FAQs an Jesus Christus:

Was hält Jesus von Religionen und Kirchen der Gegenwart?

Antworten mittels Neuoffenbarungen Jesu durch Prophet Jakob Lorber (1800-64)

Komprimierte Aussagen mit Link zum Originaltext


Hand nach rechts Zusammenfassung des Themas 'Religion' (aus prophetia.org). °

Hand nach rechts Zusammenfassung des Themas 'Konfession' (aus prophetia.org). °

Hand nach rechts Zusammenfassung des Themas 'Christentum' (aus prophetia.org). °

Hand nach rechts Zusammenfassung des Themas 'Katholiken aus prophetia.org). °

Hand nach rechts Zusammenfassung des Themas 'Evang. Kirche aus prophetia.org). °

Hand nach rechts Zusammenfassung des Themas 'Sekte' (aus prophetia.org). °

Textauszüge aus allen Werken Jakob Lorbers:

Jesus verheißt der Stadt Rom ein langes Bestehen trotz mancher Verirrungen und fährt fort: „In späten Zeiten wird der Geist Meiner Lehre auch dort sehr schwinden, und die Menschen werden an der äußeren Rinde kauen und sie für das geistige Brot des Lebens halten; aber da werde Ich schon durch die rechten Mittel sie auf den Weg des Lebens zurückführen. Und hätte diese Stadt noch soviel Hurerei und Ehebruch getrieben, so werde Ich sie wieder reinigen zur rechten Zeit! Im übrigen aber wird sie stets eine Verkünderin der Liebe, Demut und Geduld verbleiben; die Großen der Erde werden sich oft um sie scharen und aus ihrem Munde die Worte ihres Heils vernehmen wollen." jl.ev05.009,06-7

Der Herr: „Es ist wohl wahr, dass es in der katholischen Kirche viele Mißbräuche gibt, aber es gibt darin auch wieder manches Gute; denn es wird dort von Liebe und Demut gepredigt. Und wenn jemand nur das befolgt, so wird er nicht verloren sein." jl.erde.073,05

Der Herr: „Ist es wohl löblich, wenn Kinder ihre kranke Mutter verlassen und der Leidenden den Tod wünschen ihrer vielen Gebrechen halber? - Die römische Kirche ist zwar eine Hure, aber ihr seid doch in ihr geboren und habt die erste Kindermilch aus ihrer Brust gesogen. Sie lehrte euch zuerst Meinen Namen nennen, nährte euch wie eine zärtliche Mutter und untersagte euch nur das Naschen solcher Speisen, die euch den Magen verdorben hätten. Sie weckte dadurch in euch den Appetit zu kräftigeren Speisen der Seele und des Geistes, welche nach Meinem Willen euch nie vorenthalten wurden, so dass ihr nach Herzenslust habt schwelgen können. Und noch heutzutage schwelget ihr - in ihrem Schoße! - Wie kommt es denn nun, dass ihr wie Jakobus und Johannes ruft: ,Herr, lasse Blitze und Schwefel regnen auf ihr krankes Haupt!'? - Hört, da schaut noch wenig wahre Liebe heraus! Meinet denn ihr, Vernichtung sei der Weg zur Besserung!? O nein, da irrt ihr euch! - Sehet, die Römerin, sie gleicht dem ehebrecherischen Weibe, welches hätte gesteinigt werden sollen. Ich aber sage auch hier: Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie!" jl.him1.097,06-8

Der Herr: „Die römische Kirche ist gleich der großen Hure und hernach Büßerin Magdalena, die da Meine Füße salbte. Diese Kirche hat Mir schon sehr viele gute Kinder erzogen und dadurch Meine Füße gesalbt. Daher will Ich ihr helfen und sie ansehen, damit sie Buße tue; denn sie hat viel gesündigt, aber auch viel geliebt." jl.him1.098,08 und 10

Jesus: „Es werden zwar die Weltmenschen mit der Zeit aus Meiner Lehre dasselbe machen, was die Heiden aus der Urlehre gemacht haben, die Adam und seine ersten Nachkommen erhielten; aber neben solcher Abgötterei werden stets noch Menschen da sein, die Meine Lehre rein erhalten und besitzen werden, wie sie nun aus Meinem Munde kommt." jl.ev02.107,03

