Eucharistie (Hl. Kommunion)

Wichtige Fragen - direkte Antworten aus den Neuoffenbarungen Jesu durch Prophet Jakob Lorber (1800-64)

Komprimierte Aussagen mit Link zum Originaltext


Inhaltsübersicht:


Eucharistie nur durch Priester oder auch durch Laien?

FAQ hierzu:

Textausführungen hierzu:

Was bedeuten ,Brot' und ,Wein' bzw. ,Leib u. Blut Christi' in den Entsprechungen?

In der Entsprechungssprache bedeuten Brot und Wein verschiedene Sachverhalte:

Was bedeutet 'Fleisch und Blut Jesu' zu sich nehmen?

  • Wein = Liebe {jl.him1.359,28}

    Kontext zur Bibel:

  • joh.06,48] »Ich bin das Brot des Lebens.«
    14c] Und Ich Selbst bin vollwahr das Brot des Lebens! {Joh.06,48*}

  • Brot des ewigen Lebens essen = Lehre Jesu gläubig und werktätig annehmen {jl.ev06.044,15 -16}
  • joh.06,49] »Eure Väter haben Manna in der Wüste gegessen und sind gestorben.«
    15a] Eure Väter haben wohl Manna in der Wüste (sinnliches Fleischleben) gegessen, aber sie sind gestorben, ihrer gar viele auch in ihren Seelen! {Joh.06,49*; 1.kor.10,03-05}

  • joh.06,50] »Dies ist das Brot, das vom Himmel kommt, damit, wer davon ißt, nicht sterbe.«
    15b] Dies Brot aber, das Ich in Mir Selbst vorstelle, und das wahrhaft vom Himmel alles Seins und Lebens gekommen ist, wirket, daß jeder, der davon isset (die Lehre gläubig annimmt und danach tut), nimmerdar sterbe. {Joh.06,50*}

  • joh.06,51] »Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist. Wer von diesem Brot ißt, der wird leben in Ewigkeit. Und dieses Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, das ich geben werde für das Leben der Welt.«
    16] Wahrlich! Ich bin als das lebendige Brot vom Himmel gekommen! Wer von diesem Brote essen (die Lehre werktätig annehmen) wird, der wird fortan leben in Ewigkeit! b Und sehet, das Brot, das Ich geben werde, ist Mein Fleisch, das Ich geben werde für das Menschenleben dieser Welt!« (Darunter ist zu verstehen die äußere, materielle Umhülsung Meines Wortes, innerhalb dessen sich das lebendige, geistige Wort befindet wie der lebendige Keim in seiner toten Umhülsung.) {Joh.06,51*; b Mk.14,22}
    17] Das war nun für die von einem geistigen Sinne nicht den geringsten Begriff habenden Juden zu viel, und sie fingen an, förmlich zu zanken unter sich. {Joh.06,52}

  • joh.06,52] Da zankten die Juden untereinander und sagten: »Wie kann dieser uns sein Fleisch zu essen geben?«
    18] Ein Teil sagte: »Lassen wir ihn doch reden, und am Ende werden wir schon sehen, was da noch alles herauskommen wird!«
    19] Die weniger Gemäßigten aber sagten: »Ei was, das sieht und merkt man nun ja auf den ersten Blick, daß der Mensch von Sinnen ist! Früher war er doch noch ein Brot aus den Himmeln, das wir essen sollen, um das ewige Leben zu erlangen; jetzt verlangt er gar, daß man sein Fleisch essen solle! Narrheit! Wie kann dieser uns sein Fleisch zu essen geben? Und wie viele würden sich an seinem Fleische wohl ins ewige Leben hinein sättigen können?! Wenn das die Bedingung zur Erlangung des ewigen Seelenlebens ist, da werden blutwenige dasselbe erlangen.« {Joh.06,52*}

  • joh.06,53] Jesus sprach zu ihnen: »Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Werdet ihr nicht essen das Fleisch des Menschensohnes und trinken sein Blut, so habt ihr kein Leben in euch.«
    20] Sagte Ich: »Ihr möget streiten und zanken, wie ihr wollet, und es ist dennoch also, wie Ich es euch gesagt habe. Und Ich sage euch nun noch bei weitem mehreres: Werdet ihr nicht essen das Fleisch des Menschensohnes und trinken Sein Blut, so habt ihr kein Leben in euch!« (Was das Fleisch bedeutet, ist bereits gezeigt worden; das Blut als das eigentlich physische Lebensfluidum, das dem Leibe das Leben gibt, ihn erhält, ernährt und ihm den fortpflanzenden Lebenskeim gibt, ist das eigentliche, innere Lebensgeistige im äußeren Buchstabenworte.) {Joh.06,53*}
    21] Jetzt war es bei einigen Juden noch mehr aus.
    22] Einige fingen ordentlich an zu lachen, die Gemäßigteren aber sagten: »So lasset ihn doch ausreden! Wer weiß, was da am Ende noch alles heraus kommen wird! Wir wissen es ja, daß er sonst oft gar recht weise geredet hat.« Und sie wandten sich an Mich und sagten: »Lieber Meister, wir ersuchen dich, daß du vernünftig redest!«
    23a] Sagte Ich: »Wie kann Ich das wohl?! Ich rede nun als das, als was ihr Mich erkanntet am Berge; Ich rede denn vor euch als ein großer Prophet! Zeiget Mir aber einen Propheten, der je auf eine andere Weise zum Volke geredet hätte!

