FAQs an Jesus Christus:

Ist die Höherentwicklung sehr unlauterer Seelen im Jenseits schwierig?

Antworten mittels Neuoffenbarungen Jesu durch Prophet Jakob Lorber (1800-64)

Komprimierte Aussagen mit Link zum Originaltext


Hand nach rechts Zusammenfassung des Themas 'Leben nach dem Tod' (aus prophetia.org). °

Textauszüge aus allen Werken Jakob Lorbers:

Jesus: „Jeder suche vor allem seine Seele zu retten. Denn Ich sage es allen, dass es jenseits so sein wird: Wer da hat die Liebe, die Wahrheit und also die rechte Ordnung Gottes in sich, dem wird dort sogleich noch gar vieles hinzugegeben werden. Wer aber zu wenig hat, dem wird auch noch das, was er hat, genommen werden, auf dass er dann gar nichts habe und nackt, mittel- und hilflos dastehe. Wer wird sich da seiner erbarmen und für ihn geben eine Löse?! Wahrlich, Ich sage euch: Hier (im Erdenleben) zählt eine Stunde mehr als dort (im Geisterreich) tausend Jahre! - Diese Worte schreibet euch tief ins Herz!" jl.ev06.013,10

Jesus: „Der Mensch muß dieses Leibesleben dazu benützen, das ewige Leben der Seele zu gewinnen, sonst ist er selbst schuld daran, wenn er das Leben seiner Seele verwirkt oder soweit schwächt, dass die Seele hernach jenseits eine überaus lange Zeit zu tun hat, um in ein helleres, besseres Geistleben überzugehen. Solange eine Seele an ihrem Leibesleben und seinen Vorteilen hängt, kann sie nicht im Geiste völlig wiedergeboren werden und ins Reich Gottes eingehen, weil darin nichts Materielles bestehen kann." jl.ev06.162,11

Jesus: „Gott als die höchste und reinste Liebe von Ewigkeit wird alle Ihm zu Gebote stehenden Mittel anwenden, um eine verdorbene Seele zu heilen. Aber der Seele charakteristisches Ich kann Gott ihr nicht nehmen, sondern Er muß die Seele in solche Zustände kommen lassen, die sie durch schmerzliche Erfahrungen und Witzigungen zurechtbringen. Im äußersten Falle kann dieser Weg ein sehr langwieriger werden; aber es trägt daran niemand die Schuld als die zu starr- und eigensinnig gewordene Seele!" jl.ev04.243,02-3

Jesus: „Wer mit wahrer Liebe mißt, dem wird es auch also zurückgemessen werden; wer aber in Zorn und Rache mißt, dem wird dereinst zu seiner Heilung dieselbe Arznei in sehr verstärktem Maße wiedergereicht werden, bis jede harte Fiber an seiner Seele weiß und weich wie Wolle ist." jl.ev04.038,05

Jesus: „Es wird die Seele eines weltflüchtigen Menschen, der sich um des Reiches Gottes willen verstümmelte, beim Tode ihren Leib ablegen müssen; was wird sie dann jensits machen? Dort werden doch Prüfungen aller Art über sie kommen, die sie zur vollen Lebenstätigkeit aneifern sollen. Und diese Prüfungen werden für die noch mit ihren diesirdischen Eigenschaften ausgestattete Seele stärker sein als auf Erden, weil jenseits das, was eine Seele denkt und will, sich auch schon wie in der Wirklichkeit vor sie hinstellt. - Auf Erden hat sie es nur mit ihren unsichtbaren Gedanken und Ideen zu tun, die sie leichter bekämpfen und verwerfen kann. Aber wo Gedanken und Ideen zu einer sichtbaren Realität werden, wie wird die schwache Seele da wohl ihre selbstgeschaffene Welt bekämpfen? Wen hier der pure Gedanke, z. B. an seines Nachbarn schönes, junges Weib, schon mit brennender Leidenschaft erfüllt, wie wird es dem dann ergehen, wenn ihm jenseits der Gedanke an des Nachbars Weib dieses ihm ganz nach seinem Wunsch und Willen in der vollen, wennschon scheinbaren Wirklichkeit darstellen wird? - Wie wird da die Seele sich aus der harten Gefangenschaft ihrer bösen Leidenschaft befreien?!" jl.ev07.156,08-10