Der Erzengel Raphael: „Glaube ja nicht, dass das höchste Licht aus den Himmeln je alle Menschen der Erde durchdringen wird. Nur die wahren Kinder Gottes, in geringer Anzahl allezeit, werden damit rein und reichlichst versehen. Die Weltkinder aber werden aus ihrem Unverstand Tempel und Götzenhäuser erbauen und sie mit ehernen Gesetzen und blinden Regeln umzäunen, jedoch den wahren Kindern dadurch nie etwas anhaben können, wofür der Herr allezeit sorgen wird." jl.ev05.005,03

Der Herr: „Sage deinen Freunden, dass sie sich ja nicht an der Kirche stoßen sollen; denn jede Speise, die Ich empfehle, reinige Ich für den, der sie im Geiste und in der Wahrheit genießen will, und dann soll er sie genießen ohne Sorge." jl.hag1.003,14

Der Herr: „Es hat zwar jeder Mensch einen lebendigen Tempel der Weisheit in sich. Wenn er Mir darin das Lob der Weisheit gegeben hat, so kann er des äußeren Tempels wohl entbehren. Aber dessen ungeachtet habe Ich auch einen äußeren, sichtbaren Tempel errichtet zum Gedächtnis an den inneren, lebendigen, auf dass jeder Mensch, der in diesen Tempel eintritt, sich erinnere, dass Ich allein der Herr bin! Wären die Menschen der Erde gleich Meinen wahren Kindern, da bedürften sie keiner sichtbaren Tempel. Aber sie sind so grob wie die äußere Materie, aus welcher die Tempel angefertigt sind, daher müssen sie auch ein grobsinnliches Zeichen haben und sich stoßen an der äußeren, harten Materie und daran zerschellen, damit dann ihr Inneres frei werde und sie aus diesem groben, äußeren toten Tempel in den inneren, lebendigen eingehen können, wenn sie dies ernstlich wollen!" jl.hag3.169,04-6

Der Herr: „Der Knecht kann raten, Ich aber kann es tun; der Diener kann belehren, allein die Erlösung ist nur Mein Werk! Der Knecht kann beten, aber nur Ich kann segnen. Mein Diener muß richten gerecht; aber das Recht der Gnade hat nur der Herr. Daher sollen sie über den Dienern und Knechten des Herrn nicht vergessen! jl.hag1.002,06

Der Evangelist Markus zeigt in seiner Sphäre eine Gruppe von jenseitigen Inselbewohnern und sagt: „Das sind gläubige Christen, welche in dem alleinigen Glauben die Rechtfertigung suchten und die Liebe nicht anerkennen wollten, als tauge sie nichts fürs ewige Leben, sondern allein der Glaube. Und solche Begründung hält sie hier (in einer etwas kargen Gegend) fest." jl.gso1.021,14-19

Der Evangelist Markus zeigt in seiner Sphäre den ,Probehimmel' derjenigen römischen Katholiken, die in ihrem Glauben liebtätig und gewissenstreu lebten und nun im Geisterreich zunächst alles ihren Glaubensvorstellungen gemäß vorfinden. jl.gso1.047

Der Evangelist Markus zu einem Mönch in der geistigen Welt: „dass ein Paulus in Rom gelehrt hat und gepredigt das Evangelium des Herrn, solches ist allbekannt; aber dass Petrus in Rom das Papsttum gegründet habe, davon finde ich in der ganzen Heiligen Schrift nicht eine Silbe!" jl.gso1.067,11

Ein aufschlußreiches theologisches Streitgespräch des Evangelisten Markus mit einem römisch-katholischen Mönch im Jenseits über verschiedene dogmatische Irrtümer seiner Kirche! jl.gso1.068,01-27

