FAQs an Jesus Christus:

Was berichteten Menschen aus dem Umfeld über Jesus?

Antworten mittels Neuoffenbarungen Jesu durch Prophet Jakob Lorber (1800-64)

Sinngemäß komprimierte Texte mit Link zum Originaltext


Hand nach rechts Zusammenfassung des Themas 'Jesus' (aus prophetia.org). °

Hand nach rechts Kontakte Jesu während seiner Lehrzeit

Textauszüge aus allen Werken Jakob Lorbers:

Petrus über Johannes den Täufer: „Weil seine Seele selbst zweifelte an Dem, von dem sein Geist zeugte, so blieb er in der Wüste zurück, bis ihn Herodes festnahm." jl.ev01.122,06

Jesus über die Bedeutung des Täufers Johannes, der von manchen seiner Jünger verkannt wurde. jl.ev01.125,18

Zinka, ein Freund Jesu, berichtet Näheres vom gewaltsamen Tode des Täufers Johannes. jl.ev04.010,02-5

Der Herr: „Da der Jünger Johannes die größte Liebe zu Mir hatte, so wurde ihm auch das Allerhöchste gegeben, nämlich: das innerste, lebendige Wort der Liebe und des ewigen Lebens aus ihr." jl.him2.049,03

Berufung der ersten Jünger Simon und Andreas. jl.ev01.008,07-13

Petrus bekennt: „Herr, Du weißt ja, dass wir ganz einfache Menschen sind, die es nie übers nötigste Lesen und Schreiben hinaus gebracht haben." jl.ev02.147,05

Petrus bekennt: „Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn!" — Darauf Jesus: „Selig bist du, Simon Jona, dein Fleisch und Blut haben dir das nicht geoffenbart, sondern Mein Vater, der im Himmel ist! — Du bist Petrus, ein Fels; auf diesem Felsen will Ich bauen Meine Gemeinde, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen! Und Ich will dir des Himmelreichs Schlüssel geben! Alles, was du auf Erden binden wirst, das soll auch im Himmel gebunden sein; und was du auf Erden lösen wirst, das soll auch im Himmel gelöset sein jl.ev02.176,15-17

Jesus berichtet über das geistige Wirken des Apostels Petrus bei dem bekehrten König von Neubabylon (später Bagdad genannt), seine Ermordung und hohnvolle Kreuzigung durch fanatische Heidenpriester, das furchtbare Blutgericht des ergrimmten Königs über diese Priester, sowie über die darauffolgenden Bekehrung des ganzen Volkes durch Markus, den Gehilfen des Petrus. jl.ev10.161,05-20

Der Zöllner Matthäus ist auf den Ruf Jesu sofort zur persönlichen Nachfolge als Schreiber des Herrn bereit. jl.ev01.127,13-15

Jesu Zeugnis über Seinen Pflegebruder Jakobus: „Jakobus ist als Gefährte Meiner Jugend ein überau glücklicher Mensch und ist sogar von den Engeln des Himmels oft beneidet worden, freilich nur in einem höchst edlen Sinne, aber er hat dennoch keinen Vorzug vor einem anderen Menschen. Sein Wert liegt einzig und allein darin, dass er Mein Wort hört, glaubt und aus Liebe zu Mir danach handelt." jl.ev07.205,05

Jakobus und Johannes, Söhne Zebedäi, zu Jüngern Jes berufen. jl.ev01.012,03

Berufung der Jünger Philippus und Nathanael. jl.ev01.009,03-12

Berufung des Thomas, genannt Zwilling. jl.ev01.010,09

Jesus über Judas zu dem Jünger Thomas: „Halte die ferne von ihm (Judas), vergib ihm aber alles, wie Ich ihm vergebe, so wirst du ein freies Herz haben. — Ich weiß, was er (Judas) an Mir selbst tun wird; denn seine Seele ist ein Teufel und will von Gott die Weisheit lernen." jl.ev01.096,03 und 9

Des Judas schlaue Gewinnberechnung für Krankenheilungen und Totenerweckungen wird durch Jesu Verhaltungsregeln für rechte Glaubensverkünder zunichte gemacht: „Umsonst habt ihr es von Mir empfangen, und umsonst sollt ihr es auch in Meinem Namen weitergeben!" jl.ev01.135,12

Jesus ermahnt den Jünger Judas, auf die brüderlichen Lehren seiner Mitjünger zu hören, sein Herz danach zu bearbeiten und es vor allem von Zorn und Habsucht zu reinigen, sonst werde er bald eine Beute Satans werden. jl.ev02.075,11-13

