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Erst kürzlich (1997) haben die Arbeiten von Teller et al die Möglichkeiten einer optischen Streuung, entweder im Weltraum
oder in der Stratosphäre, neu untersucht, um die Erdabstrahlung zu verändern und so das Klima zu beeinflussen. (...) In
Übereinstimmung mit der Untersuchung der National Academy of Sciences (1992), fanden Teller et al, dass etwa 10'000'000 Tonnen eines nichtleitenden Aerosols die Abstrahlung der Erde um etwa 1% erhöhen würden. (...)
Zusätzlich belegten Teller et al, dass der Gebrauch von Feinmetallen oder optisch wirkenden Streuern die Gesamtmenge der
Streupartikel stark zu senken vermag. Zwei Anordnungen von Metallstreuern wurden genauer untersucht:
Feinmetall-Gitternetze, sowie Kleinstballone. Dabei erwiesen sich leitende Feinmetallgitter als am wirkungsvollsten. (...)
Schliesslich zeigten Teller et al, dass beide Systeme in der Stratosphäre eine lange Haltbarkeit aufweisen, sofern sie aus
Aluminium gefertigt werden. Trotzdem oxidieren sie in der Troposphäre rasch, und sorgen dafür, dass nur wenige Partikel auf
die Erdoberfläche gelangen. (...)
Noch ist unklar, ob die Kosten dieser neuartigen Streuungsmethoden niedriger als die früheren Vorschläge sein
werden. (...) Es ist aber wenig wahrscheinlich, dass die Kosten bei der Entscheidungsfindung eine grosse Rolle spielen
werden. (...) Viel eher ist damit zu rechnen, dass Fragen des Risikos, der Politik, sowie der Umweltethik die entscheidenden
Faktoren bezüglich der Anwendung darstellen werden. Wichtig ist bei diesen neuartigen Streuungssystemen nicht die
Kostenminimierung, sondern die Möglichkeit der Risikoabwägung. Zwei der Hauptprobleme früherer Vorschläge bildeten die
mögliche Veränderung der chemischen Zusammensetzung der Atmosphäre, sowie des Verhältnisses zwischen diffuser und
direkter Sonneneinstrahlung; und die damit einhergehende Weisslichfärbung des Himmels. Die Vorschläge von Teller et al
lassen nun annehmen, dass die Lage, das Streuungsverhalten und die chemische Reaktionsfähigheit des Streuguts im Prinzip
so aufeinander abstimmbar sind, dass diese beiden Befürchtungen auf ein Minimum reduziert werden.“
An dieser Stelle muss ich es dem geschätzten Leser überlassen, die sich aus den Aussagen des IPCC-Berichts ergebenden Schlüsse mit den eigenen Beobachtungen am heimatlichen Himmel zu verbinden. Offenbar sind aber die kombinatorischen Fähigkeiten des „gemeinen Volkes“ -sowie dessen gesunder Menschenverstand- wesentlich ausgeprägter als bei vielen „Entscheidungsträgern“ aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, die sich mit dem dreisten Chemtrail-Projekt anmassen, für uns zu entscheiden was -als Feinmetallpartikel vom Himmel herunterieselnd- uns letztlich zuträglich ist.
Somit können wir festhalten, dass Greenpeace die in unserem Chemtrail-Bericht gemachten Aussagen zu den Sprühverfahren bestätigt. Das einzige, woran es bei uns Chemtrail-Gläubigen noch hapert, ist, dass wir offenbar ein Wahrnehmungsproblem haben: Währenddem Frau Läger in Hamburg trotz ihres Wissens um „Projektideen“ ihre Augen ruhevoll über einen tiefblauen Himmel streifen lässt, den höchstens dann und wann ein einsamer Kondensstreifen stört, sehen wir Chemtrail-Verschwörer mit verschleiertem Blick absurderweise just die Resultate der von Greenpeace eben beschriebenen „Projekte“!