  • joh.06,54] »Wer mein Fleisch ißt und trinkt mein Blut, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken.«
    23b] Und Ich sage euch darum noch einmal: Wer Mein Fleisch isset und trinket Mein Blut, der hat das ewige Leben, und Ich werde ihn auferwecken am jüngsten Tage. {Joh.06,54*; Mt.26,26-28}

  • joh.06,55] »Denn mein Fleisch ist die rechte Speise, und mein Blut ist der rechte Trank.«
    23c] Denn Mein Fleisch ist die rechte Speise, und Mein Blut ist der vollrechte, belebende Trank. {Joh.06,55*}

  • joh.06,56] »Wer mein Fleisch ißt und trinkt mein Blut, der bleibt in mir und ich in ihm.«
    24a] Noch sage Ich euch zu dem allem hinzu: Wer da Mein Fleisch ißt und Mein Blut trinkt, b der bleibt in Mir und Ich in ihm. {Joh.06,56*; b Joh.15,04; 1. Joh.03,24}

  • joh.06,57] »Wie mich gesandt hat der lebendige Vater und ich lebe um des Vaters willen, so wird auch, wer mich ißt, leben um meinetwillen.«
    24b] Wie Mich aber wahrhaft gesandt hat der ewig lebendige Vater und Ich derzeit hier lebe um des Vaters willen, desgleichen wird also auch derjenige, der Mich ißt, leben um Meinetwillen. {Joh.06,57*}

  • joh.06,58] »Dies ist das Brot, das vom Himmel gekommen ist. Es ist nicht so, wie es die Väter gegessen haben und gestorben sind. Wer dies Brot ißt, der wird leben in Ewigkeit.«
    24c] Und eben dies ist dasjenige Brot, das vom Himmel, wie schon früher gesagt, gekommen ist, das nicht die Eigenschaft hat wie das Manna in der Wüste, das eure Väter gegessen haben und gestorben sind, wie Ich schon früher gezeigt habe, sondern wer dieses Brot essen wird, der wird leben in Ewigkeit.« {Joh.06,58*}

  • Brot = Aufnahme der Worte Jesu - Wein = Handeln nach dieser Lehre {jl.ev08.081,01}

    jl.ev08.081,01] Ein zu Jesus Lehre bekehrter Schriftgelehrter erfasste den Sinn von Brot und Wein gut: »Herr und Meister! Du hast nun zu der herrlichen Maria von Magdalon gesagt, daß Du Selbst ein wahres Brot aus den Himmeln seist und so auch ein rechter Wein... Ich weiß wohl, daß Du unter 'Brot' Dein Wort und unter dem 'Wein' den lebendigen Geist im selben gemeint hast, so wie unter 'Essen des Brotes' die Annahme Deines Wortes und unter 'Trinken des Weines' das Handeln nach Deiner göttlichen Lehre, die sicher aus den Himmeln ist, weil Du Selbst der alleinige allerhöchste Herr des Himmels und auch der Erde bist

  • Brot = Gutes des Glaubens {jl.ev07.176,03; Jer.03,07}

  • Brot und Wein = alles Gute und Wahre {jl.ev08.040,02-04}

    jl.ev08.040,02] (Jesus:) "Alles Gute und Wahre findet im Brot und Wein seine volle Entsprechung. Darum werdet ihr nach Mir zu Meinem Gedächtnis auch beim mäßigen Genusse des Brotes und des Weines stets versichert sein können, daß Ich im Geiste, so wie nun im Leibe, bis ans Ende aller Zeiten dieser Erde Mich unter euch, Meinen Kindern, Brüdern und Freunden, persönlich befinden werde. Werdet ihr Mich mit euren Fleischesaugen auch gerade nicht allzeit erschauen, so wird es euch aber dennoch euer Herz sagen: "Freuet euch; denn euer Herr, Gott und Vater ist unter euch und segnet für euch das Brot und den Wein! Seid denn fröhlich und heiter in Seinem Namen, und gedenket dabei der armen Brüder und Schwestern und besonders der Armen im Geiste!"

  • Das Brot« ist eine Speise gleich Meiner Liebe und Erbarmung, »der Wein« ein Trank aus Meiner unendlichen Weisheit Fülle. {jl.gso2.008,07}

    Wann ist Jesus im Geiste gegenwärtig?

