Matthäus-Evangelium, Kapitel 13
Verfasser, Quellen, Entstehung, Schwerpunkte, Urtext-Verbleib Neuoffenbarungen Jesu zur Evangelien-Entstehung und -Auslegung durch Jakob Lorber
Bibeltexte nach Lutherbibel
Markierungsbedeutungen (Symbol-Legende)
* = Verweise auf Stellen, die das Umfeld und die Situation der Versentstehung am besten klarstellen
⇒ = Link zum Kontext, wann und wie der betreffende Bibelvers zustande kam, wie der Urtext lautete und Jesus ihn gegebenenenfalls selbst den Jüngern auslegte. Texte aus den Neuoffenbarungen Jesu
Fett-kursiv = Fundstellen verweisen auf spez. Auslegungen Jesu zum betreffenden Bibeltext
Inhaltsübersicht:
Die Schiffspredigt mit ihren Gleichnissen (Markus.04,01-09; Lukas.08,04-08; ⇒ jl.ev01.191,10-25; jl.him2.202,01-208,71; gm.pred.011)
Matthäus.13,01] An demselben Tage ging Jesus aus dem Hause und a setzte sich an das (galiläische) Meer. (a =Markus.04,01; ⇒ jl.ev01.190,09*; jl.him2.202,01*; gm.pred.011)
Matthäus.13,02a] Und es a versammelte sich viel Volk bei ihm, (a = Markus.04,02; =Lukas.08,04; ⇒ jl.ev01.190,09*; jl.him2.202,03*; gm.pred.011)
Matthäus.13,02b] so daß er a in das Schiff stieg und sich setzte, (a = Markus.04,01; ⇒ jl.ev01.190,11*; jl.him2.203,03-04*; gm.pred.011)
Matthäus.13,02c] a und alles Volk stand am Ufer. (a = Markus.04,01; = Lukas.08,04; ⇒ jl.ev01.191,01*; jl.him2.203,03*; gm.pred.011)
Matthäus.13,03a] a Und er redete mancherlei zu ihnen b in Gleichnissen und sprach: (a jl.him2.203,04-208,71*; b = Markus.04,02; = Lukas.08,04; ⇒ jl.ev01.191,02*; gm.pred.011)
Matthäus.13,03-09] Gleichnis vom Sämann; Unkraut unter Weizen (= Markus.04,03-09; = Lukas.08,05-08; ⇒ jl.ev01.191,03; jl.ev04.2131,10-14; jl.ev06.065,10-14; jl.ev10.212,08-12; jl.ev10.213,01; jl.ev10.221,03 .06; jl.him3.367,02)
Matthäus.13,03b] a »Siehe, es ging ein Sämann aus, zu säen. (a = Markus.04,03; = Lukas.08,05; ⇒ jl.ev01.191,04a*)
Matthäus.13,04] a Und indem er säte, fiel etliches auf den Weg; da kamen die Vögel und fraßen es auf. (a = Markus.04,04; = Lukas.08,05; ⇒ jl.ev01.191,04b*)
Matthäus.13,05] a Etliches fiel in das Steinige, wo es nicht viel Erde hatte, und ging bald auf, weil es keine tiefe Erde hatte. (a Matthäus.13,05*; = Markus.04,05; = Lukas.08,06; ⇒ jl.ev01.191,04c*)
Matthäus.13,06] a Als aber die Sonne aufging, verwelkte es, und weil es keine Wurzel hatte, wurde es dürr. (a = Markus.04,06; = Lukas.08,06; ⇒ jl.ev01.191,04d*)
Matthäus.13,07] a Etliches fiel unter die Dornen; und die Dornen wuchsen auf und erstickten es. (a = Markus.04,07; = Lukas.08,07; ⇒ jl.ev01.191,04e*)
Matthäus.13,08] a Etliches fiel auf gutes Land und trug Frucht, einiges hundertfach, etliches sechzigfach, etliches dreißigfach. (= Markus.04,08; = Lukas.08,08; ⇒ jl.ev01.191,04 f.*)
Matthäus.13,09] a wer Ohren hat, der höre!« (a = Markus.04,09; = Lukas.08,08; Matthäus.11,15; ⇒ jl.ev01.191,04g*)
Mt.13,10-17] Zweck der Gleichnisse (Markus.04,10-12; Lukas.08,09 .10)
Matthäus.13,10-17] Warum Jesus oft in Gleichnissen redete
Matthäus.13,10] a Und die Jünger traten zu ihm und sprachen: »Warum redest du zu ihnen in Gleichnissen?« (a = Markus.04,10; = Lukas.08,09; ⇒ jl.ev01.191,05*)
Matthäus.13,11] a Er antwortete und sprach zu ihnen: b »Euch ist's gegeben, die Geheimnisse des Himmelreichs zu verstehen, diesen aber ist's nicht gegeben. (a = Markus.04,11; = Lukas.08,10; b 1. Korinther.02,10; ⇒ jl.ev01.191,06*; jl.ev10.219,03-04)