Nochmals: Greenpeace Deutschland weiss also tatsächlich von „den Ideen“; man kennt also wahrscheinlich den Report „Policy Implications of Greenhouse Warming“ der National Academy
of Sciences, man hat sich vielleicht sogar das Welsbach-Patent besehen. Doch man weiss weder
am Hamburger Himmel hängende Schachbrettmuster, noch aluminiumgesättigte „Regenbogen“
(siehe „Chembows“-Kolumne) zu deuten. Man scheint auch weder den ungekürzten IPCC-„Climate Change 2001“-Bericht
(der eher von der Ausführung als von Projektideen spricht), noch meinen Artikel „Die Zerstörung des Himmels“ sehr
gründlich gelesen zu haben, schreibt doch Frau Läger weiter:
„Wenn diese Chemikalien eine echte Wirkung hinsichtlich der Beeinflussung des Klimas haben sollen, dann müssten sie
weltweit, grossflächig und häufig ausgebracht werden. Ansonsten würde das überhaupt keinen Sinn machen. Das wäre
allerdings sehr aufwendig, teuer und mit unvorhersehbaren Risiken verbunden. Und das ist aller Wahrscheinlichkeit nach nicht
der Fall. Es ist jedoch nicht auszuschliessen, dass es in Einzelfällen Probesprühungen gegeben hat.“
An Frau Läger in Hamburg geht unser Dank für die Aufklärung: Gerade die weltweite, grossflächige und häufige Ausbringung der Chemtrails ist es ja, die laufend dokumentiert wird. Dies ist, wir wissen es schon, aufwendig, teuer und mit Risiken
verbunden; Dr. Teller's Livermore Laboratory ging bekanntlich von etwa einer Milliarde Dollar pro Jahr aus, bevor grünes
Licht gegeben wurde.
Denn entgegen Läger'scher Annahmen ist das Kosten/Nutzen-Risiko Verhältnis längst geklärt.
Der Beweis? Eine vom 19. Dezember 2002 datierte Pressemitteilung des Lawrence Livermore National Laboratory teilt der
Öffentlichkeit erleichtert mit: „Biosphäre durch Geo-engineering-Pläne nicht gefährdet“.(5)
Das kurzgefasste Resultat? Die Livermore-Umweltphysiker um Kenneth Caldeira und Bala Govindasamy wiegeln ab: „Unsere neue Arbeit zeigt, dass eine Veränderung der Sonneneinstrahlung, um das Klima zu stabilisieren, einen sehr kleinen Einfluss auf die irdische Biosphäre haben wird“, so Kenneth Caldeira. Denkbar wäre sogar, so fügt der Wissenschaftler noch an, dass eine Zunahme des Kohlendioxidausstosses letztlich dem Pflanzenwachstum zugute käme.
Wir sehen also: Eine bei Livermore Laboratory erfolgversprechende Machbarkeitsstudie -wenn auch, nach Meinung des Schreibenden, nachgereicht- mutiert in den Händen von Frau Läger zu einem hochriskanten, und deshalb gänzlich unwahrscheinlichen Szenario.
Doch halt, fast hätten wir sie vergessen; die „Probesprühung“. Da war doch mal was, nur dieses eine mal wohl, und lange her zudem? Der letzte Satz dieses Ausschnittes aus der Stellungnahme von Greenpeace gibt uns -zugegeben- die grössten Rätsel auf: Bliebe ein „Einsatz von Chemtrails“ dem IPCC, und damit auch Greenpeace, nun eher „kaum verborgen“, wie uns Greenpeace Schweiz im März noch zu beruhigen sucht, oder hat es nun doch vielleicht „Probesprühungen gegeben“, wie uns Greenpeace Deutschland im Juni ahnungsvoll mitteilt? Oder hält sich Greenpeace in Hamburg vielleicht die Hintertüre für den in den USA „controlled disclosure“ genannten Schritt offen: Die Bekanntgabe eines für die Bevölkerung unangenehmen Befunds, sorgsam abgestuft?
Wir sehen also: Fragen über Fragen, Widersprüchlichkeiten auch; vielleicht sogar Vertuschungen. Vertuschungen? Ein verwegener Gedanke.
Vom verwegenen Gedanken hin zum begründeten Verdacht also. Handelt es sich nun doch um eine Vertuschung? Die Frage
wird an dieser Stelle wohl erlaubt sein, zumal sich bei Greenpeace die Indizien dafür gefährlich häufen. Oder sollen wir nun
glauben, der Erscheinungszeitpunkt von „Vor der Sintflut“ habe mit „The Day After Tomorrow“ alles, mit „Die Zerstörung
des Himmels“ hingegen gar nichts zu tun?