    "Denen, die an Mich lebendig glauben und Meine Gebote halten, möget ihr in Meinem Namen und in Meiner Liebe von Zeit zu Zeit, wenn ihr es habt, auch Brot und Wein geben zu Meinem Gedächtnis. Wo ihr ein solches Liebesmahl haltet, da werde auch Ich unter, bei und in euch sein. Denn das Brot, das eure Liebe zu Mir bieten wird, ist gleich Meinem Fleisch und der Wein wie Mein Blut, das bald für viele vergossen wird. Das allein genüge als äußeres Zeichen, das aber nur durch die Liebe vor Mir Wert hat." jl.ev09.166,11-13

    jl.ev09.166,01] (Jesus:) »Dies aber merket euch alle wohl: So ihr in Meinem Namen irgend versammelt seid... , da werde Ich auch stets also, wie ehedem im Garten, wirkend unter euch, bei euch und in euch sein.
    02] Wer euch hören wird, der wird auch Mich hören, und Ich werde ihm barmherzig sein; und so ihr über einen an Mich haltenden Kranken in Meinem Namen eure Hände auflegen werdet, so wird es besser mit ihm werden.
    03] Wer euch aufnehmen wird, der hat in euch auch Mich aufgenommen, und Ich werde ihm darum vergeben seine Sünden und ihn segnen zeitlich und ewig. Wer aber euch nicht aufnehmen wird, der wird auch Mich nicht aufnehmen, und seine Sünden werden bleiben in seiner Seele, und ferne von ihm wird Meine Barmherzigkeit sein.
    04] So ihr aber zu jemandem kommen werdet in Meinem Namen, und er wird euch wohl hören und auch glauben, was ihr ihm von Mir sagen werdet, wird aber nach der Annahme Meiner Lehre aus dem Grunde seines Herzens zu euch nicht sagen: "Bleibet bei mir, liebe Freunde, und haltet mit mir Mahl!", bei dem bleibet auch nicht! Denn wer da hat und gegen euch kargen wird, da ihr doch nicht mit Meinem Worte als dem höchsten Gut für das Leben seiner Seele gekargt habt, da werde auch Ich kargen mit Meinem Segen; denn der Glaube an Mich wird lebendig wirksam durch die Werke der Liebe.
    05] Wer euch um Meines Namens willen lieben wird, der wird auch Mich lieben, und Ich werde ihn wiederlieben, und Mein Segen wird über ihm sein fortan. Wer euch aber hassen und verfolgen wird, der wird in euch auch Mich hassen und verfolgen; er wird aber da mit seiner Zunge gegen den Stachel löcken und wird sich so mächtig verwunden, daß er an diesen Wunden den Tod und das Verderben seiner Seele finden wird.
    jl.ev09.166,06] Ihr sollet um Meines Namens und Wortes willen für euch wohl von keinem Menschen weder eine Ehre noch einen Lohn verlangen; doch wer euch verunehren und harten Herzens sein wird gegen euch, der wird also auch sein gegen Mich, und Ich werde auch also sein gegen ihn.
    07] Was Ich euch umsonst gebe, das gebet wieder umsonst! Was euch aber die Liebe der erleuchteten Menschen bieten wird, das nehmet und danket Mir darum; denn nur Meine Liebe in den Herzen der Menschen wird es euch geben, und so denn verschmähet auch die kleinste Gabe nicht!
    08] Suchet aber dennoch nirgends einen irdischen Gewinn um Meines Namens und Wortes willen, noch irgendein weltliches Herrscherreich; denn fürs erste ist Mein Reich nicht von dieser Welt, fürs zweite aber würdet ihr mit dem gesuchten und empfangenen irdischen Gewinn und mit einem überkommenen Reiche dieser Welt den Lebenslohn für eure Seele schon empfangen haben und hättet dann von Mir aus im Himmel keinen weiteren zu erwarten.
    09] Es werden zwar in den späteren Zeiten falsche und herrschsüchtige Propheten in Meinem Namen das ebenso tun, wie es nun tun die Pharisäer und ihre Anhänger, und werden Mich vor den Augen des Volkes ehren mit allerlei Zeremonie und mit Gold, Silber und Edelsteinen; aber Ich werde zu ihnen durch den Mund Meiner durch Meinen Geist Erweckten sagen: »Siehe, dies elende Volk ehrt Mich, den Herrn des Lebens, mit dem Kote und mit dem Tode und Gerichte der Materie, aber sein Herz ist ferne von Mir!« {jes.29,13; mt.15,08} Darum werde auch Ich ferne von solch einem Volke sein.
    10] Darum sollet ihr Mir in der Folge auch nicht irgend Tempel und Altäre erbauen; denn Ich werde nimmerdar wohnen in den von Menschenhänden erbauten Tempeln und werde Mich nicht ehren lassen auf den Altären. Wer Mich liebt und Meine leichten Gebote hält, der ist Mein lebendiger Tempel, und sein Herz, voll Liebe und Geduld, ist der wahre und lebendige und Mir allein wohlgefällige Opferaltar zu Meiner Ehre. Alles andere ist Gericht, Tod und Verderben.
    11] Ihr wisset, wie nun alle Priester unsere jüdischen so gut wie eure heidnischen gewisse äußere Heiligungs- und Reinigungsmittel haben, deren Annahme und Gebrauch sie ihren Bekennern aufdrängen und den mit allen Schrecknissen und ärgsten zeitlichen und ewigen Strafen bedrohen, der den Gebrauch vorbesagter Mittel nicht annehmen und sie als leer und völlig wirkungslos bezeichnen würde. Ich aber sage es euch: Mit all dem soll es bei euch für alle Zukunft sein vollkommenes Abkommen haben, und Ich werde den, der sich auch in Meinem Namen solcher Mittel zur Heiligung und Reinigung bedienen möchte, mit zornigen Augen ansehen. Es genügt, daß ihr den, der Meine Lehre im Herzen angenommen hat, in Meinem Namen taufet und ihm einen Namen der Ordnung wegen gebet, und Ich werde ihn stärken.
    12] Dann möget ihr auch in Meinem Namen und in Meiner Liebe in euch denen, die an Mich lebendig glauben und Meine Gebote halten, von Zeit zu Zeit, so ihr es habt, Brot und Wein geben zu Meinem Gedächtnisse. Wo ihr ein solches Liebesmahl unter euch halten werdet, da werde auch Ich sein unter euch, bei euch und in euch, wie nun mit Fleisch und Blut; denn das Brot, das eure Liebe zu Mir bieten wird, wird auch gleich sein wie Mein Fleisch und der Wein wie Mein Blut, das bald für viele wird vergossen werden. Wie, das werdet ihr schon vernehmen.
    13] Das allein genüge euch als ein äußeres Zeichen, das aber nur durch die Liebe einen rechten Wert von Mir überkommen wird.

