FAQs an Jesus Christus:
Was empfiehlt Jesus über Sparen und Sorgen? Antworten mittels Neuoffenbarungen Jesu durch Prophet Jakob Lorber (1800-64)
Komprimierte Aussagen mit Link zum Originaltext
Zusammenfassung des Themas 'Sparsamkeit (aus prophetia.org). °
Zusammenfassung des Themas 'Geiz' (aus prophetia.org). °
Zusammenfassung des Themas 'Lebensunterhalt' (aus prophetia.org). °
Textauszüge aus allen Werken Jakob Lorbers:
Jesus: „Der Herr sorgt für alles, und die mit Ihm sind, haben nichts zu sorgen, außer dass sie bei Ihm verbleiben."
jl.ev01.032,02Jesus: „Die Menschen sollen sich stets so wenig wie möglich um die Dinge der Welt sorgen, sondern darum, dass ihre Seele eins werde mit dem Geiste und nicht mit dem Fleische. Denn was nützt es dem Menschen, so er für sein Fleisch die ganze Welt gewönne, aber dafür Schaden erlitte an seiner Seele? Die ganze Welt mit ihren flüchtigen Herrlichkeiten wird vergehen, auch der Himmel mit seinen Sternen zu seiner Zeit, aber der Geist wird bleiben ewig!" jl.ev02.132,11
Jesus: „Ein jeder sorgt sich vor allem um das, was ihm am nächsten liegt. Aus wem ein geweckter Geist spricht, dessen Sorge ist auf seinen Geist gerichtet; wer aber noch mehr fleischlich ist und aus dem Fleische denkt und will, der sorgt sich vor allem um sein Fleisch und stellt die Sorge für den Geist in den Hintergrund. - Die rechte Sorge für den Geist aber liegt darin, dass das Herz voll Liebe werde zu Gott und zum Nächsten!" jl.ev03.163,01 .003
Jesus zu einem gläubigen Herbergswirt: „Sorge nicht so sehr um dein Haus und was die Deinen essen und trinken werden; denn das tun nur die Weltmenschen und die Heiden, die von Gott nichts wissen! Suche nach Meinem Worte allein das Reich Gottes und seine lichtvollste Gerechtigkeit, die vor allem in der Liebe zu Gott und zum Nächsten besteht, so wird dir alles andere ganz frei hinzugegeben werden. Wenn schon die Menschen, die ja zumeist arg und böse sind, ihre Kinder lieben und ihnen möglichst viel Gutes erweisen, um wieviel mehr wird der göttliche, allgütige Vater im Himmel das denen tun, die Er würdig befindet, seine Kinder zu sein!" jl.ev06.069,03, 06
Jesus: „Wer wahrhaft Mein Jünger und Nachfolger sein will, der hat nicht (ängstlich) zu sorgen für den künftigen Tag, was er essen und trinken, und womit er sich bekleiden wird, sondern er suche nur emsigst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit! Alles andere, dessen er zum Leben benötigt, wird ihm hinzugegeben werden; denn der Vater im Himmel weiß allezeit, wessen die Seinen bedürfen. Er, der das Gras auf dem Felde nährt und alle Tiere erhält und bekleidet, wird für jene Menschen, die in seiner Liebe und in seinem Wohlgefallen wandeln, doch wohl noch mehr sorgen; denn ein solcher Mensch ist mehr wert als alle Pflanzen und Tiere der Welt!" jl.ev06.228,10
Der Jüngling Jesus zu hochgestellten Römern: „Was ewig währt, das zu erreichen setzet alle eure Kräfte und Mittel in volle Tätigkeit; ums Irdische für den Leib aber sorget nur insoweit, als es vernunftmäßig nötig ist! dass ein Mensch essen, trinken und seinen Leib schützen muß gegen Kälte und Hitze, das ist eine ganz natürliche Sache! Wer aber für den Leib mehr tut als für die Seele oder gar für den Leib allein sorgt und für die unsterbliche Seele gar nicht, der ist wahrhaftig ein blinder Narr!" jl.ev07.222,15
Jesus im gastfreien Hause des Lazarus von Bethanien zu der überaus besorgten und geschäftigen Martha: „Martha, Martha, du bist immer noch die gleiche, obwohl Ich dir schon einige Male Meine Meinung sagte! Du sorgst dich viel um das, was der Welt ist - aber Maria hat zu Meinen Füßen einen besseren Platz erwählt, darum soll sie auch allda verbleiben. Wir haben ja ohnehin zu essen und zu trinken in Überfülle. Warum sorgst du dich da noch?" jl.ev08.067,26 -28
