FAQs an Jesus Christus:

Was sind geistige Kundgaben, Visionen, Träume und Trance? Wie sind sie zu deuten?

Antworten mittels Neuoffenbarungen Jesu durch Prophet Jakob Lorber (1800-64)

Komprimierte Aussagen mit Link zum Originaltext


Hand nach rechts Zusammenfassung des Themas 'Visionen' (aus prophetia.org). °

Hand nach rechts Zusammenfassung des Themas 'Träume' (aus prophetia.org). °

Hand nach rechts Zusammenfassung des Themas 'Trance' (aus prophetia.org). °

Textauszüge aus allen Werken Jakob Lorbers:

Der Grieche Kado, ein Freund Jesu, berichtet von der Schauungen, Träume und der dreimaligen Erscheinung der Lichtwolke auf der Insel Pathmos, aus der eine himmlische Stimme das Kommen des Urlichtes Gottes zu allen Völkern der Erde verkündete. jl.ev08.177,02-21, jl.ev08.180,01-17

Weissagung des Geistes Gottes an den frommen Simeon: „Du wirst nicht den Tod des Leibes sehen, ehe denn du gesehen hast Jesus, den Gesalbten Gottes, den Messias der Welt!" jl.kjug.024,08

Jakobus, der Pflegebruder des Jesuskindleins, von Joseph um ein prophetisches Wort gebeten, bekennt: „Ich bin nur ein mattes Werkzeug des Herrn und kann nur dann reden, wenn mir der Herr die Zunge löst. Darum verlange nicht von mir, was ich nicht habe, sondern wende dich darob an den Herrn. Wenn Er es mir geben wird, dann auch sollst du es sogleich bekommen." jl.kjug.238,08-10

Henoch, der liebeweise Prophet der Urzeit, mahnt: „Es habe niemand eine zu große, begehrliche Freude daran, ein Werkzeug des Herrn zu werden, sondern jeder verharre in heiliger Stille, großer Demut und in heimlicher Liebe! Denn es liegt durchaus kein Verdienst darin, dem Herrn als Werkzeug zu dienen; - der Herr vermag auch ohne Werkzeuge Seine großen Werke zu verrichten. - Wen der Herr berufen hat, vor den Brüdern von Seiner unendlichen Liebe zu zeugen, der zeuge immerhin, aber stets in der höchsten Demut seines Herzens, immer eingedenk, dass man nur ein nutzloser Diener ist. - Dienen wir in aller Liebe uns gegenseitig als Brüder und als Kinder ein und desselben Vaters, und unsere höchste Weisheit sei, den heiligen Vater über alles zu lieben. - Der Prediger - der wahre Prophet - aber bedenke, dass er der Unwürdigste ist, so wird er sein Herz bewahren vor dem Hochmut und sein dem Herrn ein stilles Haus, das Ihm wohlgefällt." jl.hag1.083,16, 17,19 und 21

Der Herr: Einer kleinen aus Hanoch geflohenen Schar predigt der Geist Gottes aus dem Munde mehrerer reißender Tiere Selbsterkenntnis, Buße, Gottes- und Nächstenliebe. jl.hag1.035,36,01-20

Der Herr: „Mein Knecht (Jakob Lorber) redet nichts aus sich und kann es auch nicht; er ist Mir ein ziemlich taugliches Werkzeug, da in seinem Kopfe fast nichts an höherer wissenschaftlicher Bildung vorhanden ist, aber desto mehr in seinem Herzen, welches Ich allein brauchen kann, da in ihm kein (Kopfverstandes-) Gedächtnis ist, wohl aber eine Erinnerung der Liebe in und zu Mir und in dieser Erinnerung die Anschauung dessen, was Ich will und sage." jl.him1.174,03

Der Herr: „Wem es vollkommen Ernst ist mit seiner Liebe zu Mir und mit der Verherrlichung Meines Namens, dem sollen alle Gemächer Meiner unendlichen Schöpfung nach und nach aufgeschlossen werden. Und er soll mit dem einen Auge schauen die große Welt der Geister und mit dem anderen Auge zu gleicher Zeit die Welt der (stofflichen) Körper, damit er da gewahren könne, wie eins aus dem andern hervorgeht und eines für das andere da ist. Jedoch, wohlgemerkt, nicht eher soll das jemandem zuteil werden - und würde er darum bitten Tag und Nacht - bevor es ihm nicht ganz vollkommen Ernst mit seiner Liebe zu Mir geworden ist. Denn das Himmelreich leidet allezeit Gewalt, und nur diejenigen werden es besitzen, die es mit eiserner Gewalt an sich reißen. Diese ,eiserne Gewalt' ist aber keine andere als die Gewalt der Liebe. Denn die Liebe vermag alles!" jl.him1.205,16-17