    Ist die 'Hl. Messe' eine unblutige Wiederholung des Kreuzesopfers Jesu?

    Kurzfassung der Aussagen Jesu hierzu: Textausführungen hierzu:
    01] (Frage an Jesus im Jenseits:) "Herr, Du bester Vater aller Menschengeister, sage es mir doch, so Du mich irgend als dafür Wert findest, ob denn an dem sogenannten Meßopfer, von dem einem Petrus doch sicher nie etwas geträumt hat und in keiner Heiligen Schrift etwas stehet, denn doch etwas daran sei? Denn es könnte vielleicht, wie ich es mir oft auf der Erde gedacht habe, doch wohl etwas daran sein, besonders wenn so recht stillen Orts ein recht herzlich guter Priester, gläubig und in der besten Meinung von der Welt, Dir, Gott dem Herrn, ein wahrhaft andächtiges, stilles Meßopfer darbringt, und zwar umsonst, da sich ganze Monate lang kein Zahlender einfindet, der Priester auch überhaupt von dem Schrote und Korne ist, sich kein Meßopfer zahlen zu lassen, weil er es wirklich als zu heilig erachtet und seinen lieben Heiland um keine Silberlinge mehr verkaufen will. Ich meine, so ein Meßopfer dürfte bei Dir, o Herr, denn doch nicht ganz ohne Wert sein!"
    02] Sage Ich: "Mein liebster Freund! Was kann bei Mir wohl ohne Wert sein, so es im rechten Sinne verrichtet wird!? So Ich dir einen jeden Becher frischen Wassers, den du einem Durstigen reichtest, so er unvermögend war, sich selbst ein Wasser an irgendeiner Quelle zu schöpfen, hundertfach belohnen will - um wieviel mehr werde Ich ein andächtig verrichtetes Meßopfer eines wirklich frommen und edelherzigen Priesters, deren es aber freilich leider nur sehr wenige gibt, mit dem wohlgefälligsten Herzen ansehen und werde segnen, den Priester wie sein Opfer! Denn Ich sehe ja nur allzeit aufs Herz und nie aus die Form! Und durch ein liebevolles und gerechtes Herz wird jede äußere Form, wie sie auch immer beschaffen sein möge, gerecht und gut vor Mir - obschon an der Form, möge sie was immer für ein Gesicht haben, gar nichts liegt und sie auch keinen Wert hat und haben kann, weder äußerlich noch innerlich.
    03] "Ich habe nur einmal, und das für alle Menschen gleich, Mich Dem geopfert, der in Mir ein heiliger Vater von Ewigkeit ist. Von diesem einigen und einzigen Opfer an gibt es für ewig kein zweites, diesem ähnliches mehr.
    Aber so irgend gute und wahrhaft fromme Kinderchen eines großen Helden nach ihrer Erkenntnis und Fähigkeit eine größte Heldentat ihres Vaters in eine entsprechende Szene bringen und sie dem Vater mit wonnetrunkenen Augen vorführen, sage selbst, ob so etwas den Vater freuen wird oder nicht! Sieh, er wird sicher eine recht große Freude daran haben, obschon durch diese Aufführung kein gedrücktes Volk mehr vom harten Joche eines Tyrannen befreiet wird. Und sieh, gerade also ist es auch bei Mir. Durchs Meßopfer wird nichts zuwege gebracht, aber durch das edle Herz dessen, der es verrichtet, sehr vieles! Denn da wird es von Mir wahrhaft gesegnet, nicht aber etwa als ein Opfer, sondern als Szene Meines Erdenlebens. Denn ein Opfer kann es nimmer geben, weil, wie gesagt, dieses schon einmal als für ewig gültig vollbracht wurde, weshalb Ich auch am Kreuze zum letzten Male ausrief: »Es ist vollbracht!« Was aber einmal vollbracht und vollendet ist für alle Zeiten der Zeiten, das kann dann nie wieder noch einmal vollbracht und vollendet werden.