Jesus: „Judas meint, wenn er von Mir das Wunderwirken nicht erlerne, dann gehe er zu den Essäern! — Denn er ist und bleibt ein Geizhals, und zehn Pfunde Goldes sind ihm lieber als alle himmlische Wahrheit und das ewige Leben. Wenn ihm Herodes ein bedeutendes Angebot macht, dann verrät und verkauft er uns alle!" jl.ev02.102,02

Der Jünger Judas Ischariot befürwortet die Verkündung der Lehre Jesu mit Hilfe der irdisch Mächtigen und ihrer Gewalt. jl.ev03.108,08-9

Da der geldgierige Jünger Judas als Geistesbote des Herrn sich für seine Wundertaten bezahlen ließ, wurde ihm die Gabe des Wunderwirkens genommen. jl.ev05.273,04

Jesus: „Der Jünger Judas, von Beruf ein Töpfer, kennt Meine Lehre und ist ein guter Redner. Wenn er jemanden über Mich und Meine Sendung aus den Himmeln belehrt, so haben seine Worte stets eine gute Wirkung, und er ist darum gleich den andern ein aus Meinen Jüngern auserwählter Apostel." jl.ev05.273,10

Judas, der meistbegüterte der Jünger Jesu, hatte Weib, Kinder und Diener. jl.ev06.026,06

Marias, der Mutter Jesu, Warnung an Judas: „Wenn du dein Gemüt nimmer änderst, dann wird dein Ende ein Grauen sein für viele und wird im Angedenken bleiben bei den Menschen bis ans Ende der Welt. Daher nimm dich in Zukunft wohl in acht, dass du bestehst vor den Augen des Herrn." jl.ev06.036,01

Jesus begründet mit einer klaren Charakteristik des Judas, warum Er diesen Jünger einen Teufel nannte, ihn aber trotzdem als Jünger um sich duldet. jl.ev06.047,08-9

Der weise Seher Mathael: „Die Seele des Judas ist nicht von oben her, und sein Geist ist zu klein und zu schwach, um seine weltsteife Seele zu erweichen und zu beleben." jl.ev03.109,11

Uber den Jünger Judas Ischariot äußert sich ein römischer Oberstadtrichter: „Dieser Mensch ist mir sogleich aufgefallen, weil er niemand gerade ins Gesicht schauen kann und auch bei Deinen göttlichen Reden, o Herr und Meister, ganz teilnahmslos finster vor sich hinblickt und mit keiner Miene Erstaunen oder Beifall zu erkennen gibt! — Wenn er mein Diener wäre, so hätte ich ihm schon den Laufpaß gegeben!" Darauf Jesus: „Er ist unter Meinen Jüngern der schriftkundigste und als Lehrer voll Redeschwung. Aber er ist auch voll Geldgeiz, und das ist der Teufel ihm, den er nicht los wird." jl.ev10.223,06-7

Der Herr im himmlischen Jerusalem zu einem lebensvollendeten, um das jenseitige Schicksal des Judas Ischariot besorgten ehemaligen Prior: „Es gibt zwei Judas Ischariots: der erste ist der Mensch, der mit Mir auf der Erde lebte, und der andere ist der Satan, der in seiner damaligen Freiheit sich diesen Menschen zinspflichtig gemacht hatte. Dieser zweite Judas Ischariot ist immer noch der Grund der untersten Hölle, — aber nicht also der Mensch Judas Ischariot; denn diesem ward es vergeben, und inwieweit — siehe! — derjenige, der soeben mit deinem Bruder spricht und nun wieder einen Liebesverrat begeht, indem er deinem Bruder schon im voraus Meine große Liebe zeigt, ist eben der Judas Ischariot, um den du besorgt warst." jl.gso2.007,11

Jesus bezeichnet den mit seiner Habe mildtätigen Zöllner Matthäus als ein gutes Beispiel für die gerechte Verwendung irdischen Reichtums. jl.ev01.125,10-11

Jesus zu dem römischen Oberstatthalter Cyrenius: „Ein noch so herrlich geschmücktes Staatsschiff wird zur Erhöhung deiner wahren Menschenwürde nichts beitragen. Denn was du bist, das bist du, ob du auf der Spitze des Ararat stehst oder auf einem Maulwurfshügel! Die wahre, mit Liebe gepaarte Achtung aber, wirst du dort am meisten genießen, wo die Menschen leicht und ungehindert zu dir kommen können." jl.ev02.189,04