Ein im Jenseits zum Licht gelangter früherer Prior: „Wir haben in unserem Erdenleben den wahren Christus verloren, der noch am Kreuze blutend und sterbend Seine größten Feinde segnete und sie mit ihrer Unwissenheit entschuldigte. Ja, den Christus haben wir verloren, der den Missetäter, welcher sich zu Ihm gewendet hatte, mit dem offensten Herzen aufnahm und sogar jenen nicht verdammte, der Ihn am Kreuze schmähte. Wir haben uns statt dieses wahren Christus einen Tyrannen-Christus gebildet, der fortwährend Rache brütet bis zu dem von uns bestimmten irrwahnigen Vergeltungstage, während wir doch gar leicht hätten bedenken können, dass der Herr, wenn Er an Seinen armseligen Geschöpfen hätte Rache nehmen wollen, nicht einer so langen, unbestimmten Frist benötigen würde, sondern mit ihnen es hätte machen können wie mit Sodom und Gomorra. - Ferner stellten wir Christum fortwährend in unzugänglicher Erhabenheit vor, durch welche Er sich um Seine Geschöpfe gar wenig kümmere, sondern sie bis zum Gerichtstage frei belasse, da sie Sein Wort und Sein Gesetz haben. Wir gedachten dabei aber wenig dessen, was der gute Hirte spricht. Und die Verheißung: ,Ich bleibe bei euch bis ans Ende aller Zeiten!' ging ebenfalls stumm an unseren Herzen vorüber." jl.gso1.097,04-5

Jesus zu einem im Jenseits zum Licht erweckten ehemaligen Mönch: „Du machst Mir mit Unrecht zum Vorwurf, dass Ich der römischen Kirche ob ihrer Mißstände noch nie eine kräftige Warnung zukommen ließ. Betrachte alle die Trennungen von der Römerin! Siehe, das sind ganz gewaltige Gegenkundgaben! Aber sie fruchteten wenig, weil Ich den Drachen (Satan) noch nicht richten wollte - wegen Meiner Liebe. - Weiter betrachte die große Verbreitung des reinen Wortes durch die Druckschrift in allen Zungen! Aber sie fruchtete wenig, weil Ich den Drachen noch nicht richten wollte - wegen Meiner Liebe! Weiter betrachte die von Mir selbst zu allen Zeiten erweckten zahlreichen Propheten! Diese übten eine starke Gegenkundgabe aus. Aber es fruchtete wenig, weil Ich den Drachen noch nicht richten wollte - wegen Meiner Liebe. Dann betrachte noch die tausendfachen Demütigungen, die Ich der Römerin als starke Gegenkundgabe von allen Seiten habe zukommen lassen! Aber sie fruchteten bisher ebenfalls wenig, weil Ich den Drachen noch immer nicht richten wollte - wegen Meiner Liebe. Von nun an aber werden sich die Verhältnisse der Römerin ohnehin ganz anders zu gestalten anfangen. Ihre Weltmacht wird sehr erschüttert und eine offene Zunge gegen sie allenthalben gestattet werden. Wird sie eine solche Kundgabe auch noch nicht fruchtbringend berücksichtigen, dann wird der Drache gerichtet - wegen Meiner zu lange mißbrauchten Langmut!" jl.rbl1.126,20-21

Jesus im geistigen, erscheinlichen Wien zu einem zum Licht erwachenden ehemaligen Erzbischof: „Nicht alles ist schlecht an der Römerin (römisch-katholische Kirche)! Nur das ist ein Greuel, wenn sie des irdischen Mammons wegen Mittel ergreift, die höllischer Natur sind, wie - falsche Wunder und Heilmittel, Ablässe, Reliquien, Bilderdienst, blinde Zeremonien; auch mißbillige Ich: falsche Gnadenwallfahrtsorte, Kirchenschätze, hohe Ämter und Ehrenstellen, ihre Herrschsucht und hartnäckigste Alleinrechthaberei! Ich will vom Meßopfer nichts sagen, nichts von der Ohrenbeichte, nichts von ihren Tempeln, Glocken und Orgeln, nichts gegen würdige Kunstwerke, nichts von der Heilighaltung ihrer Bethäuser und nichts von den pomphaften Begräbniszeremonien für die Verstorbenen. Denn dies alles in reinem Sinne würdig benützt, ist nicht untauglich, das menschliche Gemüt zu erheben und zu veredeln. Aber dass die Römerin diese an und für sich reinen Dinge dazu gebraucht, das menschliche Herz blind glauben zu machen, dass man durch den sorgfältigen Gebrauch alles dessen zum Leben in den Himmeln und nur durch sie zu Meiner Gnade gelangen könne - das ist schlecht! Denn dadurch werde Ich bei den Kindern als Vater zu einem Tyrannen gemacht, den man wohl fürchtet, aber nie liebt. Die Verständigen, Gelehrten und Weltläufigen aber fangen dann an, Meiner sich zu schämen und wollen oft von einem solchen Erlöser, wie Ihn die Römerin schildert, nichts mehr wissen und verwerfen dann das Kind samt dem Bade. Und siehe, das bewirkt die römische Kirche durch ihre eigenmächtigen Lehren und Satzungen, die sie als von Mir empfangen vorgibt, sowie durch allerlei geduldeten und gepredigten Aberglauben. Und dadurch richtet sie sich selbst zugrunde!" jl.rbl2.223,09