    04] "Ist aber ein an und für sich rechtschaffener Priester vermöge des erhaltenen Unterrichts dennoch der Meinung, daß er ein gleiches Opfer in seiner Messe verrichte, wie Ich es verrichtet habe am Kreuze, nun, so werden wir ihm das wohl zu keiner Sünde anrechnen, sondern zu ihm sagen: »Es sei dir vergeben; denn du wußtest es ja nicht, was du getan hast!« - Wohl aber soll es jenen angerechnet werden, die bei sich übers ganze Opfer lachten und sagten: »Mundus vult decip, ergo decipiatur!« (Die Welt will betrogen sein, so werde sie denn betrogen.) Denn wer jemanden des eigenen Vorteils wegen etwas unter Hölle, Mord und Brand glauben machen will, worüber er bei sich selbst lacht, der ist kein Priester, sondern wahrhaft ein Teufel! Dessen Lohn aber wird gleich sein seiner falschen Mühe und seinem falschen Eifer!"
  • Messen sind stummer Gottesdienst u. bringen aus sich heraus allein kein Heil {jl.him1.019,03} 03] (Jesus:) "Er (soll nicht) denken, die Kirche aus Steinen sei lebendig, die doch ebensogut wie ein anderes Haus von Menschenhänden gemacht ist! Noch (soll er denken, das Heil bringen ihm) die Messen, die da sind ein stummer Dienst, oder die Beichte, die euch unnütze ist, so ihr euch nicht ganz ändert in euren Herzen, oder all die Sakramente, die ein wahres Gift der Seele sind, so ihr sie nicht lebendig macht durch die wahre Liebe zu Mir in eurem durchläuterten Herzen.

    Wie stand Paulus zum zeremoniellen Gottesdienst und zum Liebesmahl?

    Textausführungen hierzu:
    jl.him2.227,00] Paulus an die Galater, Vers 1,8: »Aber wofern wir oder ein Engel vom Himmel euch predigen möchten anders, als was wir euch gepredigt haben - Fluch sei ihm!« {gal.01,08}
    01] Höre, das ist ein Vers der Verse, der da allein kräftig genug ist, mit einem Hiebe das ganze heidnisch-zeremoniell-kirchliche Wesen zu zersplittern! Aber man muß zuvor den ganzen Paulus in eins zusammenfassen und daraus ersehen:
    02] Erstens daß Paulus nie einen Zeremoniendienst eingeführt hat, da er von Mir gänzlich aufgehoben ward.
    03] Zweitens, daß er nur eine lebendige innere Kirche geistlich im Herzen der Seele, aber nie und nirgends eine aus Steinen und faulen Priestern bestehende gegründet hat.
    04] Drittens, daß Paulus, gleich Mir, nur das alleinige (Liebes)Gebot mit demselben Liebesmahle bekräftigt hat und hat noch dazu dieses Mahl dadurch wohl unterschieden von einer anderen, gewöhnlichen Mahlzeit, daß er alle teilnehmenden Gemeinden darauf aufmerksam machte, daß sie Meinen Leib, das ist Meine endlos große Liebe, wohl unterscheiden sollen von der (Welt)Liebe der Menschen!
    05] Aus dem allem aber geht hervor, daß Paulus sicher die allerreinste Liebe gepredigt hat, in der alle Freiheit des unsterblichen Geistes waltet, welche durch keinen allerleisesten Gesetzesdruck solle gefährdet werden. - Kurz und gut, nach Paulus soll der Geist des Menschen, von Mir Selbst erzogen, in der höchsten Freiheit wie ein Blitz, wie eine Weltensonne dastehen, von dem alles abhängt, nach dem sich alles richten muß, der vollkommen eins ist oder sein soll und kann mit Mir!