Der bedeutende griechische Arzt Borus war der treueste Jugendfreund Jesu und Sein gläubiger, mit wunderbarer Heilkraft begnadeter Nachfolger. jl.ev02.046,07-8

Jesu Zeugnis über den bekehrten Pharisäer Floran, der einen geschulten, klaren Verstand und einen starken Geist besaß. jl.ev03.159,02 und 7

Jesus: „Mein Freund, der Herbergswirt Ebahl aus Genezareth, hat Tausende von Armen beherbergt, und zwar nie mit Widerwillen oder Ängstlichkeit der Seinen wegen, — und doch ist sein Vermögen um nichts geschmälert worden. Im Gegenteil! Er besitzt nun so viele Erdenschätze, dass er sich dafür ein Königtum erkaufen könnte!" jl.ev04.097,06

Lazarus von Bethanien, ein vorbildlicher Versorger vieler Armen mit Arbeit und Brot. jl.ev07.107,08-9

Lazarus von Bethanien, ein reicher Landbesitzer und Freund Jesu: „Heute bin ich wohl noch vor den weltlichen Gesetzen ein rechtmäßiger Besitzer, doch morgen fordert der Herr die Seele von mir, und diese wird vor Ihm Rechnung zu legen haben, wie und zu wessen Frommen sie die ihr anvertrauten Erdengüter verwaltet hat. Und da wird es mancher Seele schwer ergehen, vor dem Herrn zu bestehen! Denn vom rechten Standpunkte des Lebens aus betrachtet, sind wir nur zeitweilige Verwalter unserer Erdengüter, aber niemals Besitzer. Denn der ewig rechtmäßige Besitzer ist allein der Herr, wir aber haben nur das Recht, diese Güter zum Frommen der bedürftigen Menschen zu verwalten und zweckdienlich zu bearbeiten. jl.ev08.055,08

Jesus zu dem römischen Hauptmann von Pella: „Die ersten Machthaber in diesem Weltteil sind in ihrem Herzen schon seit Jahren durch Mich zum lebendigen Judentum übergegangen, z. B. der Oberstatthalter Cyrenius, sein jüngster Bruder Kornelius, der Staatsmann Agrikola in Rom und mehrere seinesgleichen. Diese Männer, sowie viele andere, hatten vom Kaiser noch keine Unbill zu erdulden, und so hast auch du von ihm nichts zu befürchten, zumal Ich dich, wenn du Mir treu bleibst, Meines besonderen Schutzes versichere." jl.ev10.083,15-16

Jesus: In der Bergstadt Aphek und in der weiteren Umgebung gab es im Verlaufe von kaum einem Jahre nach Meinem dortigen Wirken keinen einheimischen Heiden mehr. Anfangs gab es wohl bedeutende Gegenbestrebungen; aber weil das Volk von den durch Mich bekehrten Priestern und von dem römischen Hauptmann Pellagius gut belehrt wurde, so sah es bald die alten Irrtümer ein und fand sich höchst beglückt in der Erkenntnis der reinen Wahrheit, und Ich ermangelte nicht, jedem treuen Bekenner Meiner Lehre durch Wort und Tat im Geiste Meine Kraft zu erteilen. — Nach Meiner Auferstehung besuchte Ich auch den Ort Aphek und gab den bekehrten Bewohnern Trost und Kraft, in Meinem Namen zu wirken. Zur Zeit der großen Bedrängnis in Jerusalem und in ganz Judäa diente auch die Stadt Aphek den flüchtigen Juden, die völlig in Meiner Lehre standen, zu einer Zufluchtsstätte und alle, die dahin kamen, fanden eine gute Aufnahme. — Der Hauptmann Pellagius aber stiftete mit der Zeit selbst eine Gemeinde, ganz ohne Weltaufsehen, die später, als er von Mir heimberufen wurde, auch seinen Namen führte. Er selbst lebte nach Meiner Auffahrt noch etwa dreißig Jahre und ward zum Obersten über die zehn großen Städte des Berglandes um Pella ernannt. jl.ev10.118,10-15

Die drei „Weisen aus dem Morgen lande", erleuchtete Naturkundige und dadurdi große Magier sowie mächtige Landesfürsten zwischen Persien und Indien, finden nach dreißig Jahren, vom Geiste Gottes geleitet, in Jesus das Wunderkindlein von Bethlehem wieder. jl.ev06.037,13-17

