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Stellungsnahme von Bündnis90/Die Grünen zur Wolkenbildung aus Kondensstreifen

Leugnung der Wolkenbildung durch Sprühflüge (Chemtrails) nach Anfrage von 'Expuls' (Originaltext aus www.expuls.de/Chemtrail/Chemtrail-EMail.html)

typische wolkenbildenden Kreuzungsmuster


Chemtrails - Wettermanipulation durch Ausbringung von Chemikalien in der Atmosphäre

Seit unserer Märzausgabe 2004 beschäftigt uns dieses Thema, als uns eine Leserin auf mögliche Manipulationen aufmerksam machte. Wir haben daraufhin die großen Parteien, Bündnis90/Die Grünen und Greenpeace angesprochen. Eine angemessene Reaktion erhielten wir nur von den beiden letzt genannten. Greenpeace gab schon Ende März 'Entwarnung' Und auch Ruth Paulig von Bündnis90/Die Grünen hat sich ausgiebig erkundigt und uns dazu folgende E-Mail geschickt:

Sehr geehrter Herr Huhn,


anbei einige weitere und abschließende Anmerkungen zu Chemtrails. Ich habe hierzu Gespräche mit Experten sowohl des Deutschen Wtterdienstes als auch der Deutschen Luft- und Raumfahrt (DLR) geführt. Übereinstimmend wurde mir erklärt, dass derartige chemische Einsätze im Luftraum nicht stattfinden. Bild beweist, daß nicht nur aus den beiden Triebwerken, sondern aus den ganzen Tragflächen Wolken entstehen, d.h. aus Düsen Chemikalien gesprüht werden! Originalbild s. www.holmestead.ca/chemtrails/haik05.jpg
So zeigen die Untersuchungen der Abgase von Flugzeugen viele umweltschädigende Stoffe, insbesonders wird von der DLR auch die Klimaauswirkung der Kondensstreifen untersucht, solide HInweise allerdings, dass die angesprochenen Aluminium- und Bariumsalze freigesetzt werden, liegen nicht vor.

Zutreffend ist, dass die sog. Chemtrails seit 2-3 Jahren in USA diskutiert werden. Die Wissenschaft beurteilt die eingebrachten Argumente, Beobachtungen und Diskussionen als unglaubwürdig, verbunden mit viel Spekulation und unseriösen Verknüpfungen.

4 Streifen kurz nach Triebwerken - das sollen 'normale' Kondensstreifen sein?!? Original s. www.holmestead.ca/chemtrails/haik03.jpg

Hierzu ist auch einiges im besagten Artikel "Die Zerstörung des Himmels" zu finden. Wie sollen sich z.B. derartige Wolkenbildungen bei immer dynamischem Wettergeschehen genau an Landesgrenzen halten.

Zutreffend ist allerdings, dass sich internationale Konferenzen durchaus mit der Frage beschäftigt haben, welche aktiven Maßnahmen z. B. angesichts der zerstörten Ozonschicht neben einem FCKW-Verbot möglich sein könnten (z.B. Spiegel zur Reflexion der UV-Strahlung). Von allen derartigen Maßnahmen wird aber abgesehen, weil sonstige Einflüsse aufs Klima nicht vorhersehbar sind.


Festzustellen ist auch, dass die Idee, das Wetter zu beeinflussen, durchaus immer wieder diskutiert und z.T. auch umgesetzt wird. So gibt es die Versuche durch Ausbringung von Silbersalzen NIederschläge hervorzurufen oder Hagel zu vermeiden, letzteres laut Aussagen des Deutschen Wetterdienstes z.B. im Landkreis Rosenheim.

2 strahliges Flugzeug, Originalbild vergr. s. www.holmestead.ca/chemtrails/haik02.jpg


Insgesamt ist es gut mit großer Aufmerksamkeit alle Entwicklungen im Umweltbereich zu beobachten, Fakten und Vermutungen sollten aber klar getrennt werden.

Fakt ist beispielsweise auch, dass wir mitten im Klimawandel sind und zur Minderung des Temperaturanstiegs auf nur zwei Grad in diesem Jahrhundert die Treibhausgase um 80% bis 2050 reduzieren müssen. Dass dies allein mit erneuerbaren Energien für Deutschland möglich ist, hat mit Bericht vom Juli 2002 eine Enquetekommission des Deutschen Bundestags bestätigt.


Dass auch weltweit, selbst bei 9-10 Milliarden Menschen im Jahr 2050, das Potential einer Energieversorgung allein mit erneuerbaren Energien vorhanden ist, hat Shell in einer Studie vorgelegt.

Anfang Juni findet in Bonn die Weltkonferenz Renewables statt. Ich werde als eine von drei Vertreterinnen des Landtags dabei sein. Da werden diese Fragen zum Klimaschutz Thema sein. Hier geht es um das Ausschöpfen des ökonomischen und ökologischen Potentials einer anderen Energiepolitik zum Klimaschutz.


Auch wenn ich das Thema jetzt etwas erweitert habe, so hoffe ich auf ihr Verständnis. Mir geht es in der Politik darum, nicht Ängste zu schüren, sondern mit Fakten Mut zu Veränderung und Gestaltung zu machen.


Mit freundlichen Grüßen

Ruth Paulig





Ruth Paulig
Regionalbüro
Im Neubruch 16
82211 Breitbrunn
Telefon (08152) 95 56 38
Telefax (08152) 92 56 39
Ruth.Paulig@web.de

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Vertiefende Ausführungen zum Thema

Auf die Fragen, wie bzw. wodurch diese wolkenbildenden Kondensstreifen zustandekommen, gehen folgende Seiten dieser Homepage ein:

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Bearbeitungsstand: 30.07.2004