Morgellons-System- und Hautkrankheit - Realität, Einbildung oder Dermatozoenwahn?

Morgellons-Hautauswüchse, 160x


Inhalt


Unterschiedliche Begriffe für 'Morgellons'

Die heute übliche, aber unzureichende Bezeichnung für diese Haut- und Systemerkrankung lautet 'Morgellons'.

  • 'Morgellons' als Krankheitsbegriff stammt von Mary Laetao, deren Sohn davon betroffen war. Sie beschrieb die Morgellonerkrankung von den äußeren Symptomen her, wie solche Symptome auch schon in früheren Jahrhunderten von Ärzten beschrieben wurden.

  • Filamentöse Biofilm-Bakterien ('FBB') beschreiben diese Erkrankung aus der Perspektive einer das ganze System betreffenden mikrobiellen Infektion mit filamentösen Biofilm-Bakterien ('FBB'). 'Filamentös' meint dabei vor allem Haar- und Hautbefall mit schleimigen Biofilm-Umhüllungen in weicher oder verkrusteter Form. Biofilme werden erzeugt von diversen Bakterien, die unter gewissen Stresszuständen (Mangel an Stickstoff) filamentöse Biofilme aus Polysacchariden erzeugen, so genannte "Streamers" (Ausläufer). Diese Bezeichnung wird vor allem von der Morgellon-Research-Organisation (M-O-R) verwendet.

  • 'Cross-Domain-Bacteria' (CDB) beschreibt 'domainübergreifende Bakterien' und Mikroben als Hauptverursacher der System- und Hauterkrankungen der 'Morgellonserkrankung'.Dieser Begriff 'CDB' wird vor allem vom Forscher Clifford E. Carnicom begründet und verwendet.
Man sollte sich daher nicht verwirren lassen, wenn dieses enorm vielseitige Krankheitsgeschehen mit verschiedenen Begriffen bezeichnet wird, wobei 'Morgellons' eher auf die Unterhaut- und Hautsymptome verweisen, FBB auf die Schleimhaut- und Krustenphänomene, CDB auf die vermutlichen (genmanipulierten) bakteriellen bzw. mikrobiellen Krankheitserreger verweisen.

Aus Vereinfachungsgründen und weil sich 'Morgellons' als Oberbegriff etabliert haben, verwende ich meist auch diesen Begriff, auch wenn er der Komplexität dieser Systemerkrankung nicht entspricht.

Kurze Einführung in Morgellons bzw. Filimentöse Biofilm-Bakterien (FBB)

Eine gute Einführung und einen guten Überblick ins Gesamtthema (Stand 2021) gibt die M-R-O-Homepage:https://www.morgellons-research.org/morgellons2/morgellons_einfuehrung.htm

Es gibt diese fundierte, umfassende M-R-O-Homepage über Morgellons in englischer und deutscher Version. Meine Links beziehen sich i.d.R. auf die deutsche Version von Marc Neumann, der als Forscher und selbst von Morgellons Erkrankter sehr wichtige Forschungsarbeit an sich selbst und bei anderen Betroffenen durch die von ihm mitgegründete und mitgeleitete Morgellons-Research-Organisation leistet. M-R-O ist eine deutsch-amerikanische Non-Profit-Organisation, die zur Selbsthilfe gegründet wurde, so wie auch für eine unabhängige Ursachenforschung, um über diese neue Erkrankung zu informieren.

Die m.W. umfassendste Homepage über Morgellons wird derzeit wohl von Clifford E. Carnicom (Carnicom-Institut) aktuell gehalten. Seine Forschungen über Morgellons und damit zusammehängende Themen (z.B. Chemtrails) dauern schon über 20 Jahre an.

Als Einstieg ins Thema empfehle ich, sich vorab Bilder und Erklärungen zu den vielfältigen Erscheinungsformen von Morgellons anzusehen:

Klicken Sie bitte alle dazu vorhandenen Seiten durch, damit Sie einen raschen und ziemlich umfassenden Überblick bekommen, wie vielfältig und schlimm die Symptome sein können, die sich bei Betroffenen in den Augen, auf dem Kopf, ja überall am Körper unter und vor allem auf der Haut und Schleimhaut manifestieren können.

Die Vielfalt der sichtbaren Auswirkungen direkt unter oder auf der Haut, aber auch in allen inneren Organen, gibt auch zugleich einen Hinweis, wie neuartig und daher wenig bekannt dieses systemerfassende, pandemieartige Krankheitsbild ist und wie schwer es ist, die Symptomenvielfalt richtig zuzuordnen - und zu behandeln!

Clifford E Carnicoms Zusammenfassung nach 25 jähriger Morgellonsforschung

13. Januar 2024: Clifford E Carnicom, "Eine „Filamente“-Perspektive: 25 Jahre und es geht weiter...": https://carnicominstitute.org/a-filaments-perspective-25-years/

"In den letzten Jahren wurde das Vorhandensein ungewöhnlicher Filamente (Haare, Auswüchse) in Blutproben, Blutgerinnseln und (angeblichen) „Impfstoff“-Studien verstärkt beobachtet. Bei genauerer Untersuchung wird sich zeigen, dass diese Filamente eine komplexe innere Biologie bis in den Submikrometerbereich (Minimum) aufweisen. Diesen Filamenten wurden verschiedene Namen und chemische Identitäten zugewiesen, wie z. B. „Bänder“, „Fäden“, „Graphenoxid“ (d. h. elementare Chemie) und ähnliche. Zahlreiche Forscher vermuten, dass diese Filamente aus der Zeit der Covid-19-Pandemie stammen.

Die Charakterisierung dieser Filamente als Produkt der letzten Jahre, d. h. als Ergebnis angeblicher „Impfstoffe“, ist falsch. Jede Charakterisierung der Filamente als relativ einfache oder einheitliche chemische Zusammensetzung ist falsch. Jede Charakterisierung der Filamente als unbekannte und mysteriöse Einheit (ohne dass man sich bemüht hätte, diese Unwissenheit zu beseitigen) ist ebenso unzureichend wie falsch.