Jesus: „Wer Mein Wort hört, es als Wahrheit annimmt und treu danach lebt und handelt, der wird hinfort keinen Tod fühlen noch schmecken. Aber wer Mich nur als eine gute Beute gleichen Schrittes neben der Welt einherziehen will, der wird bis zu seinem Ende wenig des geistigen Lebenstrostes verspüren, und Jenseits wird sich dann klar zeigen, was bei ihm das Übergewicht hatte. Denn wer mehr Welt in sich hat, der wird sehr zu tun haben, um nur einmal das Gleichgewicht herzustellen, und Ich selbst werde noch lange nicht in seinem Hause zu Gaste sitzen." jl.ev06.069,01

Jesus: „Um solcher Menschen willen, die nicht an Meine Lehre glauben oder sie des weltlichen Gewinnes wegen sogar verfälschen, wird die Lebenslehre von Mir nicht gegeben; denn für die mögliche und weitere Ausbildung dieser Toren habe Ich noch endlos viele große Schulhäuser in der ganzen Unendlichkeit." jl.ev06.151,02

Jesus: „Wer die Wahrheit einer göttlichen Offenbarung mit seinem Verstande einsieht, aber eigenwillig dagegen handelt, der sündigt und verdirbt sein Leben auch jenseits auf eine oft lange Zeitenfolge; denn er ist allen inneren Lichtes bar, da er weder seiner absoluten Vernunft noch der wohlverstandenen göttlichen Offenbarung willig Folge leistet. Wenn aber eine Seele so durch ihr eigenes Verschulden in die dickste Lebensfinsternis gelangt, so kann ihr Gott mit Seiner Allmacht auch nicht helfen so lange, bis sie zu einiger (Selbst-) erkenntnis kommt." jl.ev06.204,11-12

Jesus: „Es stelle sich ja niemand vor, dass die allgemeine Umkehr des großen Weltenmenschen in einem kurzen Zeitraum erfolgen werde, und dass die Einwohner der Hölle etwa zu wenig für ihre Untaten in ihrer selbstgeschaffenen Unordnung zu schmachten haben. Die Hartnäckigsten werden am längsten und die früher in sich Gehenden weniger und kürzere Zeit leiden müssen." jl.ev06.246,09

Jesus angesichts von Händlerkarawanen, die zum Fest nach Jerusalem ziehen: „So wie diese da werden noch viele an Mir vorüberziehen, werden Mich nicht ansehen und nicht erkennen, sondern in ihrem Welttume fortwühlen, bis der Tod sie ins Grab wirft und ihre Seele in die Hölle! Derlei Händler, Kaufleute und Makler sind zu weit von allem Geistigen entfernt und sind unter der besseren Menschheit was da ist das Unkraut unter dem Weizen. Lassen wir sie ziehen ihrem Grabe und Tode entgegen'" jl.ev07.006,05

Jesus: „Auch eine ganz fleischlich gewordene Seele stirbt nach dem Abfalle des Leibes nicht, sondern lebt fort in der Geisterwelt, aber ihr Fortleben ist ein ebenso mageres wie ihr Erkennen und Selbstbewußtsein. Solch eine Seele lebt jenseits nur wie in einem etwas helleren Traume fort und weiß oft nicht, dass sie je in einer anderen Welt gelebt hat, sondern sie lebt und handelt ihrer gewohnten Sinnlichkeit gemäß. Und wird sie von helleren, sich ihr offenbarenden Geisern dahin ermahnt und belehrt, dass sie sich nun in einer anderen, geistigen Welt befindet, so glaubt sie das nicht und verhöhnt die seligen Geister, welche ihr die Wahrheit anzeigen." jl.ev07.058,05

Jesus zu dem Römer Agrikola: „Wenn eine arge Seele im Jenseits ihren Zustand einsieht, so wird sie ihrer alten Bosheit feind und fängt an, sie zu verabscheuen und sucht in sich besser zu werden. Dann werden nach und nach ihre bösen Leidenschaften vermindert und abgekühlt, und es wird lichter in ihr. Meine Allmacht darf dabei nur insoweit auf eine sich bessernde Seele einwirken, dass sie in solche Zustände gerät, die ihr als notwendige Folge ihrer bösen Handlungen erscheinen müssen. Nur dadurch ist es möglich, eine solche Seele wahrhaft zu bessern. Ob früher oder später, das ist gleich vor Mir und im Vergleich mit der Ewigkeit." jl.ev07.119,13 u. 16