    Im Brief an die Galter warnte Paulus davor, in heidnisch-zeremonielle Gebräuche zurückzufallen: jl.laod.001,30 -36}

    Textausführungen hierzu:
    jl.laod.001,30] Ich aber will euch nun sagen: Wie mich der Geist Gottes erweckt hatte, als ich nach Damaskus zog, zu verfolgen die junge Gemeinde Christi daselbst, so habe ich zuerst - in meiner Blindheit sogar - geschaut, daß der Herr im Geiste und in der Wahrheit will verehrt und angebetet sein, aber ewig nimmer in einer Zeremonie!
    31] Denn keinen hatte Gott zuerst blind gemacht, den Er berufen hatte zu Seinem Dienste; ich aber mußte erblinden zuvor, auf daß ich verlöre alles, was der Welt ist, bevor ich werden sollte einer Seiner geringste Knechte nur!
    32] Warum aber mußte ich erblinden zuvor? Weil mein ganzes Wesen in der Materie des Tempeldienstes begraben war, und damit es darum von ihr genommen ward!
    33] So mich aber der Herr ohne Zeremonie, also in meiner Blindheit, berufen hat, wie hätte ich da aus dem Abendmahle je eine Zeremonie machen sollen?!
    34] Oder ist es nicht also, wie mich allezeit lehret der Geist Gottes?! - Wer das Licht der Augen hat, der schauet die Zeremonien der Welt und erlustiget sich daran;
    35] aber für den Blinden ist alle Welt mit ihrer Zeremonie vergangen und der alte Tempeldienst und alle die verbrämten Kleider!
    36] Also ist es eine ewige Wahrheit, daß der Herr mich nicht berufen hat für eine neue Einrichtung der Zeremonie, sondern für die Aufrichtung der Herzen, um welche der Satan Jahrtausende seine harten Ketten geschmiedet hatte;
    37] und zu predigen jedermann die Freiheit des Geistes, den Frieden der Seele, und damit zu zerreißen in Christo dem Herrn die alten, harten Bande des Todes.
    38] Was aber nützt mir und euch meine Lehre, was das Evangelium Gottes, so ihr euch frei wieder in den alten Tod begeben wollet?!

    Ist Jesus leibhaftig in der Hostie? Was hält Jesus vom Fronleichnamsfest?

    FAQ hierzu: Textausführungen hierzu:
    jl.him2.273,1515] Frage Lorbers: Herr, du heilige, lieber Vater! Was ist denn mit dem Fronleichnamsfest? Soll man dasselbe wohl also feiern, wie es die römische Kirche haben will? -
    (Jesus:) »Darüber zu reden, bin Ich nicht aufgelegt! - Unter diesem Feste wird die Erfindung und Einsetzung der Hostie und dabei auch der Monstranz gefeiert! - Was aber ist die Hostie und was die Monstranz - und was demnach das Fest? - Bin Ich und die Hostie eins? - Und ist die Monstranz gleich dem Himmel, der da ist Mein ewiger Thron?!

    16] Wenn es aber einen Kaiser gäbe, der da allen seinen Untertanen ein Gedächtniszeichen gegeben hätte, wie Ich dereinst das Liebesmahl mit Brot und Wein - und die Untertanen aber wären mit dem Denkzeichen nicht zufrieden, sondern möchten es ummodeln und so gestalten, daß es mit dem ersten nicht die leiseste Ähnlichkeit mehr hätte, ehreten dann dieses ganz veränderte Denkzeichen mehr als den Kaiser selbst und möchten am Ende nicht den Kaiser als den Kaiser, sondern dafür lediglich das umgestaltete Denkzeichen für den lebendigen Kaiser halten.
    17] Und wenn der Kaiser selbst käme und fragete: "Was tut ihr? Ist das mein Denkzeichen?" Und die Untertanen möchten dann den Kaiser verhöhnen, sich allezeit wieder ihn empören und sagen: "Dies Zeichen hat uns der Kaiser also gegeben, und es ist lebendig der Kaiser selbst, und es gibt keinen andern Kaiser! Wenn du dieses Denkzeichen nicht also anerkennst, wie es das echte und lebendig wahre ist, dann bist du der Kaiser nicht, sondern nur ein allerketzerischester Widerkaiser, ein Fürst der Hölle, und bist des Feuertodes schuldig für ewig!"
    18] Sage! Wie wohl wird diese Erwiderung ob des Denkzeichens dem wahren Kaiser munden? Siehe, also mundet auch Mir dies Fest!
    19] Was würde aber ein Kaiser zu seinem Diener sagen, der ihm ins Angesicht sagte: "Dein Reich trete ich mit Füßen und dich selbst habe ich in meiner Gewalt!" - und möchte dann der Diener dem Kaiser dennoch Feste geben, als hielte er, der Diener, etwas auf den Kaiser - wird der Kaiser diesem Feste wohl beiwohnen und sich ergötzen an demselben?!
    20] Ich meine, das wird der Kaiser fein bleiben lassen! Und Ich meine aber auch, daß da von Mir aus bei einem ganz ähnlichen Feste derselbe Fall sein wird!
    21] Und schließlich meine Ich auch, du wirst an dem bisher Gesagten genug haben. - Verberge aber diese Zeilen gut! Denn sie würden denen, die nicht Mich, sondern nur das gewaltig veränderte Denkzeichen für alles halten und setzen, zu sehr mißfallen!
    22] Das alles sage Ich dir wie im stillen Vertrauen nur. Darum teile es nicht vielen mit! - Das ist Mein guter, heiliger Wille! - Deine Freunde aber dürfen es schon erfahren. Amen.