Ein Erzengel zu der Jüngerin Jarah: „Du holdselige Tochter des Herrn bist mit deiner Seele ganz in den Geist übergegangen und hast mit der Materie der Welt nahezu keine Gemeinschaft mehr; dein irdisches Auge ist zum Auge deiner Seele geworden und dein Seelenauge zum Auge deines ewigen Geistes. Wenn du nun einen noch so fernen Stern in dein Gemüt aufnimmst, das da ist ein Auge des Geistes, und dein Seelenauge durch das fleischliche Auge dem mit den Augen des Geistes betrachteten Stern zuwendest, so entsteht ein Kontakt des inneren, in deinem Geiste ruhenden Bildes mit dem äußeren Bilde. Dadurch wird es dann in deiner Seele völlig Licht über den beschauten Stern, und dieser stellt sich dir dann so vor, wie er wirklich ist." jl.ev02.141,02-3

In der Urzeit erlebt der demütige, aus Liebe zu Jehova einsam wohnende Sehel in einer inneren Schau die Sintflut, sieht die rettende Arche und erkennt die Friedensverheißung Gottes im Regenbogen. jl.hag2.059,17-26

Des erleuchteten Sehers Oalim wundersames, höchst bedeutungsvolles Gesicht, das ihm drei Herzen in der Menschenbrust zeigt: das fleischliche, das seelische und das geistige Herz, im letzteren erblickt er staunend das Abbild des mensch-persönlichen wesenhaften göttlichen Vaters, der sich dem liebeglühenden Seher danach noch inmitten einer unermeßlichen großen Sonne in der Tiefe der Unendlichkeit als Urmensch offenbart. jl.hag2.072,11-25

Abedam-Jehova erläutert das Gesicht des Erzvaters Oalim: „Sehet, Oalim fand im dritten Keimherzen, nachdem es sich gestaltet hatte zu einem Menschen, noch ein Sonnenherz und in diesem Herzen endlich Mich selbst, und dieses Mein Bild in ihm redete gleich Mir in ihm, und dessen Wort zeigte ihm Mich als den ewigen, heiligen Vater in der Höhe Meiner unendlich heiligen Göttlichkeit." jl.hag2.074,27

Ein Hellsehender sieht die Menschenseelen verschiedener Art in ihrer wahren, vom Leibe sich zumeist sehr stark unterscheidenden, sei es tierischen, sei es menschlichen, sei es engelhaften Farbe und Gestalt. jl.ev03.024,02-5

Der Seher Mathael berichtet von seiner in der Jugend gehabten Gabe des Geistersehens und von deren Verlust durch seinen Eintritt in den Tempel zu Jerusalem. jl.ev04.128,01

Jesus: „Ein seliger Geist kann nur mit den Augen des Geistes, nie aber mit den Augen des Fleisches gesehen werden." jl.ev06.125,02

Jesus zu bekehrten Freunden: „Ich habe durch Meine Willensmacht euer inneres Geistesauge geöffnet, und so wäret ihr imstande, die fernen Welten ganz wie in der Nähe zu beschauen; denn für den Geist besteht eine räumliche Ferne so gut wie gar nicht." jl.ev05.275,04

Jesus öffnet Jüngern und Freunden die geistige Sehe und zeigt ihnen das neue Jerusalem als Sinnbild Seiner reinen Lehre. jl.ev06.013,03-5

Ein Engel zu dem Römer Agrikola: „Deine Sehe ist dir nun soweit aufgetan, dass du mit dem Auge deiner Seele uns reine Geister schauen kannst, aber dies nur deshalb, weil wir uns aus eurer Lebensaußensphäre einen substantiellen Leib gebildet haben. Wären wir als pure Geister bei euch, so würdet ihr uns trotz eures nunmaligen zweiten Gesichtes nicht sehen. Wenn ihr aber dereinst im reingeistigen Schauen sein werdet - was man das dritte Gesicht oder die geistige Sehe nennt -, dann könnet ihr reine Geister sehen. Dieses dritte Gesicht ist auch notwendig, um alle anderen Weltkörper zu erschauen, die in der Entsprechung im kleinsten Maßstabe auch in dir sind, aber von deiner Seele erst dann bemerkt werden, wenn sie eins ist mit dem Geist aus Gott. Mit der Zulassung des Herrn können wir bei euch Menschen auf kurze Zeit das dritte, geistige Schauen bei vollwachem Geiste bewirken." jl.ev06.191,02-4