Es ist ungerecht, ihre Natur, Herkunft, Beschaffenheit und Fähigkeiten zu vereinfachen. Diese Filamente, eigentlich ein Produkt der synthetischen Biologie, haben die menschliche Biologie seit Jahrzehnten auf unsägliche Weise verändert, und ihr Ursprung oder ihre allgemeine Natur sind KEIN Mysterium. Jede Aufrechterhaltung dieses Mythos geschieht entweder aus Unwissenheit oder mit Absicht.

Diese ungewöhnlichen und bemerkenswerten Filamente (Auswüchse, Haare) der Morgellons sind kein Mysterium, denn:

    • 1. Ihre Existenz ist seit ca. 25 Jahren bekannt und dokumentiert.
    • 2. Ihre biologische Natur ist extrem komplex, intern bis hinunter auf die Submikrometerebene (mindestens).
    • 3. Sie wurden im gleichen Zeitraum vom Carnicom Institute (CI) und anderen intensiv untersucht.
    • 4. Sie sind ein direkter physischer Aspekt der als „Morgellons“ bekannten Erkrankung.
    • 5. Sie spielen nachweislich eine direkte Rolle bei der Blutgerinnung und bei Blutveränderungen, die seit der Covid-Ära (und Covid-Spritzen) häufiger und sichtbarer aufzutreten scheinen.
    • 6. Sie sind letztlich synthetischer, konstruierter, xenobiotischer (lebensfeindlicher) Natur.
    • 7. Ihre Herkunft wurde erstmals aus einer Umweltquelle ermittelt (agrar-biotechnischer Forschung, Geoengineering).
    • 8. Sie wurden im Jahr 2000 der US-Umweltschutzbehörde (EPA) mit der Bitte um Identifizierung im Interesse des Gemeinwohls übergeben; diese Bitte wurde per „politischer“ Entscheidung abgelehnt.
    • 9. Sie sind eine direkte metabolische Weiterentwicklung der 'Cross Domain Bacteria' (CDB), die in denselben Jahrzehnten am CI untersucht wurden.
    • 10. Sie weisen gewisse Variationen in Form (ein gewisser Pleomorphismus) und Größe auf (obwohl alle primär mikroskopisch sind) und bei allen kann nachgewiesen werden, dass sie direkt aus der CDB stammen.
    • 11. Sie sind Gegenstand eines falschen, zertifizierten, bezahlten kommerziellen Laborberichts (organische Ursache), der im Januar 2000 erstellt wurde.
    • 12. Sie sind Gegenstand eines wahrheitsgemäßen, zertifizierten kommerziellen Laborberichts (anorganisch Ursache), der vor 2017 erstellt wurde.
    • 13. Unter geeigneten Kulturbedingungen können sie als Quelle für die Produktion synthetischen Blutes nachgewiesen werden.
    • 14. Es lässt sich nachweisen, dass die Filamente (Auswüchse) in der gesamten menschlichen Biologie verteilt sind, nicht nur im Blut.
    • 15. Sie können erfolgreich aus denselben CDB kultiviert werden.
Diese Schlussfolgerungen werden durch die seit 1999 bei CI (Carnicom-Institut) verfügbaren Forschungsergebnisse gestützt und sind bis heute gültig.

Zentrale Morgellon-Symptome

HAUPTSYMPTOME:

EXTERN: INTERN:

Hautpusteln, Pickel, Blasen, Knötchen, Krabbelempfindungen

Ermüdungssyndrom (CFS), Kurzatmigkeit, reduzierte Leistungsfähigkeit
Dermatitis, Zellulitis und dünnere Haut Husten, Kopf-, Rücken-, und Gliederschmerzen
Exzemartige Areale und Depigmentationsmuster Vergesslichkeit, Depression und Übergereiztheit
Gelbe Zähne, Zahnfraß, Zungenfraß, Zahnfleischschwund Nervenentzündungen und Taubheitsgefühl
Gelbe Finger- und Zehennägel, Ergrauen der Haare Geschwollene Beine und Gesicht (Ödeme)
Augenentzündungen und schlechtere Sicht Blasen- und Nierenentzündungen, Gelenkschmerzen

Die neuartigen, seltsamen Krankheitserreger erzeugen nicht nur von sich aus obige Hauptsymptome, sondern scheinen gleichzeitig noch Erzeuger und Überträger vieler weiterer Krankheitserreger zu sein. Dadurch können sehr verschiedene Krankheitsbilder entstehen, die eine klare Diagnose und Behandlung sehr erschweren.

Die Morgellonserreger scheinen eine Mixtur aus verschiedenen Lebensformen, vor allem von (Agrar)Bakterien, Mikroparasiten und Pilzen zu sein. Sie zeigen Merkmale, Verhaltensweisen und Auswirkungen, die denen von Einzellern, Algen, Pilzen, Läusen, Thripsen, Motten, Fliegen, Springschwänzen, Flöhen und Würmern gleichen können.

Sie enthalten aber - mikroskopisch sichtbar! - Bestandteile, die auf künstlich (z.B. durch Genmanipulation) erzeugte Produkte - oft in Nanogröße - hinweisen. Diese Erregervielfalt macht ihre biologische Einordnung schwierig.

Nach längerem Befall mit Morgellons-Erregern können außer verschiedenen Hauterkrankungen weitere psychische und innerkörperliche Krankheitssymptome auftreten (z.B. Borreliose, MS, Arthritis, Thrombose, Meningo/Enzephalitis, Babesiose, Augen-, Herz-, Lungen-, Leber-, Nierenerkrankungen u.a. Probleme), die letztlich tödlich sein können.