Jesus zu wahrheitssuchenden Kaufleuten aus Damaskus: „Es wird nach etlichen Jahren von Mir in eurer Stadt ein Apostel (Paulus) für die Heiden erweckt werden, der euch die volle Wahrheit zeigen wird. Aber zuvor wird er ein Feind Meines Lichtes sein, dann nach der Erweckung aber der größte Eiferer für Meine Lehre." jl.ev07.179,05

Das Jesuskindlein zu dem erleuchteten römischen Statthalter Cyrenius: „Ich, dein Herr und dein Gott, mache dich hiermit zu einem Vorläufer im Reiche der Heiden, auf dass der, den Ich dereinst senden werde zu den Heiden (Paulus), eine leichte Aufnahme finde! — Ich werde aber auch einen Vorläufer zu den Juden senden (Johannes den Täufer); aber dieser wird einen harten Stand haben! Und was er tun wird im Schweiße seines Angesichts, das wirst du leicht bewirken. Darum aber wird auch den Kindern das Licht genommen und euch Fremdlingen in aller Fülle überantwortet werden!" jl.kjug.152,11-15

Der Evangelist Markus schildert die einfache Kleidung der ersten Apostel Jesu im himmlischen Jerusalem; sie tragen darauf besondere Zeichen, welche auf ihr materielles und geistiges Wirken auf Erden hindeuten und sie in ihren ewigen hohen Aufgaben als,Fürsten des Himmels' unterstützen. jl.gso2.006,03-7

Der Herr über Maria Magdalena: „Fürwahr, ihre Sache war nicht das Lesen der Bücher, aber als sie den Rechten (den göttlichen Bräutigam) erkannt hatte, da stand sie alsbald ab von ihrem Weltgetriebe und faßte eine starke, unvertilgbare Liebe zu Ihm und brachte Ihm ihrer großen Liebe wegen alles zum Opfer, was sie auf der Welt hatte. Seht, für eine solche Braut war Ich in der wirklichen, lebendigen Tätigkeit der Weg, die Wahrheit und das Leben!" jl.schr.004,15-16

Der Herr: „Warum fand die Magdalena, was Josef von Arimathia nicht gefunden hat? — Weil sie wenig gelesen, aber viel geliebt hatte; Josef aus Arimathia hatte viel gelesen, aber weniger geliebt. Daher hatte er auch nur mit dem Leichnam zu tun, — Maria Magdalena aber mit dem Lebendigen!" jl.schr.007,22

Der Herr zu Jakob Lorber: „Siehe, Magdalena war sinnlich in Mich bis zur Eifersucht verliebt und hielt Mich für ihren einzig erwählten Liebhaber. Sie hatte von Mir nur die Meinung, dass Ich ein großer Prophet sei, aber Meine Göttlichkeit war ihr noch fremd. In Anbetracht ihres verliebten Herzens hatte somit durch Mein Leiden und Sterben auch niemand so viel verloren wie gerade sie, da sie nicht nur ihren Retter, Herrn und Meister, sondern im Ernste ihres Herzens auch ihren einzigen Geliebten verloren hatte, daher sie auch untröstlich war. — Sehet, daher kam es denn auch, dass sie die erste war, die sich nach Mir (am Grabe) erkundigte, aus unbesiegbarer Liebe! Als sie Mich, ihren verlorenen Geliebten, nun auf einmal vor sich stehen sah, da war ihr Herz aus allen Fesseln gehoben. Sie schrie auf und wollte sogleich im Ausbruch ihrer leidenschaftlichen Liebe auf Mich losstürzen. Nun aber bedenke, Wer Ich bin, — so wird dir klar das ,Noli me tangere!' — Bedenken sollst du aber auch Magdalenas starke Liebe, und dir wird klar die Umfassung Meiner Füße und begreiflich auch die große Buße der Magdalena nach Meiner Auffahrt, da sie erst dadurch erfuhr, Wer eigentlich hinter ihrem vermeintlichen Geliebten war!" jl.him1.255,09-12

Der Herr: „Jeder Märtyrer hätte auch, ohne ein Märtyrer zu werden, Mein Evangelium ausbreiten können. Aber die Ausbreiter kannten Mich, hatten das ewige Leben vor Augen, und so hatten sie denn auch keine große Lust, lange in der Welt umherzugehen, sondern sie konnten den Zeitpunkt kaum erwarten, in dem ihnen ihr Fleisch abgenommen würde, auf dass sie dahin gelangen möchten, wohin Ich vorangegangen war." jl.schr.035,08