Der Apostel Petrus auf konfessionelle Behauptungen katholischer Seelen im Jenseits: „Ich weiß nichts von einer Übergabe der mir von Gott erteilten Macht an den römischen Papst, wie ich auch nie in Rom meinen Sitz gehabt habe. Paulus, als ein Apostel der Heiden, hat sich wohl längere Zeit in Rom, und zwar unter der tyrannischen Regierung des Kaisers Nero aufgehalten, aber ich, der wahre Petrus, nie! Wie sollte ich dann einen Papst zu meinem Nachfolger ernannt und ihm alle mir von Gott selbst eingeräumte Macht übergeben haben?!" jl.rbl2.259,06

Der Apostel Petrus im Jenseits zu dem einstigen Bischof Martin: „Siehe, war Luther auch nicht in der Fülle ein Mann nach dem Herzen Gottes, so war er dennoch besser als viele aus deiner Kirche, die da wollen die allein rechten und vollkommensten sein. Denn er allein hatte inmitten der tiefsten Babelsnacht den löblichen Mut, der Menschheit das reine Wort Gottes wiederzubringen und diese dadurch auf den rechten Weg des Herrn zu führen! Waren auf diesem Wege auch einige Dunkelheiten als natürliche Folgen des zu nahen Babel (Rom), so war dennoch seine Lehre nach dem reinen Worte des Herrn gegenüber den Irrlehren Roms gleich einer Mittagssonne gegen ein mattes Sumpflicht in finsterer Nacht! - Wenn aber Luther solches im Namen des Herrn gewirkt hat, welchen Grund hast du dann wohl, diesen würdigen Mann zu schmähen und zu verachten!?" jl.bmar.005,03-5

Ein durch einen seligen Tod erlöster Armer beleuchtet die Irrtümer und Fehler der katholischen Kirche seiner Zeit und seine eigene, allein auf Liebe gegründete Einstellung zu Christus und dessen Wort. jl.jens.010,31

Der Herr: „Wer recht leben will, der kann es in jeder Kirche; denn eine Hauptregel ist: Prüfet alles und das Gute davon behaltet! - Wenn ihr ein Kind gebadet habt, so schüttet bloß das Badewasser weg, das Kind aber behaltet, - und das Kind ist die Liebe!" jl.erde.073,13-14

Der Herr: „Ihr dürfet alles tun, was der äußere Kultus verlangt, um niemandem ein Ärgernis zu geben." jl.him2.322,09

Der Herr: „Folget der Lehre der äußeren Kirche, wo sie Mein Wort und Demut und Liebe verkündet! Aber ihren Werken und Satzungen folget nicht, wenn sie wider Mein Wort gerichtet sind!" jl.him2.375,06

Weitere Stellen zu diesem Thema

jl.ev06.021,14 und 16 ; jl.ev10.158,08-10; jl.kjug.197,17-22; jl.kjug.237,07-27; jl.erde.072,11-16; jl.gso1.089,02-3; jl.rbl1.060,04-6; jl.rbl1.081,01-6; jl.rbl1.089-92; jl.rbl1.149,06-15; jl.rbl2.265,21; jl.bmar.019,10-14; jl.bmar.062.06,09-10; jl.him2.370,05-6; jl.him2.376,11


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