Jesus: „Sehet an die Vögel in der Luft, die Tiere des Waldes und der Gewässer! Sie säen und ernten nicht, und doch sind sie alle versorgt mit allem, was sie nötig haben. Sorget aber Gott für die Tiere, so wird Er sicher noch um vieles mehr sorgen für die Menschen, die an Ihn glauben und Ihn über alles lieben. So betrachtet auch das Gras und die Blumen des Feldes! Wahrlich, sie sind herrlicher geziert und bekleidet als König Salomo in seiner Pracht! Sorget aber Gott als der allein wahre Vater aller Menschen schon so für die Gewächse des Feldes, die heute wohl noch stehen, aber morgen schon abgemäht und verfüttert werden, dann wird Er wohl umsomehr für seine Kinder sorgen!" jl.ev09.155,12 -14
Jesus: „Wer stark im Geiste und somit im Reiche Gottes geworden ist, der wird auch ein Herr sein über die Dinge der Welt und niemals eine große Nährnot für seinen Leib zu erdulden haben. Aber besser ist es auch für den im Geiste Erweckten, in den Gütern der Himmel Gottes zu schwelgen und dabei sich an den Gütern dieser Erde eine kleine Not gefallen zu lassen." jl.ev09.209,10
Jesus: „Sammelt euch allzeit Schätze, welche Motten und Rost nicht zerstören können! Hütet euch vor den Gütern und Schätzen dieser Welt; denn in ihnen ruht der arge Geist der Versuchung zu allen Sünden! Wenn ihr zu Gott betet: ,Vater im Himmel, führe uns nicht in Versuchung!', so denket und wünschet, dass Er euch nicht mit vielen irdischen Gütern und Schätzen versehe, sondern bittet Ihn nur um das tägliche Brot, und Er wird es euch nicht vorenthalten, da Er wohl am besten weiß, wessen ihr bedürfet." jl.ev09.210,01 -03
Maria zu Joseph nach dem unerwartet friedlichen Besuch der drei Weisen aus dem Morgenlande: „Siehe nun, du ängstlicher, sorgenerfüllter Mann, wie herrlich und gut der Herr, unser Gott ist, wie gar so väterlich Er für uns sorgt! Wer von uns hätte sich je solches können beifallen lassen? Aus unserer großen Angst hat Er solch einen Segen für uns bewirkt und hat all unsere Furcht und Sorge in eine so große Freude verwandelt! Von denen wir befürchteten, dass sie nach dem Leben des Kindes trachten möchten, gerade von denen haben wir erlebt, dass sie Ihm Ehre dargebracht haben! Und haben uns noch obendrauf reichlich beschenkt! O Joseph, darum will ich dem allerliebevollsten Herrn danken, Ihn loben und preisen die ganze Nacht hindurch!" jl.kjug.031,02 -06
Ein durch Erfahrung belehrter Erzvater der Höhe bekennt vertrauensvoll: „Ich glaube, Der, dem die Elemente gehorchen, und der da sorgt für die ganze Erde, dessen heilige Sorge wird auch meiner armen Hütte nicht vergessen!" jl.hag1.163,21
Der Evangelist Johannes: „Nach himmlischer Art sorgt man sich um gar nichts außer allein um die Liebe und die Erkenntnis Gottes. Für alles andere sorgt der Herr! Nach höllischer Art aber strebt man nur nach einer sicheren materiellen Versorgung." jl.gso2.109,03
Der Herr: „Leget das Schwere (die Sorge) auf Mich und behaltet das Leichte für euch, damit ihr frei bleiben möget in allen euren Handlungen und eure Kinder erkennen mögen die große Liebe des heiligen Vaters im Himmel, welcher der alleinige Geber aller guten Gaben ist, war und sein wird ewig!" jl.him1.010,02
Der himmlische Vater zu einem Sorgenden: „Tue nur soviel wie du vermagst und kannst, alles Übrige überlasse im vollen Vertrauen Mir! Und du kannst versichert sein, dass Ich alles zu einem gerechten Ziele führen werde! Wahrlich, wenn du Mich eine Stunde lang geliebt und Mir vertraut hast, so hast du mehr getan, als wenn du dich zehn Jahre lang vergeblich sorgtest und in solchen Sorgen um nichts gar oft von Meinem Gnadenwege dich abwendetest. Siehe, Ich bin ein Herr über Lebendige und Tote. Der Lebendige hört allezeit Meine Vaterstimme, versteht sie und kehret sich danach. Siehe an Meinen Knecht (Jakob Lorber)! Er hat kein Vermögen als das (geringe) von Mir. Und doch sage Ich dir, dass er in seiner Armut reicher und glücklicher ist als einer, dem alle Schätze und Wissenschaften der Erde zu Gebote stehen!" jl.him1.271,03 -08
Der Herr: „Hast du Meine Liebe, so hast du alles und brauchst dich um nichts mehr zu sorgen. Denn diese Meine Liebe sorgt schon in sich ewig für alles und hat schon für alles gesorgt." jl.him2.142,09 -08
