: An Menschen solcher Ansicht und Geistesgewecktheit ist diese Mitteilung ebensowenig gerichtet, wie die Sonne an den Mittelpunkt der Erde. Sodann frage ich diejenigen, die auf dem Gebiet des sogenannten Somnambulismus Erfahrung gesammelt und selbst die Beobachtung gemacht haben, welche störende Wirkung auf magnetische Personen sich nähernde Fleischbolde hervorbrachten, woher diese Wirkung kommt und worin sie ihren Grund hat? Hat doch auch ein solcher ungebetene Gast die Somnambule nicht berührt, und dennoch empfindet sie im Augenblick des Eintritts eines solchen Gastes eine krampfhafte und nicht selten schmerzliche Wirkung.



11] Seht, der Grund liegt in der sogleich erfolgten schändlichen Herabziehung der geistigen Sphäre der Somnambule. Bei der Somnambulen aber entsteht daraus kein moralisches Übel, weil ihre Sphären abgeschlossener ist, und weil jede Somnambule sogleich alles mögliche aufbietet, um einen solchen Gast von sich zu entfernen.

12] Frage: Geschieht das auch im natürlichen Zustande, wo die Sphäre eines jeden Menschen viel ausgedehnter ist und er die Empfindung des Nachteiles in sich nicht Wahrnimmt? Fürwahr, die Einwirkung ist im naturmäßigen Zustande noch um vieles ärger als im somnambulen, aus welchem Grunde auch für dergleichen unkeusche Gedanken und Begierden ein eigenes Gebot gegeben ist, daß sich ein jeder derselben enthalten und entschlagen soll.

13] Wer demnach einen solchen Fleischbold betrachtet, wie er ist, der sieht schon wieder ein vollkommenes Bild der Hölle. Er streife ihm nur die Materie ab und beschaue dessen absoluten Geist, und er wird Wunder von A bis Z erschauen. Zuerst einen Geiler auf jede erdenkliche Weise, daneben einen Wütenden, der mit Ingrimm sich am Schöpfer wie an der ganzen Schöpfung wegen der vermeinten Unvollkommenheit seiner Natur schändlichst rächen will. Mehr brauche ich hier nicht zu sagen; denn wer Augen hat, der kann selbst schauen. - Im nächsten weiblichen Bilde werden wir die Erscheinung dieser Hölle noch klarer vor uns haben.

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