Betroffene äußern (wohl nicht zu Unrecht), die entstehenden Erkrankungen der Haut und im Inneren seien schlimmer als jede andere Krankheit, incl. Krebs oder AIDS. Diese Erkrankung könne wegen der Schmerzen, dem Unverständnis der Umwelt, Behandlungsproblemen (durch Fehldiagnosen als Einbildung oder Wahn) etc. Menschen in kurzer Zeit nicht nur zu einem körperlichen Wrack machen, sondern auch in soziale Isolation, Verarmung, vielfältige Ängste, Verzweiflung und Resignation bis hin zum Wahnsinn und Selbstmord treiben.

Oberflächen- und Hautsymptome, die oft fehldiagnostiziert werden

Schon bald nach Befall mit den geheimnisvollen Morgellonserregern berichten Betroffene in der Regel übereinstimmend von folgenden Empfindungen bzw. Beschwerden, die von Ärzten häufig als 'eingebildeter Parasitenwahn' oder als psychiatrisch zu behandelnder 'Dermatozoenwahn' fehlbeurteilt werden:
  • Sie fänden winzige dunkle Flecken bzw. Krusten mehr oder weniger überall auf der Haut.
    Mehr über die Funktionen solcher Krusten (Callus) hier (engl.)

    Quelle: www.rense.com/general71/fiber.htm

  • dunkler Fleck auf Haut. Bildquelle: www.MorgellonsUSA.com

    Bildquelle: www.MorgellonsUSA.com

  • Aus einer solchen Kruste können verschiedenste Formen - viel dünner als Haare - herauswachsen, z.B. glasige, kunststoffartige 'Haare' (Fibern) oder Gebilde wie Schlangen, Polypen mit Köpfen und werkzeugartigen Gebilden.
    Die Vergrößerung zeigt, dass sich unter der Krustenoberfläche eine mehr oder weniger geformte Schleim- und Gallertmasse befindet. Je nach Alter und Lokalisation des darin befindlichen Morgellons kann die Masse verschieden groß und geformt sein.
  • herausgeholte Kruste, mit Gallert. An der Oberfläche zangenartige Gebilde: 200 x vergrößert. Bildquelle: Jan Smith, publ. in www.rense.com/general72/morg2a.htm

    Bildquelle: Jan Smith, publ. in www.rense.com/general72/morg2a.htm

  • Versucht man, eine solche Kruste mittels Pinzette aus der Haut zu ziehen oder mittels einer Nadel herauszupulen, ist dies nur schwer möglich, überaus schmerzhaft und hinterlässt kleine, schwer heilbare Wunden.
    Die Mikroskopaufnahme (des gleichen Gebildes) erklärt, warum die Entfernung aus dem Gewebe so schwer ist: die Kruste bildet die Oberfläche eines Bioorganismus, der sich in Haut und Unterhaut - wie Backenzähne im Kiefer - fest verankert! Diese gallertige Eigensubstanz (Schleim) sieht glasig durchsichtig aus und reflektiert Licht. Sie kann gummiartig dehn- und pressbar, aber nach Bedarf auch zäh sein. Holt man sie an die Luft, härtet sie rasch ganz wie ein kristallklares Glaspolymer aus. Gibt man Feuchtikeit dazu, wird sie wieder weich-schmiegsam.
  • Mikroskop. Vergrößerung eines 'schwarzen Punktes'. Unter der dunklen Oberfläche befinden sich gallertartige Wurzeln, mit denen sich der Morgellon im Hautgewebe festhält. An der Luft verhärtet sich die gallertartige Masse sofort. Bildquelle: Jan Smith, publ. in www.rense.com/general72/morg2a.htm

    Bildquelle: Jan Smith, publ. in www.rense.com/general72/morg2a.htm

  • Aus der krustigen Oberfläche können dünne, mit bloßem Auge kaum sichtbare, haarähnliche Fäden oder auch schlangen- oder drachenartige Gebilde herauswachsen. Die Mikroskopaufnahme (x 200) zeigt verschiedene mögliche Formen, die beweglich sind, rasch wachsen können und aufgrund ihrer Länge und Beweglichkeit rund um die Austrittsöffnung ein Bewegungsempfinden auf der Haut hervorrufen können.
  • Schlangenartige, bewegliche Auswüchse aus einem Morgellon - Ursache für Bewegungs- und Schmerzempfindungen? Bildquelle mit Erklärung: www.rense.com/general74/morg6-5.htm

    Bildquelle mit Erklärung: www.rense.com/general74/morg6-5.htm

  • Es treten Empfindungen auf, als ob etwas in die Haut steche und in die Haut eindringe.
    Die 200x Vergrößerung erklärt solche Stichschmerzen plausibel: die haarartigen Auswüchse aus der Hautoberfläche eines Morgellons können sehr spitz sein, sind kreisförmig um die Austrittsstelle beweglich und können - z.B. im Bedrohungsfalle - sehr rasch an anderer Stelle wieder in die Haut eindringen = Stichschmerzgefühl.
  • Gallertartige, spitze Fasern, die aus dem 'dunklen Punkt' herauswachsen, sich kreisförmig bewegen und an anderer Stelle wieder in die Haut eindringen können und dabei evlt. einen Stichschmerz erzeugen. Bildquelle mit Erklärung: http://www.rense.com/general74/morg6-5.htm

    Bildquelle mit Erklärung: http://www.rense.com/general74/morg6-5.htm

  • Aus der Haut, über oder neben solchen dunklen Flecken wachsen haarähnliche Fäden (Fibern, Fasern).
    Das Mikroskop zeigt: Die haarähnlichen Gebilde können sehr dünn, glasklar-hell und kaum sichtbar sein. Auch blaue, rote oder schwarze Fasern (haarähnliche Fibern) werden sichtbar. Sie können aus der Haut, aus Nasen oder Ohren einzeln oder zu mehreren herauskommen. Überwiegend sind sie glasig-weiß, weniger häufig auch blau (20-30%), schwarz, grün (weniger als 5%), gelb oder rot (5%). Die blauen oder schwarzen Fäden sind dicker, in der Regel aber dünner als menschliches Haar. Das Wachstum der dunklen Fasern kann mit dem bloßen Auge sichtbar sein. Sie sind ca. 10-200 Mikrometer dick. Rote und schwarze Fasern sind meist dicker als die klar-hellen. Die Längen der Morgellonfasern schwanken allgemein zwischen 0,1 mm bis 1-2 mm Millimeter. Fasern können teilweise auch über mehrere Zentimeter lang werden.