Jesus: „Hohe, reine Geister können nicht mit dem Auge der Seele, sondern nur mit dem Auge des in sich selbst reinsten Geistes gesehen werden." jl.ev04.140,03

Wunderbare Erlebnisse und Gesichte des Pflegevaters Joseph zur Zeit der Geburt Jesu. jl.kjug.015,08-18

Nachdem Jesus Seine Freunde aus dem Zustand des geistigen Schauens in die irdische Wirklichkeit zurückversetzt hat, ruft Nikodemus erschüttert aus: „Wunderbar über wunderbar! Wir waren hier, sahen Dich und alle anderen genau, und doch sahen wir auch alles, was wir beschrieben, höchst deutlich und klar, und ich habe nun wahrhaftig selbst erfahren, wie unbeschreiblich heller das Schauen der freien Seele ist, als das im Verbande mit dem Leibe." jl.ev07.058,21-22

Jesus belehrt reine, junge Menschen: „Was ihr in hellen Träumen mit eurer inneren Geistessehe schauet, ist geistig. Diese Sehe ist im irdisch-wachen Zustande der Seele geschlossen, und kein gewöhnlicher Mensch kann sie gleich dem Fleischesauge beliebig öffnen, was seinen höchst weisen Grund hat. - Ich aber kann jedem Menschen die innere Sehe zu jeder Zeit auftun, und er kann dann Geistiges und Naturmäßiges zugleich schauen. - Wenn ihr in der Erfüllung Meines Willens einst vollkommen sein werdet, dann sollet ihr noch in diesem Leben eure innere Geistessehe, wie auch euer Geistesohr völlig in eurer Gewalt haben!" jl.ev07.169,12, 13 und 18

Jesus öffnet einer Schar junger, reiner Menschen die geistige Sehe, zeigt ihnen selige und unselige Geister und läßt sie im Geiste von Engeln durch herrliche Gegenden und Gebäude führen. Den Wunsch, dort länger verweilen zu dürfen, weist Jesus ab mit den Worten: „Solange ihr noch in dieser Welt zu leben habt - damit ihr dereinst freie, selbständige Geister werden könnt -, ist das, was ihr nun geschaut habt, völlig hinreichend; denn es wird dies einen großen Eifer in euch erwecken, nach Meiner Lehre und nach Meinen Geboten zu leben und zu handeln!" jl.ev07.169,13-17

Jesus zu forschenden Naturfreunden: „Ich habe eure innere Sehe nur soweit aufgetan, dass ihr die schon mehr in die Materie übergehenden Naturgeister erschauen konntet, was zum untersten Grade des inneren Schauens gehört, welches manche einfachen Menschen von Natur besitzen. Mit diesem Grade des inneren Schauens lassen sich aber die Menschenseelen, besonders die vollendeteren, nicht erschauen, weil das Schauen der Naturseelen mehr materieller als reingeistiger Art ist." jl.ev08.044,23

Den Wunsch des römischen Hauptmanns Pellagius, einen Engel zu sehen, erfüllt Jesus mit den Worten: „Ich brauche einen Engel nicht aus einem fernen Himmel nach deinem Denken hierher zu berufen; denn wo Ich bin, da ist auch der allerhöchste Himmel mit zahllosen Engelscharen, die Mich umgeben immerdar. - Ich will nun eure Augen auftun, und ihr sollt Meine Umgebung schauen! Und so geschehe Mein Wille!" - Als Ich solches ausgesprochen hatte, da ersahen alle, wie in weiten Kreisen auf lichten Wolken stehend, sitzend und knieend unzählige Engel sich befanden, die alle ihren Blick nach Mir richteten und Mich priesen. jl.ev10.116,04-6

Henoch, der erste Hohepriester der Urzeit, zu bekehrten Bürgern von Hanoch: „Wenn Gott erschaut werden will, so öffnet Er dem Menschen, der Ihn erschauen soll, die inneren Augen des Geistes, und dann kann der Geistmensch durch den Fleischmenschen hindurch Gott erschauen - und sieht und hört Ihn so, wie ihr Ihn soeben alle gesehen und gehört habt. Wenn aber der Herr nach Seinem weisesten Ratschlusse wieder unsichtbar werden will, so schließt Er durch Seinen allmächtigen Willen dem Menschengeiste alsbald wieder die Augen (des Geistes), und der Mensch kann dann den Herrn nicht mehr erschauen." jl.hag2.269,03-4

Der Evangelist Johannes: „Hättet ihr nicht das ganze Universum in euch (in eurem Geiste), so wäre sternlos der ganze Himmel für euer Auge. Und hättet ihr nicht in euch (in eurem Geiste) das geistige Reich der Himmel und das ewige Leben aus dem Herrn, wahrlich, ihr könntet alles dies weder denken noch aussprechen!" jl.gso2.011,21