Jesus zeigt dem Römer Agrikola in einer geistigen Schau den durch Jahrtausende immer noch währenden Kampf zwischen den argen Seelen der mit Sodom und Gomorrha untergegangenen Menschen und den ihnen zu Hilfe eilenden Friedensgeistern und sagt: „Ja, Mein Freund, da hast du nun selbst geschaut, wie schwer es ist, jenseits eine gänzlich verdorbene Seele zur Einsicht ihres bösen Zustandes zu bringen und zu bessern." jl.ev07.119,04-12

Jesus, der Herr, zu Seinem Pflegevater Joseph, der an einen langen Seelenschlaf nach dem Tode glaubt: „Stirbst du als ein Ungerechter vor Gott, so wird dann wohl eine sehr lange Nacht zwischen deinem Leibestode und deiner wahren Auferstehung folgen - aber keine dir unbewußte, sondern eine der Seele wohl bewußte -, und das wird der Seele rechter und lange währender Tod sein. Denn ein Tod, um den die Seele nicht wüßte, wäre ihr auch kein Tod; aber der Tod, dessen sie bewußt sein wird im Reiche der unlauteren Geister, wird ihr zur großen Pein und Qual werden." jl.ev07.209,13

Jesus zu reumütigen Pharisäern hohen Ranges: „Euer gewissenloses und vieljähriges Sündigen wider Gott, wider eure Mitmenschen und sogar wider die Natur hat eure Seele derart geschwächt und verunstaltet, dass es euch eine sehr große Mühe kosten wird, bis eure Seele ein menschliches Aussehen bekommt! - Wie werdet ihr aus euren wahren Tigerseelen Menschenseelen machen? Ihr hänget noch zu sehr an der Welt und an euren großen Schätzen, an denen viel Blut von Witwen und Waisen klebt, und das ist jene große Kluft, über die ihr höchst schwer hinwegkommt!" jl.ev07.154,09, 10, jl.ev07.155,01

Jesus: „Wohl ist jeder Mensch berufen, schon auf der Erde durch die Beachtung Meines Wortes sich des vollkommenen ewigen Lebens zu versichern. Aber da jeder Mensch, um ein ewig lebender Geist zu werden, auch seinen freiesten Willen haben muß und hat, so geschieht es häufig, dass die Menschen ihre Ohren von den Sirenenstimmen der Welt betören und ihre Augen vom trügerischen Lichte des Weltglanzes blenden lassen. Solche Menschen kommen auf der Welt schwer oder oft gar nicht dahin, wozu sie berufen sind, sondern gerade dahin, wohin sie nicht kommen sollten, nämlich zu Eigenliebe, Herrschlust, Habsucht, Neid, Völlerei und Unzucht. Diese Laster verzehren das Leben, statt es zu mehren. Und so kommt es, dass die sündigen Seelen nach der Ablegung des Fleisches sich in der Geisterwelt sehr verlassen fühlen von allem, was je ihre Sinne zu sehr beschäftigt hatte, und müssen sehr elend werden, damit sich ihr Leben in solch geistiger Einöde wieder finden und sammeln kann. Hat es sich gefunden, dann kommt auch die Hilfe, die da vonnöten ist - aber stets so, dass sie nicht als aufgedrungen, sondern als von den Bedürftigen selbst verlangt erscheint." jl.rbl1.130,06-7

Jesus zu einem lichtsuchenden römischen Hauptmann: „Es muß mit den Seelen, die sich im Falschen und Bösen begründet haben, im Jenseits ganz behutsam zu Werke gegangen werden, um sie nach und nach auf den rechten Weg zu bringen. Dazu gehört die höchste göttliche Liebe, Weisheit und Geduld; denn man muß auf eine solche Seele so einwirken, dass sie durch eigenes Wollen, Trachten und Handeln in Zustände kommt, in denen sie inne wird, dass sie sich in großen Irrtümern befindet. Dann erst ist es an der Zeit, solch einer Seele einen ihr ebenbürtig aussehenden Geist zur weiteren Belehrung entgegenkommen zu lassen." jl.ev08.129,07 und 8