  • Auf der Haut Morgellons-Kranken finden sich immer wieder fusselähnliche Gebilde, die von Ärzten meist als zufällige Fusseln verharmlost werden. Mikroskop-Analysen ergeben: Wenn große Mengen verschiedenfarbiger haarähnlicher Fäden (Fibern, Fasern) aus einer kleinen Hautfläche wachsen, wirken sie mit bloßem Auge wie ein kleines Fusselgeflecht. (wenige Millimeter im Durchmesser)
    Die Fasern können starr oder auch biegsam sein. Sie zeigen viele kunstfaserartigen Eigenschaften, wachsen direkt über oder ca. 1cm neben dem Morgellonsorganismus in verschiedenen Farben, Dicken und Längen heraus.
  • Fusselgeflecht, Bildquelle: Anne Dill Bildquelle: Anne Dill
  • Auf der Haut habe man immer wieder das Gefühl von Bewegungen, als ob etwas Unsichtbares die Haut berühre oder etwas auf ihr herumkrabbele.
    Die Mikroskopaufnahme zeigt, die haarähnlichen, kunststoffartigen Fibern wachsen aus der Haut, gelangen etwas weiter entfernt evtl. wieder auf die Haut und können dort ein Berührungsgefühl hervorrufen. Wenn diese scheinbaren 'Haare' wieder an anderer Stelle langsam in die Haut wachsen, spürt man ausser einem leichten Berührungsgefühl meist nichts. Der helle Glanz auf der Haut entsteht durch einen dünnen Gallertfilm (Biofilm), den ebenfalls die Morgellons erzeugen.
  • Unsichtbare Dinge/Wesen würden in die Haut eindringen.
    Auch diese Mikroskopaufnahme zeigt wie die vorige Aufnahme, dass Fibern aus der Gallertmasse (Kruste) herauswachsen und an anderer Stelle wieder einwachsen können.
    Die Gallertproduktion scheint zu vielfältigsten Zwecken zu dienen. Daraus können nahezu alle denkbaren Formen und Werkzeuge (Fäden/Fibern, Zangen, Klauen, Haken, Köpfe etc.) in verschiedenen Farben, Längen und Durchmessern geformt werden.
  • rote Fibern, die aus der dunklen Kruste herauswachsen und an anderer Stelle wieder in die Haut eindringen, was bei raschem Eindringen Stichschmerz erzeugen kann. Bildquelle: www.dpref.com/fibers.html Bildquelle: www.dpref.com/fibers.html
  • Morgellonskranke berichten von häufigen Stichschmerzen an verschiedensten Körperstellen ohne ersichtlichen Grund. Unter dem Mikroskop wird sichtbar, dass an Fibern oder Haaren aus schleimartiger Masse spitz-stachelige Ausläufer gebildet werden können. Mittels so scharfer Spitzen können sie sich - z.B. im Bedrohungsfalle - rasch in Haut oder Augen einbohren. Bei langsamem Einwachsen treten dagegen kaum oder gar keine Schmerzen, allenfalls ein Berührungsgefühl auf.

  • Ein Hautberührungs- und Schmerz/Stichgefühl kann auch entstehen, wenn sich eine Morgellonsfiber mit Haken, Zange oder ähnlichen Formen blitzschnell in die Haut, Auge oder sonstwo einkrallt oder sich festbeisst. Aus den gallertartigen Fasern lassen sich sehr verschiedene Gebilde offensichtlich für viele Zwecke formen.

  • Man habe das Gefühl, auf oder unter der Haut oder der Hornhaut im Auge habe man ein sandkornartiges Gebilde, das reibe oder sich bewege, evtl. auch steche.
    Fakt ist: Durch Hautschabung kann man evtl. auf der Haut oder per Nadel direkt aus der Haut Gebilde entnehmen. Unter dem Mikroskop zeigen sich meist viele gallertartige Fibern um die festen Gebilde. Sie können wie ein Sandkorn auf oder unter der Haut oder Augenhornhaut empfunden werden. Da die Morgellons beweglich sind und die glasigen oder auch farbigen Fibern drumherum sowieso hochgradig beweglich sind und sich aus ihnen spitze Teile entwickeln können, sind die subjektiven Bewegungs- und Stichgefühle nachvollziehbar und real - also keinesfalls ein Zeichen von 'Dermatzoenwahn'!

  • Gallertprodukte können Haare, Wimpern oder Achselhaare verkleben.
    Morgellons produzieren den gallertigen Schleim als dünne Schicht auf der Haut (hauchdünner, durchsichtig-glänzender Biofilm), oder dicker in und zwischen Haaren und Wimpern. Manchmal sindGallertprodukte in den Achselhaaren wie an einer Perlenschnur aneinandergereiht. (evtl. mit Eiern darin?)
    Durch Gallert an den Haarwurzeln scheint aus dem Haar Protein/Keratin als Nahrung abgezapft zu werden.

Mikroskopische Aufnahmen in Einzelbildern, Videos https://www.youtube.com/user/marcmro/videos oder Audioberichte von Betroffenen belegen, dass verschiedenartigste Bestandteile in den Morgellons enthalten sind.

Beispiele hierfür s. mehrere YouToube-Videos von skizitgesture (http://www.youtube.com/user/skizitgesture!! Dort werden immer wieder neue Belege veröffentlicht.