Vielleicht ist es -wie so oft- die einfachste Antwort, die der Wahrheit am nächsten kommt.
Gesetzt den Fall, das Wort „Chemtrail“ erschiene gedruckt im „Greenpeace-Magazin“: Wieviele zehntausend Menschen
würden zusätzlich an den Himmel schauen und dabei feststellen, dass sich die utopisch geglaubte „Projektidee“ auf dem Weg
der „Probesprühungen“ schon längst zu einer systematischen, europaweiten Dauerverschleierung ausgedehnt hat?
Vergegenwärtigt man sich die vielfältigen Verdachtsmomente einer Verbindungsachse UNO-IPCC-Greenpeace, so stellt sich die Frage: Könnte Greenpeace „von höherer Warte“ etwa beauftragt sein, Schadensbegrenzung zu betreiben? Ein
ungemütlicher Gedanke. Doch er drängt sich hier geradezu auf.
Fürwahr, endlich eine klare Aussage! Frau Griefahn ist es nicht nur -wie Greenpeace auch- wohlbekannt, dass in vielfältiger Weise in der Erdatmosphäre experimentiert wird. Sie mag sogar darüber sprechen. Damit
reiht sich die Ex-Umweltministerin in die Reihe der mutigen Politiker ein, die nur noch das halbe Blatt vor den Mund nehmen.
Nun, dass Frau Griefahns Hamburger Greenpeace-Jahre schon weiter zurückliegen, hat offenbar ihrem Informationsstand in
der Klimapolitik nicht allzusehr geschadet. Sie weiss Bescheid. Andererseits dringen Anweisungen, in der
Chemtrail-Diskussion Stillschweigen zu bewahren, aus der Hansestadt nicht zu Frau Griefahn durch. Und das ist gut so. Im
anderen Fall käme es nämlich kaum zu einer solchen Aussage:
„Ich teile Ihre Besorgnis um Verwendung von Aluminium- oder Bariumverbindungen, die ein erhebliches toxisches Potential
haben. Allerdings ist nach meiner Kenntnis das Ausmass der Verwendung bisher sehr gering. Ausserdem wäre es weitaus
sinnvoller (in der Logik solcher Experimente), solche Verbindungen nicht in der Troposhäre, sondern in der Stratosphäre
einzusetzen, wo sie weit weniger schnell aus der Atmosphäre entfernt werden könnten.“
Endlich. Da haben wir es. Über Deutschland werden, so SPD-Parlamentarierin Monika Griefahn, Aluminium- und Bariumverbindungen ausgebracht - genauso, wie seit einem Jahr von bereits zehntausenden besorgter Bürger beobachtet, dokumentiert - und bitterlich beklagt. Nach Frau Griefahns Wissen in geringen Mengen zwar, aber -mit Verlaub, Frau Abgeordnete- wir „Chemtrail-Verschwörer“ wissen's besser, denn wir sehen nun mal seit Ewigkeiten täglich und ganz bewusst hin.
Ein Dank für den Mut trotzdem: Vielleicht werden dereinst Statuen von Politikern wie Monika Griefahn oder des gleichermassen beherzten US-Kongressabgeordneten Dennis Kucinich in marmor'nem Glanz die Plätze wiederbegrünter deutscher oder amerikanischer Metropolen zieren? Vielleicht als stumme Zeugen des Irrsinns einer Epoche, in der der Wahn der Machbarkeit -des Menschen, der Pflanzen und Tiere, des Wetters- also Kontrollwahn und innere Starre, für kurze Zeit Besitz der Seelen ergriffen hatte?
Doch vorher wollen wir sehen, wie Greenpeace das „Griefahn-Bekenntnis“ wegargumentiert.