Der Herr: „Menschen mit dem zweiten Gesicht sind nicht deswegen schon als Wiedergeborene zu betrachten. Diese Fähigkeit beruht auf einem zarten Nervensystem und Nervengeist, wodurch die Seele leicht Anschauungen aus ihrem Seelenreiche in den Leibesorganismus überträgt. Starke Nerven eignen sich nicht dafür, daher auch starknervige Menschen selten das zweite Gesicht haben. Das zweite Gesicht ist demnach weder als etwas Gutes noch als etwas Schlechtes zu betrachten." jl.erde.070,19-20

Der Herr erläutert eingehend das Wesen des ,zweiten Gesichts', das in den verschiedenartigen Seelenzuständen der damit begabten Menschen in sehr verschiedener Weise auftritt, dabei oft Raum und Zeit überwindet. Ein Zeichen der erfolgten Wiedergeburt der Seele im Geiste ist es nicht. jl.him1.302,01 ff.

Jesus: „Was die Seele im Traume schaut, das ist alles ihrer Art. Ist die Seele im Wahren und Guten aus dem, was Ich euch zu glauben und zu tun lehre, so sieht sie auch im Traume Wahres und kann sich Gutes fürs Leben schaffen. Ist die Seele aber im Falschen und im Bösen, so wird sie im Traume Falsches sehen und daraus Böses bilden." jl.ev01.037,08

Der römische Oberrichter Faustus erzählt einen wundersamen Traum, der ihm die Gottheit Jesu zeigte. jl.ev01.236,12-13

Ein Engel des Herrn erscheint dem Pflegevater Joseph im Traum und spricht zu ihm: „Joseph, sei nicht bange ob der Maria, der reinsten Jungfrau des Herrn! Denn was sie unter dem Herzen trägt, ist erzeugt vom Heiligen Geiste Gottes, und du sollst Ihm, wenn Es geboren wird, den Namen Jesus' geben!" jl.kjug.009,13

Das Mägdlein Jarah erzählt seine prophetischen Träume von der Kreuzigung und Auferstehung des Herrn. jl.ev02.120

Belehrende Wahrträume der Jünger und Freunde Jesu auf dem Berge „Morgenkopf". jl.ev02.143; jl.ev02.145,07, 10 und 12, jl.ev02.147,12

Geistiger Wahrtraum des Fischers Hiram von der Ankunft Jesu mit Seinen Jüngern in einem erleuchteten Schiff. jl.ev05.179,04

Jesus deutet dem gläubigen Tempelobersten Nikodemus den Traum Jakobs von der Himmelsleiter auf himmlische und auf geistige Weise. jl.ev07.057,01-3

Jesus: „Es sind dem Menschen Traumgesichte gegeben, damit er durch sie während seines irdischen Lebens in einem Verkehr mit der Welt der Geister minderer oder höherer Art verbleiben kann, je nachdem er in sich mehr oder weniger des wahren Himmels durch seine guten Werke erbaut und erschaffen hat." jl.ev08.018,08

Der Erzengel Raphael belehrt einen römischen Hauptmann über die drei verschiedenen Schau- und Wahrnehmungsgrade der Seele im Traum. jl.ev08.135,02-13, jl.ev08.136,01-14

Bedeutungsvoller Wahrtraum eines Schriftgelehrten, in welchem dem Träumenden sein böser Seelenzustand in allerlei erschreckenden Erscheinlichkeiten vor Augen geführt wird. jl.ev09.079,03-14, jl.ev09.080,03-9

Das geisterleuchtete Töchterchen eines Indojuden zu dem vom Herrn berufenen, allen sichtbaren Erzengel Raphael: „O du lieblichster Bote aus den lichtvollen Höhen Gottes! Dich habe ich in meinen hellen Träumen schon oft gesehen und gesprochen, aber meine Eltern hießen mich eine Traumschwärmerin. Doch jetzt sehen sie dich selbst!" jl.ev09.119,13

Prophetischer Traum eines blinden Weibes über ihre Heilung durch das Badewasser des Jesuskindleins. Von diesem Traume bewogen, geht die Blinde zu Maria und wird auf die von ihr geträumte Weise sehend. jl.kjug.093,11-19

Himmlischer Wahrtraum der Griechin Eudokia, der ihr mit überwältigender Macht die göttliche Herrlichkeit des Jesuskindleins zeigt. jl.kjug.160,21-23