Die o.g. Schilderungen ihrer Empfindungen durch Morgellonskranke besitzen also eine durchaus reale Basis! Sie sind keinesfalls Ergebnisse von wahnhaften oder hypochondrischen Empfindungen und Klagen!! Davon kann sich jeder Arzt selbst überzeugen, sobald er ein Vergrößerungsglas (10-20x) oder gar ein Mikroskop mit bis zu 300 facher Vergrößerung einsetzt! Inwieweit ihm solche zeitaufwändige Mühe angemessen vergütet wird, ist natürlich die Frage...

Die Betroffenen fallen aufgrund ihres massiven Leidensdruckes vielbeschäftigten oder überforderten Ärzten verständlicherweise irgendwann auf die Nerven. Aus Unkenntnis der neuartigen und ungewöhnlichen Erreger, aufgrund von ärztlicher Ungeduld oder auch des bedrängenden Verhaltens und der verständichen psychischen Reaktionen bei den Morgellonspatienten diagnostizieren Ärzte immer noch relativ häufig 'eingebildeten Parasitenwahn' (Dermatozoenwahn). Die ohnehin schon mit ihrer Krankheit schwer belasteten Kranken werden zu Unrecht also als 'wahnkrank' gebrandmarkt, danach meist von keinem Arzt oder ihrer Umgebung mehr ernst genommen und noch tiefer in die Verzweiflung und aufgrund der realen Ansteckungsgefahr in soziale Abseits getrieben oder in psychiatrische Kliniken eingewiesen und mit nebenwirkungsreichen Antipsychotika oder Antidepressiva behandelt!

Obige Bilder und nachfolgende Ausführen sollen ebenfalls darauf hinweisen, dass es sich um eine reale, hochgefährliche Erkrankung und keinesfalls um wahnhafte Einbildungen hypochondrischer Menschen handelt.

Erfahrungsberichte zeigen, wie sehr diese Erkrankung das Leben der Betroffenen in vielfacher Hinsicht beeinträchtigt.: https://www.morgellons.org/life_with/

Sollten Betroffene ihren Arzt durch solche Bilder nicht dazu bewegen können, gründlich und sorgfältig mit Hilfe eines Mikroskopes zu untersuchen, und weiter auf 'Parasitenwahn' als Diagnose beharren, hilft wohl nur ein Arztwechsel oder letztlich eigenverantwortliche Selbsthilfe. Für Selbsthilfe gibt es für Betroffene zahlreiche Möglichkeiten, die ich hier zusammenstellte: selbsthilfe.htm

Die unzweifelhaft existierende Morgellons-Erkrankung durch neuartige Bioorganismen wurden und werden immer noch von den US- und hiesigen Behörden lange Zeit bewusst ignoriert und verschwiegen. Nach unzähligen Eingaben und Beweisen von Betroffenen ist das Morgellonssyndrom endlich offiziell von den US-Seuchenbehörden (CDC), als eine systemische, parasitäre "unerklärbare Hautkrankheit" (Zoonose) anerkannt worden.

Nennenswerte Forschungsgelder werden aber bisher nicht dafür ausgegeben... Weder Pharmafirmen noch die Politiker scheinen überhaupt Interesse an dem Erkennen, der Ursache/Herkunft oder gar der Bekämpfung dieser rapide sich ausbreitenden Haut- und Systemkrankheit zu haben... Es scheint so, als ob sie etwas geheimhalten wollten, was mit der Herkunft der Erreger (vermutlich aus Gen-Laboratorien) oder gar mit einer verborgenen (Bio-Terrorismus)Zielsetzung mit solchen bizarren, hoch gefährlichen und ansteckenden Erregern zusammenhängt - und evtl. horrende Regressforderungen der Betroffenen/Hinterbliebenen nach sich ziehen könnte, sobald das Wissen um Herkunft und Zielsetzung bekannt werden sollte...

Links zu zahlreichen Mikroskop-Morgellons-Fotos und Erfahrungsberichten z.B.: Frequently Asked Questions zu Morgellons https://www.morgellons.org/faq-home-htm/ (engl.)

Morgellonserkrankung = Realität, Einbildung oder Wahn?

Weil die Morgellonserkrankung zunächst Symptome wie eine normale Scabiesmilbe (Krätze) hervorruft, halten die meisten Ärzte die Beschwerden für Krätze oder stufen sie auch als eine Gürtelrose ein und behandeln entsprechend und letztlich erfolglos.

Auch Borreliose weist viele Gemeinsamkeiten mit Morgellonssymptomen auf und die Morgellons werden dann evtl. wie Borrelien lediglich mit Antibiotika behandelt.

In solchen Fällen wirken die herkömmlichen antibiotischen Behandlungen nur selten wirklich oder gar nachhaltig, weil bei Morgellonserkrankung eben andere Erreger (die genveränderten CDB = Cross-domain-Bacteria) die wahrscheinlichen Verursacher sind.

Die enorme Vielfalt von organischen und daraus erwachsenden psychischen Problemen und Morgellons-Symptomen irritieren verständlicherweise nicht nur die Patienten, sondern auch die meisten Ärzte.

In der medizinischen Aus- und Fortbildung existiert diese bizarre Krankheit (noch) nicht und medizinische Fachartikel sind noch zu wenige veröffentlicht. Von Ärzten wird die Morgellons-Erkrankung daher bis jetzt kaum jemals richtig diagnostiziert, sondern meist als krankhafte Einbildung oder gar als 'Protozoenwahn' fehldiagnostiziert. Das hat viele Gründe, nicht zuletzt, weil die Diagnostik dieser Multisystemerkrankung ausgesprochen aufwändig, schwierig und im Grunde nur durch interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Fachrichtungen möglich ist.