Der Herr ermahnt und verheißt: „Bleibet gleichfort ganz voll Vertrauen auf Mich; möge sich die Zeit gestalten, wie sie will, so werde Ich euch nimmer verlassen, und euch soll nicht hungern, weder geistig noch leiblich!" jl.him2.324,09
Der Herr zu einem zukunftsbangen Familienvater: „Dir fehlt es nicht an der durch viele Erfahrungen gefesteten Wissenschaft. Aber am wahrsten, festen Großglauben fehlt es dir! Und darum hast du noch immer eine starke Furcht vor der Welt, - weil du den irdischen Unterhalt viel mehr in den Händen der Welt als in den Meinigen der Wahrheit nach wähnst und erwartest. Glaube es Mir, Ich kann und will dich und deine Kinder auch dann erhalten, wenn dir alle Habe genommen würde, und kann dir auch irdisch eine zehnfach größere bereiten und geben. Aber du mußt fester sein in deinem Herzen, als du bis jetzt es warst!" jl.him2.413,10 -11
Ermahnung einer seligen Mutter aus dem Jenseits an ihre Familie: „Denket nicht so sehr an die weltlichen Dinge, wie z. B. an das leidige Heiraten, an das nach mir von Seite der Großeltern an euch entfallende Erbe und an andere unnötige Dinge; sondern allein der heiligste Vater sei der einzige, eure Herzen allertiefst beschäftigende Gegenstand, - so werdet ihr zur rechte Zeit von Ihm alles bekommen, was euch nottut und euren Seelen gut und nützlich ist." jl.him2.423,08
Jesus: „Ein fleißiger Mensch erwirbt sich leicht täglich so viel, wie er bedarf, und noch manches darüber, das ihm in seinen alten Tagen gut zustatten kommt. Und hätte er sich auch nichts ersparen können, weil er gern seinen Überfluß den Armen und Dürftigen gab, so wird für seine alten Tage dennoch (von Gott aus) gesorgt sein." jl.ev04.123,10
Jesus: „Wer nur für sich selbst und für seine Angehörigen spart, der rechnet nicht in Meiner Ordnung; sondern wer da spart, damit er zur Zeit der Not auch für andere arme Brüder etwas habe, den lobe Ich und segne seine Ersparnisse, und er wird niemals Not leiden. Ich sage nicht, dass jemand nicht sparen soll für seine Kinder und für sein Haus; denn es ist das ja jedes Elternpaares erste Pflicht. Aber es sollen dabei die fremden Armen nicht ausgeschlossen sein; denn Ich lasse Meine Sonne ja auch über jene leuchten, die nicht Meine Kinder sind. - Wer da tun wird wie Ich, der wird sein wie Ich und dereinst auch dort weilen, wo Ich ewig bin. Wer aber seinen Brüdern gegenüber geizig ist, dem gegenüber werde auch Ich sehr sparsam sein." jl.ev05.168,07 -09
Jesus: „Die rechte Sparsamkeit ist so lange eine Tugend, wie dadurch kein Mitmensch benachteiligt wird. Ist dieses der Fall, so geht sie leicht in den Geiz über und wird zum Laster." jl.ev10.225,02
Jesus: „Ich wollte zwar, dass alle Menschen ohne das Geld, dieses verderbliche Tauschmittel, als Brüder miteinander lebten, aber da sie es zur größeren Bequemlichkeit ihres Handels und Wandels schon von altersher eingeführt haben, so will Ich es denn auch belassen. Aber Segen wird es den Menschen erst durch Meine Liebe bringen! Lege also nie einen anderen Wert als den Meiner Liebe darauf!" jl.ev05.006,06 -07
Die Frage, ob die Zinsnahme für geliehene Kapitalien nicht wider das siebente Gebot sei, beantwortet der Evangelist Johannes: „Wenn in einem Staate der Zinsfuß gesetzlich bestimmt ist, so ist es auch erlaubt, nach diesem Zinsfuß von den Reichen die Interessen (Zinsen) zu nehmen. Hat aber jemand einem Bedürftigen ein erforderliches Kapital geliehen, so soll er dafür keine Zinsen verlangen!" jl.gso2.084,14
Der Herr zu einem Freunde Jakob Lorbers: „Siehe, es ist das Geld ja nötig in der Welt für die Welt; denn es ist der Welt-Gott! Wer aber aus Mir ist, der wird davon allezeit soviel haben, wie er bedarf, um der Welt ihren Tribut zu entrichten und den Wirten ihre Zeche zu bezahlen. - Wer aber nicht aus Mir ist, dem wird das Geld dereinst im geistigen Reiche schlechte Zinsen bringen." jl.him2.084,18 -200
Weitere themenbetreffende Schriftstellen
jl.ev01.125,01 ff.,; jl.ev07.055,12 -13,; jl.ev08.049,08 -10,; jl.ev08.163,09 -10,; jl.hag1.006,06 -07,; jl.hag1.055,12 ; jl.hag1.154,05 .008,; jl.gso1.091,05 -06,
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