Der Engel des Herrn in dem Zufluchtsort Ostrazine zu Joseph im Traume: „Stehe auf, nimm das Kindlein und Seine Mutter zu dir und ziehe hin in das Land Israel. Denn sie sind gestorben, die dem Kindlein nach dem Leben standen!" jl.kjug.256,14

Der Herr: „Im gewöhnlichen Schlafe träumt nur die Seele und schaut ihre eigenen Zustände und Verhältnisse, jedoch ohne Zusammenhang, weil sie sich außer Verband sowohl mit der Außenwelt als auch mit ihrem Geiste (aus Mir) befindet." jl.erde.067,06-10

Ein bekehrter Altjude berichtet: „In einem Traume kam es mir vor, dass ich mich hoch entrückt über der Erde befand und diese nicht als einen Kreis, sondern als eine große Kugel unter meinen Füßen erblickte. Ich fragte darauf den mir in diesem Traume sichtbaren Geist des Propheten Elias, was dies zu bedeuten habe. Und Elias sagte: ,Das wirst du von Dem erfahren, der vor mir war und ewig sein wird!'." jl.ev10.159,13-15

Ein im Jenseits gereifter Lichtfreund berichtet: „Als ein zarter, gottesfürchtiger Knabe auf Erden im Hause meiner frommen Eltern hatte ich allerlei herrliche Gesichte. Ja, es war mir manchmal, wenn ich mein Gebet verrichtete, als umschwebten mich Engelsgestalten, die mich stärkten und in meiner Brust ein so himmlisches Gefühl erweckten, dass es mir dabei nicht selten vorkam, als befände ich mich schon wirklich in einem Eden Gottes! So hatte ich auch in meiner Jugendzeit oft so wunderbar herrliche und bedeutungsreiche Träume, dass diese mein irdischer Vater aufzeichnete und daraus so manche moralische Betrachtungen und Schlüsse zog, ja, manchmal sogar kommende Ereignisse für den Kreis unserer Verwandtschaft weissagte. - Als ich aber als erwachsener Jüngling aus dem väterlichen Hause ging und stets mehr und mehr Geschmack an der Welt fand, da war es mit meinen himmlischen Gesichten und Träumen aus!" jl.rbl1.109,10

Jesus belehrt Seine Jünger über den Verzückungsschlaf, dessen Herbeiführung durch magnetische, von einem seelenstarken, reinen Menschen gegebene Striche, und seine Wirkung auf den Urlebensfunken (Geist) und die Seele des Menschen, sowie über die Rückführung von Seele und Geist aus dem Verzückungsschlaf in den gewöhnlichen Wachzustand. jl.ev04.035,05-7

Jesus gibt dem geistesstarken Jünger Zinka Anweisung, den Bettler Zorel in den Verzückungsschlaf zu versetzen. jl.ev04.042,10

Jesus belehrt die Jünger über die Bewirkung des Verzückungsschlafes durch seelisch geläuterte Heiler. Die sofortige Heilung eines Kranken auf diesem Wege ist nur einem völlig Wiedergeborenen möglich. jl.ev04.047,08-9

Der Verzückungsschlaf des seelenkranken Bettlers Zorel. jl.ev04.048-058

Drittes Stadium im Verzückungsschlaf des Zorel: Die mit ihrem Geist verbundene Seele erschaut und erkennt den Herrn Jesus in der Gnadensonne und Sein göttliches Walten in der Schöpfung. jl.ev04.055,04-10

Zorel erweist sich nach Beendigung seines Verzückungsschlafes als der alte, materialistisch gesinnte Mensch. jl.ev04.059,07-16

Jesus: „Sehr sensitive, sich in Verzückung befindende Menschen sehen mit ihrem geöffneten Gemütsauge durch noch so feste Materie, durch die ganze Erde und durch die entferntesten Sterne." jl.ev05.072,04

Weitere themenbezogene Textstellen

jl.ev02.133,10-11 ; jl.ev02.134,01; jl.ev04.040,07; jl.ev04.048,08-15; jl.ev04.052,01-14; jl.ev04.054,03; jl.ev04.054,06-15; jl.ev04.058,11 bis jl.ev04.059,01, 02 und 4; jl.ev05.182,11-12; jl.ev05.201; jl.ev05.202,01-2; jl.ev06.008,13; jl.ev06.131,08; jl.ev06.157,07; jl.ev06.189,01-2; jl.ev06.192,01-7; jl.ev07.057,07; jl.ev07.058,09-22; jl.ev08.134,02-3; jl.ev10.005,14-17; jl.ev10.072,07; jl.kjug.257,18-19; jl.hag1.036,21; jl.hag3.071,04-17; jl.gso2.011,18; jl.grgl.011; jl.him2.133,02, 04, 07;


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