Weil sehr viele Indizien darauf hinweisen, dass (Agrar)Bakterien, Genmanipulation und Bioterrorismus als Quellen und Chemtrails bei der Ausbringung und Covid-Spritzen als angebliche Impfungen bei der Verbreitung solcher Krankheitsursachen beteiligt sein dürften, haben die dahinter stehenden Pharma- und Medizin-Lobbygruppen logischerweise kein Interesse daran, die verheimlichte Morgellonpandemie öffentlich zu machen. Die Regressansprüche und Wut der Betroffenen würden ins Uferlose gehen.

Mehr über die Diagnoseschwierigkeiten: https://www.morgellons-research.org/morgellons2/biofilm-diagnose.htm

Was Psychiater gegen 'Dermazoenwahn' gerne verordnen

Eine psychiatr. Beschreibung des echten Dermatozoen-Wahns von Prof. Volker Faust schildert zwar sehr differenziert das Krankheitsbild bei echt Wahnhaften, aber ignoriert dabei, dass es eben tatsächlich diese Erkrankung gibt - und sie viel häufiger verbreitet ist, als es vermutet wird. http://www.psychosoziale-gesundheit.net/psychiatrie/dermatozoenwahn.html

Aber da Prof. Faust von wirklichen Morgellonserkrankungen - zumindest zum Zeitpunkt jener Veröffentlichung - keine Kenntnis zu haben schien, aber sich wohl viele Ärzte aller zuständigen Fachrichtungen auf seine psychiatrischen Ausführungen berufen, können seine einseitigen Ansichten für wirkliche Morgellonspatienten verheerende Auswirkungen haben, weil Morgellons-Betroffene dann auch falsch diagnostiziert und behandelt werden. Was ihnen dann an medikamentöser Behandlung in psychosomatischen und psychiatrischen Einrichtungen bevorstehen kann, schildern folgende Behandlungsempfehlungen von Prof. Faust:

Neuroleptika

"Neuroleptika sind antipsychotisch wirksame Psychopharmaka, also Arzneimittel mit direkter Wirkung auf das Zentrale Nervensystem und damit Seelenleben . Sie machen nicht (!?) süchtig, auch wenn ihnen das gerne unterstellt wird. Denn sie sind - wie erwähnt - "ungeliebte" Medikamente, einerseits wegen ihrer Heilanzeigen (z. B. Psychosen, die eben oft auch auf kein Verständnis stoßen, was man nicht nur den Anderen anlasten kann). Und sie haben ggf. Nebenwirkungen, die ebenfalls unangenehm bis irritierend, ja erschreckend sein können, jedenfalls die ältere Generation dieser Psychopharmaka.

Die Neuroleptika aber waren es auch, die es Hunderttausenden von (nicht von Morgellons, d. Verf.) Betroffenen möglich machten und immer noch machen, ein Leben zu führen wie andere auch, die das Glück hatten, seelisch gesund bleiben zu dürfen. Und so auch hier, beim Dermatozoenwahn. Die Neuroleptika sind es, die beim primären Dermatozoenwahn auf jeden Fall und beim sekundären in Kombination mit den dafür zuständigen Behandlungsmaßnahmen die (nicht von Morgellons, d. Verf.) Betroffenen von einem Leiden befreien, das sie ansonsten ihr halbes Leben nicht nur quälen, sondern auch gesellschaftlich "unmöglich" zu machen droht.

Unter den zahlreichen Neuroleptika, die es inzwischen gibt, hat sich beim (nicht von Morgellons Betroffenen, d. Verf.) Dermatozoenwahn vor allem eine antipsychotisch wirkende Substanz durchgesetzt, und zwar schon seit über einem Vierteljahrhundert, nämlich das Diphenylbutylpiperidin Pimozid (Substanzname, Handlungsname siehe Fachliteratur bzw. behandelnder Arzt). Es wirkt bei einmaliger Einnahme pro Tag relativ lange und garantiert deshalb einen gleichmäßigen Plasmaspiegel im Blut, was den gewünschten kontinuierlichen Therapieeffekt (bei nicht von Morgellons Betroffenen, d. Verf.) sichert. In der Psychiatrie wird es vor allem zur Langzeitbehandlung schizophrener Psychosen und bei wahnhaften und Ticstörungen genutzt. Beim (bei nicht von Morgellons Betroffenen, d. Verf.) Dermatozoenwahn gilt es als erste Wahl, auch wenn es nicht jeden Betroffenen davon befreit (man spricht von etwa der Hälfte der Fälle, die gut darauf ansprechen). Über die Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln siehe die bereits erwähnte Fachliteratur. Zwei Aspekte aber seien nicht verschwiegen, nämlich Störungen der so genannten extrapyramidalen Motorik (also Bewegungsstörungen - Einzelheiten siehe das Neuroleptika-Kapitel) sowie die Gefahr von Herzrhythmusstörungen (deshalb hausärztliche, insbesondere EKG-Kontrollen).

In dieser Hinsicht günstiger sind die neuen Neuroleptika, auch als "atypische Neuroleptika" bezeichnet, weil sie zwar den gleichen Wirkeffekt, aber nicht die beunruhigenden Nebenwirkungen haben (allerdings ohne geht es auch nicht, so etwas wird es wohl nie geben, in diesem Fall z. B. Appetit- und damit Gewichtszunahme)."

Anm.: Wirklich von Morgellons Betroffenen werden also durch die Neuroleptika noch eine Reihe schwerwiegender Nebenwirkungen aufgebürdet... um sie vom 'Dermatozoenwahn' zu befreien!!

Antidepressiva

Prof. Faust: "Wie bereits erwähnt, können auch Depressionen mit einem Dermatozoenwahn einhergehen, teils zusammen, teils als Folge. In diesen Fällen greift man nicht zu antipsychotischen Neuroleptika, sondern stimmungsaufhellenden Antidepressiva. Früher waren dies vor allem die so genannten trizyklischen Antidepressiva, heute die selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (Serotonin-Reuptake-Inhibitoren - SSRI) mit erfreulichem Erfolg. Aber auch hier gilt es Nebenwirkungen zu ertragen (wenngleich keine Bewegungsstörungen), und zwar bei der älteren Arzneimittel-Generation etwas mehr, bei den modernen Produkten weniger, aber grundsätzlich nicht ohne, wenngleich im Laufe der Behandlung deutlich zurückgehend. Auch Antidepressiva machen nicht süchtig."