Matthäus.13,12] Denn a wer da hat, dem wird gegeben, daß er die Fülle habe; b wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat. (a = Markus.04,25; = Lukas.08,18; Sprüche.09,09; b Matthäus.25,28 .29; ⇒ jl.ev01.191,06b*; ⇒ jl.ev01.191,17 .19-24*; jl.ev01.093,09; jl.ev04.123,07 .14; jl.ev06.013,18; jl.ev11.311; jl.gso1.005,05; jl.gso2.018,11-12; jl.him3.178; Vaterbriefe.055; Vaterbriefe.012; Vaterbriefe.129)
Matthäus.13,13] Darum a rede ich zu ihnen durch Gleichnisse. Denn b mit sehenden Augen sehen sie nicht und mit hörenden Ohren hören sie nicht; denn sie verstehen es nicht. (a = Markus.04,12; = Lukas.08,10; Johannes.16,25 b 5. Mose.29,03 ⇒ jl.ev01.191,06c*)
Matthäus.13,14] Und an ihnen wird die Weissagung Jesajas erfüllt, die da sagt: a 'Mit den Ohren werdet ihr hören und werdet es nicht verstehen; und mit sehenden Augen werdet ihr sehen und werdet es nicht erkennen. (a Jesaja.06,09-10; ⇒ jl.ev01.191,07*)
Matthäus.13,15] a 'Denn dieses Volkes Herz ist verstockt und ihre Ohren hören übel, und ihre Augen schlummern, auf daß sie nicht dermaleinst mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren, und ich ihnen hülfe.' (a ⇒ jl.ev01.191,08*)
Matthäus.13,16] a Aber selig sind eure Augen, die das sehen, und eure Ohren, die das hören! (a = Lukas.10,23-24; V. 16+17: ⇒ jl.ev01.191,09a*; jl.ev08.055,12; jl.schr.021)
Matthäus.13,17] a Wahrlich, ich sage euch: Viele Propheten und Gerechte haben begehrt, zu sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und zu hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört. (a = Lukas.10,23-24; Johannes.08,56 Hebräer.11,13; 1. Petrus.01,10; ⇒ jl.ev01.191,09b*; Vaterbriefe.434)
Matthäus.13,18-23] Deutung des Gleichnisses vom Sämann (= Markus.04,13-20; = Lukas.08,11-15; ⇒ jl.ev01.191,10-16)
Matthäus.13,18] a So hört nun ihr dies Gleichnis von dem Sämann: (a = Markus.04,13; = Lukas.08,11; ⇒ jl.ev01.191,10*)
Matthäus.13,19] a Wenn jemand das Wort von dem Reich hört und nicht versteht, so kommt der Arge und reißt weg, was in sein Herz gesät ist; und der ist es, bei dem auf den Weg gesät ist. (a= Markus.04,14-15; = Lukas.08,12; ⇒ jl.ev01.191,11*)
Matthäus.13,20] a Das aber ist es, wo auf das Steinige gesät ist: so jemand das Wort hört und es bald mit Freuden aufnimmt; (a = Markus.04,16; = Lukas.08,13; ⇒ jl.ev01.191,12a*)
Matthäus.13,21] aber er hat a keine Wurzel in sich, sondern er ist wetterwendisch; wenn sich Trübsal und Verfolgung erhebt um des Wortes willen, so ärgert er sich bald. (a = Markus.04,16; = Lukas.08,13; Epheser.03,17; ⇒ jl.ev01.191,12b*)
Matthäus.13,22] a Wo aber unter die Dornen gesät ist, das besagt: So jemand das Wort hört, und b die Sorge für diese Welt und den betrügerischen Reichtum ersticken das Wort, und er bringt keine Frucht. (a = Markus.04,18; = Lukas.08,14; b Matthäus.06,19-34; 1. Timotheus.06,09; ⇒ jl.ev01.191,14*)
Matthäus.13,23] a Der aber auf gutes Land gesäte Same ist: wenn jemand das Wort hört und versteht und dann auch Frucht bringt; und etlicher trägt hundertfach, etlicher sechzigfach, etlicher dreißigfach. (a = Markus.04,20; = Lukas.08,15; ⇒ jl.ev01.191,16*)
Matthäus.13,24-30] Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen (⇒ jl.ev01.192,02-05*; jl.ev04.101,01-07; jl.ev04.108,04-09; jl.ev05.128,02-05; jl.ev06.021,14; jl.ev06.235,04-05; jl.ev10.218; ; gm.pred.051; Vaterworte.485)
Matthäus.13,24] Er legte ihnen ein anderes Gleichnis vor und sprach: a »Das Himmelreich ist gleich einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte. (a ⇒ jl.ev01.192,02a*; jl.ev04.101,01-07; jl.ev04.108,04-09; jl.ev05.128,02-05; jl.ev06.021,14; jl.ev06.235,04-05; jl.ev10.218; gm.pred.051; Vaterworte.485)