Jesus: „Wer da sagt: ,Siehe, ich besitze viele Güter und Schätze und verschaffe mir durch Künstler allerlei kostbare Dinge!', dem sage Ich: Wie lange wirst du denn alles das noch dein nennen können? Siehe, morgen schon kann man deine Seele vom Leibe nehmen, und was wird sie dann von allem, was du nun noch dein nennst, mit hinübernehmen? - Gar nichts als nur das, was sie in dieser Welt jemandem wahrhaft Gutes erwiesen hat! Hat sie das aber nicht getan, so werden ihr die hier verlassenen Güter und Schätze jenseits eine schwer übersteigbare Scheidewand zwischen Meinem Reiche und ihrem Wesen aufrichten!" jl.ev08.097,04

Jesus schildert die Beschaffenheit und die traurigen Verhältnisse der auf der unserer Erde zugekehrten Seite des Mondes lebenden Menschenseelen: „Seht, das sind Seelen der Menschen dieser Erde, die in ihrem Leibesleben in die tollste Weltsucht und Selbstliebe übergegangen sind. Aber nun können sie mit nichts Irdischem mehr ihre Habgier stillen, wodurch sie gehörig abgeödet werden und zu der Einsicht kommen, dass alle irdischen Güter wertlos sind. Endlich suchen diese Mondbewohner einen Ausweg aus den Tälern ihrer Leiden, bis sie mit vieler Mühe und Anstrengung auf hohen Gebirgen Geister finden, die sie darüber belehren, dass es einen allmächtigen, weisesten und höchst guten Gott gibt, an den sie glauben und den sie lieben sollen, dann werde es ihnen auch bald besser ergehen. Diese Lehre nehmen sie gern an, verlieren ihre halbmateriellen Leiber und werden dann auf anderen Weltkörpern geistig weitergeführt. So können sie endlich eine große Seligkeit genießen; aber dahin gelangen sie doch nimmerdar, wohin ein geringstes Meiner Kinder kommen wird. - Doch auch diesen elenden Mondbewohnern soll eine Erlösung werden, wenn Ich dahin zurückgekehrt bin, von wannen Ich gekommen!" jl.ev06.157,13-19

Langwieriger, schwieriger Läuterungsweg der unreinen Seelen von Planetarmenschen, besonders von großen, stolzen Verstandesgrüblern. jl.nson.003,14-15

Jesus zu Robert Blum nach dessen Donnerrede zu entarteten Unzüchtlern: „Solche Geister, die am Rande des Abgrundes stehen und sich schon also vorneigen, um im nächsten Augenblicke hineinzustürzen, müssen mit aller Kraft ergriffen und vom Abgrund zurückgerissen werden. Nur so ist es möglich, sie ohne Hölle auf einen besseren Weg zu bringen. Du wirst dich bald überzeugen, welch eine gute Wirkung deine Donnerrede bei ihnen hervorgebracht hat. jl.rbl1.050,16-17

Jesus im Jenseits zu einer erweckten Seele, die für einen sittlich entarteten Freund um Nachsicht fleht: „Deine Meinungen und Ideen sind gut. - Aber mit jenem Geiste wird noch so manches geschehen müssen, bis er zur wahren Einsicht und Besserung gelangt. Ich will von seinem irdischen, höchst unkeuschen Lebenswandel gerade nichts sagen, obschon er sehr geeignet wäre, ihn um das ewige Leben zu bringen. Aber dieser Geist ist zugleich voll des stinkenden Hochmuts und voll des verderblichsten Übermutes! Daher sieht es bei weitem schlimmer für diesen Geist aus, als du es meinst. Seiner Sinnlichkeit kann (hier im Geisterreich) bald ein taugliches Mittel ein Ziel setzen, aber dem Hoch- und Übermut ist auf dem Wege der ungebundenen Freiheit nur sehr schwer oder gar nicht beizukommen!" jl.rbl1.077,02-4