Anm.: Wirklich von Morgellons Betroffenen werden also durch die ebenfalls nebenwirkungsreichen Antidepressiva - die nicht selten zu Suizid führen! - noch eine Reihe schwerwiegender Nebenwirkungen aufgebürdet... um sie vom nicht vorhandenen 'Dermatozoenwahn' zu befreien!!

Weitere Möglichkeiten der Behandlung des Dermatozoenwahns

Prof. Faust: "Mit den Neuroleptika und ggf. Antidepressiva kommt man in der Regel zu einem befriedigenden Therapieerfolg (Anm.: sofern es keine Morgellonskranke sind, d. Vf.), auch wenn diese Arzneimittel über Monate (manchmal sogar Jahre) eingenommen werden müssen. Sollte sich aber manche Betroffene als therapieresistent herausstellen (also auf die an sich gängigen Arzneimittel nicht oder nur unbefriedigend ansprechen), dann diskutiert man heute noch Beruhigungsmittel (Tranquilizer vom Typ der Benzodiazepine), die zwar beruhigend und angstlösend wirken, ursächlich aber kaum Aussicht auf Erfolg haben und vor allem bei mittel- bis langfristigem Einsatz abhängig machen.

Und man diskutiert die seit einem halben Jahrhundert genutzte, aber auch gerne diskriminierte ElektrokrampfbehandlAnung (EKT) sowie die derzeit für verschiedene Heilanzeigen erprobte transkranielle Magnetstimulation (TMS)."

Anm.: Wirklich von Morgellons Betroffenen werden also durch die ebenfalls nebenwirkungsreichen Beruhigungsmittel (Tranquilizer vom Typ der Benzodiazepine) noch eine Reihe schwerwiegender Nebenwirkungen aufgebürdet... um sie vom nicht vorhandenen 'Dermatozoenwahn' zu befreien!!

Zitierte Quelle: Prof. Dr. med. Volker Faust:https://www.psychosoziale-gesundheit.net/psychiatrie/dermatozoenwahn.html

Es dürfte klar sein, dass die Verwendung solcher chemischen Antipsychotika, Neuroleptika, Antidepressiva und Beruhigungsmittel bei wirklich von Morgellons gepeinigten Menschen vor allem wegen ihrer meist verheerenden Nebenwirkungen und der Stigmatisierungen als eingebildeten oder wahnbefallenen Patienten organisch, psychisch und sozial kaum vorstellbare Auswirkungen haben.

Daher ist es voll verständlich, sinnvoll und selbstschützend, wenn Morgellonsbetroffene einen großen Bogen um solche Ärzte machen, die von Morgellons keine oder nur rudimentäre Kenntnisse haben (was bei den meisten Ärzten bis jetzt (2025) der Fall sein dürfte). Was Ärzte nicht im pharmazieorientierten Studium gelernt haben, bleibt meist jahrzehntelang ihr Diagnose- und Verschreibungsmaßstab - trotz oder wegen vieler pharmazeutisch gesponserter Fortbildungen.

Clifford E. Carnicom interpretiert "Versuche, der Öffentlichkeit den Eindruck einer „Wahnvorstellung“ zu vermitteln, als Trick höchster Güte, um die wahren Probleme, mit denen wir konfrontiert sind, zu verbergen, zu leugnen und zu vermeiden. Die Berichte über diese Krankheit nehmen zu und sind mittlerweile weltweit verbreitet. Es ist vernünftig zu fragen, welche Absichten dahinter stecken könnten, die öffentliche Wahrnehmung dieser Erkrankung so stark zu beeinflussen?" (https://carnicominstitute.org/morgellons-first-observations/)

Weiterhin verschwiegene, gefährliche Epidemie

In zunehmendem Maße berichten weltweit Menschen von dieser rätselhaften Haut- und Systemerkrankung, die extrem schmerzhaft, lebensgefährlich und auf vielfache Art ansteckend ist. Mehr als Einführung dazu.

Die Morgellons-Haut- und System-Krankheit tritt bereits weltweit auf. Mehr dazu und zur Frage der Ansteckbarkeit durch Morgellons.

"Momentan sind weltweit vermutlich ca. 200.000 Menschen oder mehr von dieser Krankheit betroffen, davon ca. 60.000 alleine in den USA, und ein konstanter aber langsamer Anstieg ist weiterhin zu verzeichnen (Dunkelziffer und Tiere nicht mitgerechnet). Fakt ist, dass viele Erkrankte sich in den USA oder von rückkehrenden USA-Reisenden oder Gütern infiziert haben, und dort auch der Ursprung dieser Krankheit ist. Mittlerweile kann man sich aber schon in jedem Land anstecken.

Betreffend der deutschen Befallszahlen (Stand 2020) ergibt sich laut M-R-O Erkenntnissen eine Inzidenz von 10 Erkrankten auf 100.000 Personen, ca. 8000 Infizierte . Die Tendenz ist steigend! Wobei die Personen nicht mitgerechnet werden können, die keine Ahnung von ihrer Krankheit haben und mit Allergien, Gürtelrose, oder Dermatozoenwahn, usw. fehldiagnostiziert wurden. Man kann Ärzten einfach keine Schuld geben, da Biofilme schwer zu diagnostizieren sind. Was die anderen EU-Länder und die USA betrifft, so verhält es sich ähnlich.