    Was hält Jesus von Hostie, gewässertem Wein, Eucharistie-Messopfer, Tabernakel in Glockentürmen?

    Textausführungen dazu, was Jesus von Glockentürmen, Tempeln/Kirchen aus Stein hält: {jl.him1.358,24 f.}
    jl.him1.359,25] "Bei den hohen Glockentürmen, da muß Ich gewisserart die sonderbare Ehre haben, als ein immerwährender Arrestant in irgendeinem vergoldeten Tabernaculum zu sitzen und zu warten, bis der Priester, entweder durch seine Ordnung oder manchmal auch durch einen klingenden Beutel genötigt, Mich dem armen, halb und oft auch gar nichts glaubenden Volke zur meistens sehr uninteressanten Anschauung, Anmurmelung und Anrufung ausstellt. Nach einem ein- oder zweimaligen metallenen Segen mit Begleitung des Metallgeklingels und Chorgeplärrs aber muß Ich Mich dann von neuem wieder untätigermaßen einsperren lassen.
    26] Daß solches ein allerbarster Unsinn ist, welchen die spätere Glanzsucht ausgeheckt hat, mögt ihr wohl ohne Fernrohr auf den ersten Blick aus Meinen Evangelien ersehen und an den ersten echtkirchlichen Gebräuchen zu den Zeiten der Apostel und ihrer Nachfolger durch mehrere Jahrhunderte hin.

    Was hält Jesus von Hostie statt Brot bei einem Liebesmahl?

    jl.him1.359,27] "Wo Ich Mich mit der Materie verbinde, da wird die Materie lebendig. Denn mit dem Tode hat der lebendige Besieger desselben nichts zu tun. Wer aber Mich im Brote sucht, der glaube, daß Ich das Brot und den Wein eingesetzt habe als bleibendes Denkmal Meiner Menschwerdung auf Erden. Aber das Brot und der Wein müssen sein, was sie sind; und müssen nicht eingeschlossen sein und gesteckt und gefaßt ins tote Metall (Hostie in der Monstranz, d. Hrsg.); sondern sie müssen gefaßt sein in den lebendigen Glauben und in die wahre Liebe!
    28] Und so wie das Brot ein echtes Brot sein soll, an welchem man sich sättigen kann, und der Wein ein echter Wein zur Stärkung der Lebenskraft und zur Stillung des Durstes - also soll auch sein der Glaube gleich dem Brote und die Liebe gleich dem Weine!
    29] Es ist aber in solchen steinernen Kirchen der Glaube nun gleich der Hostie, die nur die Form des Brotes in einer höchst unsättigenden Potenz enthält, und die Liebe ist ebenfalls entweder gar keine, weil kein Wein - oder mit zeitlichen Interessen gewässert, wie bei dem sogenannten »Meßopfer«.
    30] Mehr brauche Ich euch darüber nicht zu sagen, da ihr aus diesem wenigen gar leicht entnehmen möget, ob für den Geist ein blühender Baum nicht mehr Nahrung bietet als ein solch glaubensloser und liebekalter Tempel."

    Welche Entsprechungen gelten für Brot und Wein?