Jesus: „Wenn gar hartnäckige Buhler gebessert werden sollen, dann müssen sie zuzeiten ganz absonderlich hart angepackt werden. Denn geringe Rupfer sind für so materielle Seelen von gar keiner Wirkung. Ich sehe dieser Art Menschen lange durch die Finger, aber wenn alle sanfteren Mahnungen und Rupfer nichts nützen, dann werden sie doch mit Meinem Vollernst angegriffen. Und nur durch die Fülle des Schmerzes fangen sie ein wenig an, in sich zu gehen, und werden dann für etwas Höheres aufnahmefähig." jl.rbl2.154,05

Jesus zu einem Jünger, der nach der möglichen Umkehr teuflisch entarteter Seelen fragt: „Was für die langen, künftigen Zeiten vorbehalten ist, liegt im Rate Meiner Liebe und Weisheit verborgen; es wird noch lange dauern, bis die letzte der Sonnen verglüht ist! Die Menschen werden viele Sterne am Himmel verlöschen und wieder andere an ihre Stelle treten sehen, - aber die eigentlichen „Krebse" (d. h. sehr entartete Seelen, die in ihrer Entwicklung rückwärtsgehen) werden nicht viel von ihrer häßlichen Gestalt dabei verlieren! - Doch bei Mir sind tausend Erdenjahre wie ein Augenblick, - was die eine lange dauernde Zeit nicht zu bewirken vermag, das vermag vielleicht eine nächste oder die tausendste Zeitperiode! Wer da will, dass ihm geholfen werde, dem wird auch in Kürze geholfen; wer aber in seiner Starrsinn beharren will, der verharre, solange es ihm beliebt, und will er darin ewig verharren, so steht es ihm auch frei!" jl.ev10.188,19-20

Cado's, des einstigen argen Teufels, durch schmerzlichste Erfahrungen bewirkte Auferstehung aus der untersten Hölle. jl.rbl2.171-172

Eine vor den erscheinlichen Flammen der Hölle verzweifelnde, um Gnade flehende Priesterschar wird vom Herrn in Seiner grenzenlosen Güte und Barmherzigkeit begnadigt, gestärkt mit Brot und Wein und danach von Seinen Boten auf die Wege des Lichts gewiesen. jl.rbl2.232,16-17, jl.rbl2.233,05

Ein erleuchteter Geist zu dem über grausige Erscheinlichkeiten im Jenseits entsetzten einstigen Bischof Martin: „Alles, was du hier siehst, entstammt allein der allertiefsten Liebe und Weisheit des Herrn und hat viel Ähnlichkeit mit den Erscheinungen der mannigfachen Krankheiten auf Erden. Solche Krankheiten sind zwar ein Übel des Leibes, aber dafür eine große Wohltat der Seele! So sind auch diese seelischen Erscheinlichkeiten mit herübergebrachte Krankheiten der Seele, die alle hinausgetrieben werden müssen, und zwar durch geistige Heilmittel, da sonst die Seele nicht gesunden und der Geist in ihr nimmer erstehen kann. Die Kraft des Wortes Gottes ist für diese Seelenkrankheiten die allerkräftigste Medizin!" jl.bmar.070,25-27 und 29

Der geläuterte einstige Bischof Martin: „Im himmlischen Reich erkannte ich, dass alle die elenden und beängstigenden Zustände und Erlebnisse meiner Seele nach meinem Leibestode nur die größte Liebe des Herrn waren, damit ich durch sie noch im Jenseits geläutert und fähig würde, die Volliebe des göttlichen Vaters in mich aufzunehmen. - Hätte ich meinen irdischen Hochmut früher abgelegt - was ich gar leicht hätte tun können -, so wäre es mit mir auch schnell besser gewesen; aber ich war hart und wollte es nicht, weil der Hochmut mich belebte! Und so mußte ich wohl leiden, - aber nicht aus dem Willen des Herrn, sondern nur aus meinem eigenen Willen!" jl.bmar.192,04-5

Trügerische Himmelserwartungen schwer belehrbarer Friedhofseelen. jl.him1.364,09-12

Weitere Hinweise über die Geisterwelt (Verstorbene) und das Leben im jenseitigen Mittelreich

  • Entwicklungswege Verstorbener:

    Homepage  |  Jakob Lorber  |   FAQs an Jesus  |   FAQ Jenseits  |   FAQ 00-09-Index  |   Werke Lorbers  |   Register zu Lorbers Themen  |   EBooks - Lorber-Themenbearbeitungen