In den östlichen Ländern gibt es auch viele Fälle und vermutlich liegt die Betroffenenzahl dort sogar noch höher. Viele arme Leute aus den ländlichen, asiatischen Gegenden werden vermutlich niemals richtig erfasst werden (Indien, China, usw.). Viele wissen nicht einmal, dass sie schon diese Infektion haben.

"Wenn man bedenkt, dass z. B. eine infizierte Prostituierte, mit oder ohne Kondom, die Krankheit nicht gleich erkennt, und von vielen Männern im Monat besucht wird und somit einen Wirkungskreis von tausenden Personen umfassen kann, also samt Familienmitgliedern und Bekannten des Freiers, dann ist das erschreckend, weil diese dann meistens mitinfiziert werden können. Man kann sich dann auch vorstellen, dass alleine in der Homosexuellen-, oder Prostituiertenszene die größte Verbreitung/Ausbreitung und Infizierungen stattfinden wird, da dort ein direkter Körperkontakt besteht, wie auch in Krankenhäusern, Arztpraxen, Massagesalons, Frisörsalons und Altersheimen. Wenn aber niemand gewarnt wird, ob durch Presse oder den Gesundheitsbehörden, dann kann man sich davor auch nicht schützen." (Aus: https://www.morgellons-research.org/morgellons2/morgellons-statistik.htm)

Es ist immer noch eine "verschwiegene Epidemie", oder gar schon echte Pandemie, die vom Medizinestablishment entweder noch ignoriert bzw. als 'Delusional Parasitosis' (Dermatozoenwahn) verkannt wird.

Immerhin findet sich seit 2011 in 'American Medical Association' die Meldung: "Morgellons ist auch eine systemische Erkrankung." 'Systemische Erkrankung' besagt, dass das gesamte System davon betroffen ist, d.h. das Immunsystem zu schwach ist, um diese Eindringlinge aus eigenem Vermögen in Schach zu halten oder zu vernichten.

Berichte Betroffener

Unzählige Berichte von Morgellons-Kranken schildern inzwischen über alternative Medien, wie sie leiden, u.A.:

Heutige Sicht auf die Morgellonserkrankung

Fakt ist, dass es Bakterien und Mikroben sowie Pilze gibt, die zum Eigenschutz und zur Fortpflanzung Biofilme erzeugen, auch filamentöse. Biofilme werden auch von Biotech-Firmen für allerlei Anwendungen in der Agrokultur genutzt und vertrieben. Per se sind diese Bakterien (vorwiegend Agrobakterien) angeblich nicht humanpathogen (für Menschen krankheitserzeugend), können aber laut ihren Aussagen unter gewissen Umständen für immunschwache Menschen und Tiere gefährlich werden."

Die 'Morgellons-Research-Organisation' (MRO) schreibt dazu: "Der Vertrieb dieser Mikroorganismen, die meistens auch genmanipuliert sind, hat vor ca. 30-40 Jahren angefangen. Seit dieser Zeit haben sich diese, durchaus umweltresistenten Erreger, unkontrolliert weiter verbreitet und anderen Bakterien ihre Eigenschaften per DNA-Transfer (Plasmide) weitergegeben."

"Da man solch neue Eigenschaften von Bakterien nicht kennt, kann weder ein Arzt, noch der Patient dazu beitragen, eine definitive Krankheitserklärung zu finden. Einige Mikrobiologen kennen diese sehr wohl, wollen aber nicht involviert werden."

"Das ist ein Super-Gau schlechthin, da diese Bakterien nun eine neue Dimension von Erkrankung darstellen, die mittlerweile seit 20-30 Jahren als weltweite Pandemie angesehen werden kann. Somit stiegen über die Jahre auch die Anzahl der daran Erkrankten, die immer wieder von der Medizin ignoriert wurden, da man solch filamentöse Biofilm-Bakterien üblicherweise nicht per Hausarzt und Labor nachweisen kann. Mittlerweile werden einige dieser Erreger auch vermehrt als (multiresistente) Krankenhauskeime nachgewiesen."

"Diese Morbellons-Krankheit ist eine entsetzliche Krankheit, mit der man immer mehr vereinsamt, sich isoliert und meistens alles verliert, was man vorher hatte. Gesundheit, Geld, Arbeit, Familie, Partner, Freunde, Glaubwürdigkeit, soziale Akzeptanz, und öfters auch noch den Verstand, da ja niemand einem glauben will!"

Bereits Januar 2014 schrieb Carnicom: "Mittlerweile gibt es eindeutige Beweise dafür, dass alles Leben auf der Erde von dieser „ Neuen Biologie “ betroffen ist. Es ist nach wie vor ein bemerkenswerter Umstand, dass viele derjenigen, die über die nötigen Mittel und Einfluss verfügen, um das Gemeinwohl zu fördern, die ökologischen und biologischen Veränderungen, die auf unserem Planeten stattfinden, weiterhin taub und blind gegenüberstehen. Dies ist besonders rätselhaft, da die Existenz der menschlichen Spezies durch diese Vernachlässigung zumindest gefährdet, höchstwahrscheinlich aber auch zu einem gewissen Grad bedroht ist. Natürlich kann eine solche Vermeidung sowohl aus Unwissenheit als auch aus Angst resultieren, doch dies ignoriert nicht die Realitäten und die Verantwortung, die vor uns liegen." (https://carnicominstitute.org/morgellons-toxicity-continued-report/) "Mittlerweile gibt es schon sehr viele Internetseiten, die mit den Begriff Morgellons in Verbindung stehen. Die meisten Seiten dazu sind einfach nur Verschwörungs- und Verkaufsseiten. Oder bestimmte Interessengruppen manipulieren die Tatsachen, um die ganze Geschichte auf Wikipedia gezielt zu diskreditieren. Es ist dann auch nicht weiter verwunderlich, wenn viele Unbeteiligte, skeptisch und ungläubig auf diese Krankheit reagieren." (https://www.morgellons-research.org/morgellons2/about.htm)


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Bearbeitungsstand: 26.04.2025

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