Einwände der jüdischen Priesterschaft gegen Jesus und Seine Lehre. jl.schr.010,07-14

Der römische Hauptmann Julius, ein Freund Jesu, über Pilatus: „Pilatus ist ein Naturforscher, ein Freund der Gelehrten vom Pompeji und Herkulanum; er kümmert sich ums Regierungsgeschäft wenig und läßt Herodes und die Templer nach ihrer Willkür schalten, wenn sie nur ihren Tribut nach Rom pünktlich bezahlen." jl.ev02.163,07

Der römische Hauptmann Julius von Genezareth: „In Jerusalem sitzt ein saumseliger Landpfleger, Pontius Pilatus, der sehr froh ist, wenn ihm die Menschen Ruhe und Frieden gönnen; mit dem ist nicht viel zu machen!" jl.ev02.192,13

Göttlicher Urteilsspruch des Jesuskindleins in Ostrazine über den machtsüchtigen Herodes, den Kindermörder von Bethlehem: „Herodes, Herodes, Ich habe keinen Fluch für dich; aber eine Krone auf dieser Welt sollst du tragen, die dir zur großen Qual wird!" — Zur Zeit, als das Kindlein dieses in Ägypten aussprach, ward Herodes mit Läusen übersät, die sich stets mehrten und endlich seines Leibes Tod herbeiführten. jl.kjug.059,21-22

Jesus: „Diese Schlangenbrut der Templer von Jerusalem weiß genau, was Ich lehre und wirke; aber das vermehrt eben ihren Grimm, und sie werden darum gegen Mich nur umso erbitterter. Sie sind alle erzverstockt, blind und taub im Herzen, dabei voll des unbegrenzten Hochmuts, voll Habgier und Herrschsucht. Solch einer Kreatur ist kein Evangelium zu predigen und vor ihren Augen kein Zeichen zu wirken! Denn Meine Lehre und Meine Zeichen zerstören ihr altes Ansehen und vernichten ihr großes Einkommen; darum sind sie Meine unversöhnlichsten Feinde!" jl.ev05.220,06

Jesus zu Lazarus von Bethanien, der sich über den Haß der Templer beklagt, denen er doch viel Gutes getan habe: „Sieh doch Mich an! Habe Ich nicht Erde, Sonne, Mond und Sterne erschaffen?! Versorge Ich nicht gleich-fort die Erde und erhalte jedem Menschen das Leben!? Und was tun diese Tempelhelden? Sie hassen und verfolgen Mich, weil Ich ihnen zeige, dass ihre Werke böse sind. Sie trachten in einem fort, Mich zu töten, und Ich werde es bald selbst zulassen, dass sie diese Greueltat an Mir verüben. Und siehe, Ich habe in Mir keinen Ärger über sie. Ich werde aber auch jenseits ewig der Herr sein, und es wird ihnen dort nicht unvergolten bleiben, was sie hier tun!" jl.ev06.164,10

Scharfe Abrechnung Jesu im Tempel mit den Pharisäern, deren Schandtaten Er schonungslos vor dem Volke enthüllt. jl.ev06.198,12

Der vornehme Römer Agrikola zu ungläubigen Pharisäern: „Eure Schrift verstehet ihr nicht und an euren Gott glaubet ihr nicht! Und mit solchem Unglauben und solch einer Unwissenheit getrauet ihr euch, diesen Weisesten (Jesus) zu prüfen und zu erproben!?" jl.ev06.215,04 und 5

Jesus hält den Pharisäern und Schriftgelehrten im Tempel zu Jerusalem eine vernichtende Gerichtsrede und sdiließt mit den Worten: „Ihr erbauet den alten Propheten Grabdenkmäler, schmücket der Gerechten Gräber und klaget: ,Oh, wären wir zu unserer Väter Zeiten auf der Welt gewesen, so würden wir nicht mit den blinden Vätern teilhaftig sein an ihrem unschuldig vergossenen Blute!' — Ihr Heuchler, dadurch gebet ihr euch selbst das Zeugnis, dass ihr wahre Kinder derer seid, welche die Propheten getötet haben. Wohlan, so erfüllet auch an Mir das arge Maß eurer Väter, wie ihr es schon an Zacharias und an Johannes erfüllt habt! Ihr Schlangen, ihr Otterngezücht, wie wollet ihr bei solch eurem Gebaren der höllischen Verdammnis entrinnen?!" Ev. Bd. 200,04-17



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