    Welche Entsprechung haben Brot und Wein? Welche Bedingungen stellt Jesus, um beim Gedächtnismahl persönlich-geistig dabei zu sein?
    Jesus zu Lazarus von Bethanien, zu Seinen Jüngern und Freunden: „Alles Gute und Wahre findet im Brot und Wein seine volle Entsprechung. Darum werdet ihr nach Mir zu Meinem Gedächtnis auch beim mäßigen Genusse des Brotes und des Weines stets versichert sein können, daß Ich im Geiste, so wie nun im Leibe, bis ans Ende aller Zeiten dieser Erde Mich unter euch, Meinen Kindern, Brüdern und Freunden, persönlich befinden werde. Werdet ihr Mich mit euren Fleischesaugen auch gerade nicht allzeit erschauen, so wird es euch aber dennoch euer Herz sagen: "Freuet euch; denn euer Herr, Gott und Vater ist unter euch und segnet für euch das Brot und den Wein! Seid denn fröhlich und heiter in Seinem Namen, und gedenket dabei der armen Brüder und Schwestern und besonders der Armen im Geiste!"
    jl.ev08.040,03] Wenn euch euer Herz eine solche Mahnung geben wird, da denket und glaubet allzeit, daß Ich Mich persönlich unter euch befinde, und um was Gutes und Wahres fürs Leben der Seele ihr Mich da bitten werdet, das werde Ich euch denn auch allzeit bereitwilligst und wohlverständlichst geben.
    04] Die Mich aber da mit großer Liebe ihrer Herzen begrüßen werden, die werden sich auch bald mit ihren Augen überzeugen, daß Ich wahrhaft persönlich Mich unter euch befinde. Was Ich aber hier euch sage und beteuere, das gilt auch ganz gleich allen euren wahren und getreuen Nachfolgern. jl.ev08.040,02-04

    Der Herr: „Paulus hat gleich Mir das alleinige Liebesgebot mit dem Liebesmahl bekräftigt und hat noch dazu dieses Mahl dadurch wohl unterschieden von einer anderen gewöhnlichen Mahlzeit, dass er alle teilnehmenden Gemeinden darauf aufmerksam machte, dass sie Meinen Leib, das ist Meine endlos große Liebe, wohl unterscheiden sollen von der Weltliebe der Menschen!" jl.him2.227,14

    Der Herr: „Meine Liebe ist das wahre, große Abendmahl! Wer Meine Gebote hält, welche lauter Liebe sind, der ist es, der Mich wahrhaft liebt! Wer Mich aber liebt in der Tat, der isset wahrhaft Mein Fleisch und trinket im rechten Sinne Mein Blut, welches ist das wahre Brot und der wahre Wein der Himmel! - Wahrlich, wer von dem Brote essen und von dem Blute trinken wird, den wird nimmerdar hungern und dürsten in Ewigkeit!" jl.him2.003,13-14

    Der Herr hält im Liebehimmel mit geistig Vollendeten - einstigen Katholiken - ein himmlisches Abendmahl, teilt ihnen in schlichter, ganz natürlicher Weise Brot und gebratenes Lammfleisch zu und läßt einen großen Kelch voll Wein unter ihnen kreisen. jl.gso1.061,03-5

    Der Herr beim himmlischen Liebesmahl zu seligsten Engeln: „Gebet den Kindern der Erde eine lebendige Erleuchtung, helfet ihnen reinigen ihr Gemach, damit auch Ich bei ihnen einziehen kann und sie dann selbst frage: Kindlein, habt ihr nichts zu essen? Und wenn sie dann sagen werden: O Herr, Du liebevollster Vater! Siehe, ein wenig Brot und einige Fischlein haben wir, so werde Ich zu ihnen sagen: Bringet alles her, was ihr habt, und Ich will es segnen mit Meiner Liebe, Gnade und Erbarmung und will euch geben nun ein lebendiges, inneres, geistiges Brot! So ihr dieses Brot essen werdet und trinken von Meinem Weine, so werden dadurch euer hart gewordenes Brot und eure versalzenen Fische (die starren Dogmen) erweicht und gereinigt und euch zu einer lebendigen Speise werden, an welcher ihr euch sättigen werdet zum ewigen Leben. (Zu den vollendeten Geistern:) Esset also nun mit Mir und trinket und seid dabei in aller Liebe eingedenk derjenigen, die noch in der Tiefe ihres Fleisches wohnen und nicht erschauen können Mein Reich, Meine Gnade, Meine Liebe und Erbarmung!" jl.gso2.008,09, 10 und 12

    Großes Liebesmahl auf unserer Sonne, an welchem auch der Herr mit Seinen seligsten Kindern essend und trinkend teilnimmt. jl.bmar.187,26, jl.bmar.188,01

    Der Herr offenbart Jakob Lorber eine wichtige Lehre des nordischen Religionsphilosophen Heinrich Steffens, eines Zeitgenossen Lorbers, welche gekürzt lautet: „Das Abendmahl ist der höchste individualisierende Prozeß des Christentums. Denn dadurch versenkt sich das ganze Geheimnis der Erlösung in seiner reichen Fülle in die empfängliche Persönlichkeit. Der fruchtbringende Strom der Gnade nimmt die Gestalt des Heilandes an, damit alles in allem für das Herz des Empfängers sei. Daher das Abwenden vom Bösen, die vereinigende Vergebung, die gänzliche Hingebung! - Diese eben ist die Liebe!" jl.him2.280,17-18


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