Zu ihnen gehören mehrere ältere, aber resolute Damen und Herren, gut situiert, die aufgrund ihres Umweltbewusstseins lange, zum Teil seit Jahrzehnten Mitglieder von Greenpeace sind (6). Sowohl Mitglieder des „exklusiven“ Rainbow Warrior-Clubs, die sich zu einer festen jährlichen Spende verpflichtet haben, als auch Geschäftsfrauen, die Greenpeace für den Todesfall erhebliche Vermögenswerte überschrieben haben, sind darunter. Anti-Atom-Aktivisten der ersten Stunde, Tierfreunde, Elektrosmog-Betroffene; alle hatten sie sich aufgrund der -in Basel weitherum sichtbaren- Chemtrails alarmiert an Greenpeace gewandt. Gemeinsam mussten sie aber eine schmerzhafte Erfahrung machen: Sie wurden von Greenpeace mit den gleichen unbefriedigenden Antworten abgespiesen wie wir sie nun zur Genüge goutiert haben (7).
Doch aus „ist“, kann auch „war“ werden: Die Konsequenzen, welche diese älteren, begüterten Aktivisten aus dem Desinteresse von Greenpeace zogen, waren die zügige Kündigung langjähriger Mitgliedschaften, die Streichung von Erbbegünstigungen, sowie die unbefristete Sistierung von Zahlungen an Greenpeace.
Nun, Greenpeace ist eine Organisation, die einen guten Ruf zu verlieren hat. Dieser Ruf beruht
auf einem vorbildlichen Einsatz für Mensch und Umwelt, sowie einem Image welches die Umweltgruppe bislang als integer
erscheinen lässt: Sollte sich jedoch herausstellen, dass Greenpeace -von der Öffentlichkeit bislang unbemerkt- Weisungen
von höherer Warte, etwa
von UNO-Behörden, befolgt und deshalb in der Chemtrail-Frage den Kopf absichtlich in den
Sand steckt, ist ein guter Ruf schnell ruiniert.
Mit einer solchen Vogel-Strauss-Politik ist niemandem gedient: Greenpeace zuletzt. Zweifellos braucht es
Umweltorganisationen wie diese. Greenpeace verfügt über die finanziellen Mittel, das technische Know-how sowie die
wissenschaftlichen Köpfe, um einem „Phänomen“ wie den Chemtrails unzweideutig und zuverlässig auf den Grund zu gehen,
ein für alle mal. Wenn Greenpeace dies nur wollte.
Die Frage bleibt aber; will oder darf dies Greenpeace auch? Die Antwort darauf scheint zur Zeit
ein klares „Nein“. Wir Menschen jedoch, die uns von der offenbaren Realität der Chemtrails bedroht fühlen, und von diesem
vermeintlichen Desinteresse betroffen sind, haben es in der Hand, Greenpeace zu einer Neubewertung ihrer Haltung zu
verhelfen.
Denn: Greenpeace ist nicht nur eine Umweltorganisation, sie ist auch eine Spendenmaschine.
Diese Spenden halten den Motor -auch bei Greenpeace noch mit Öl geschmiert- am laufen; von diesen Spenden hängt
letztlich der Wirkungsgrad von Greenpeace ab. Vielleicht sind auch Sie, lieber Leser, liebe Leserin, seit Jahren Mitglied von
Greenpeace, oder unterstützen dessen Aktionen? Vielleicht wollen auch Sie Taten sehen, statt Worte und Vertuschungen?
Vielleicht würden Sie aber auch Mitglied werden - wenn Greenpeace doch nur konkret aktiv würde?
Erinnern Sie sich daher vor allem der Macht Ihres Geldbeutels und zögern Sie nicht, Greenpeace dies wissen zu lassen!
Verlangen Sie Auskunft darüber, was die Umweltorganisation wegen der Chemtrails zu unternehmen gedenkt. Oder bieten
Sie Greenpeace ruhig einen Handel an: Mitgliedschaft gegen ernsthafte Abklärung der Chemtrails. Weisen Sie aber auch
darauf hin,
was mit ihrer Mitgliedschaft, ihrer Spende geschieht, wenn Greenpeace weiterhin untätig bleibt.
Denn Geld regiert die Welt - und damit auch Greenpeace.
Zögern wir deshalb nicht, jede/r einzelne von uns, Greenpeace an ihre hehren Zielsetzungen zu erinnern. Denn nur so wird sie ihre Verantwortung gegenüber den Menschen und der Umwelt -gerade in der uns alle so bedrängenden Frage der Chemtrails- wahrnehmen.
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