Matthäus.13,25] a Als aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut zwischen den Weizen und ging davon. (a ⇒ jl.ev01.192,02b*; jl.ev04.101,01-07; jl.ev04.108,04-09; jl.ev05.120,05; jl.ev05.128,02-05; jl.ev06.021,14; jl.ev06.235,04-05; jl.ev10.218; gm.pred.051; Vaterworte.485)
Matthäus.13,26] a Als nun die Saat wuchs und Frucht brachte, da fand sich auch das Unkraut. (a ⇒ jl.ev01.192,02c*; jl.ev04.101,01-07; jl.ev04.108,04-09; jl.ev05.128,02-05; jl.ev06.021,14; jl.ev06.235,04-05; jl.ev10.218; gm.pred.051; Vaterworte.485)
Matthäus.13,27] a Da traten die Knechte zu dem Hausvater und sprachen: 'Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut?' (a ⇒ jl.ev01.192,03*; jl.ev04.101,01-07; jl.ev04.108,04-09; jl.ev05.128,02-05; jl.ev06.021,14; jl.ev06.235,04-05; jl.ev10.218 gm.pred.051; Vaterworte.485)
Matthäus.13,28] a Er sprach zu ihnen: 'Das hat der Feind getan.' Da sprachen die Knechte: 'Willst du denn, daß wir hingehen und es ausjäten?' (a ⇒ jl.ev01.192,04a*; jl.ev04.101,01-07; jl.ev04.108,04-09; jl.ev05.128,02-05; jl.ev06.021,14; jl.ev06.235,04-05; jl.ev10.218; gm.pred.051; Vaterworte.485)
Matthäus.13,29] a Er sprach: 'Nein! damit ihr nicht zugleich den Weizen mit ausrauft, wenn ihr das Unkraut ausjätet. (a ⇒ jl.ev01.192,04b*; jl.ev04.101,01-07; jl.ev04.108,04-09; jl.ev05.128,02-05; jl.ev06.021,14; jl.ev06.235,04-05; jl.ev10.218; gm.pred.051; Vaterworte.485)
Matthäus.13,30] a Laßt beides miteinander wachsen bis zur Ernte; und um die Erntezeit will ich zu den Schnittern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, damit b man es verbrenne; aber den Weizen sammelt mir in meine Scheune.' (a Matthäus.15,13; Offenbarung.14,15; b Matthäus.03,12; jl.ev01.024,01a; Lukas.13,17; jl.ev01.109,09-15; ⇒ jl.ev01.192,04c*; jl.ev04.101,01-07; jl.ev04.108,04-09; jl.ev05.128,02-05; jl.ev06.021,14; jl.ev06.235,04-05; jl.ev10.218; gm.pred.051; Vaterworte.485)
Matthäus.13,31-32] Gleichnis vom Senfkorn (= Markus.04,30-32; = Lukas.13,18-19; ⇒ jl.ev01.192,05*; jl.ev05.124,01; jl.ev08.077,04; jl.ev10.196,03-04; jl.gso1.008,16 ff.; jl.gso1.057,07-08; jl.gso2.124,01; gm.pred.052)
Matthäus.13,31] Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: a Das Himmelreich ist gleich einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und es auf seinen Acker säte; (a = Markus.04,30-31; = Lukas.13,18-19; ⇒ jl.ev01.192,05a*; jl.ev08.077,04; jl.ev10.196,03-04; jl.gso1.008,16 ff.; jl.gso1.057,07-08; gm.pred.052)
Matthäus.13,32] a es ist das kleinste unter allen Samen; wenn es aber wächst, so ist es das größte unter dem Kohl und b wird ein Baum, so daß die Vögel unter dem Himmel kommen und wohnen unter seinen Zweigen. (a = Markus.04,31-32; = Lukas.13,19; jl.ev10.196,03; jl.ev05.124,01; b Hesekiel.17,23; Daniel.04,09; ⇒ jl.ev01.192,05b*; jl.ev05.124,01; jl.ev08.077,04-05; jl.ev10.196,03-04*; jl.gso1.008,16 ff.; jl.gso1.057,07-08; jl.gso2.124,01; gm.pred.052)
Matthäus.13,33-35] Gleichnis vom Sauerteig (⇒ jl.ev01.192,07; jl.ev08.077,06)
Matthäus.13,33] Ein anderes Gleichnis sagte er ihnen: a »Das Himmelreich ist gleich einem Sauerteig, den ein Weib nahm und unter drei Scheffel Mehl mengte, bis es ganz durchsäuert war.« (a = Lukas.13,20-21; ⇒ jl.ev01.192,08*; jl.ev08.077,06; gm.pred.052)
Matthäus.13,34-35] Geistiger Grund der Gleichnisreden (⇒ jl.ev01.192,09-10)
Matthäus.13,34] a Das alles redete Jesus in Gleichnissen zu dem Volk, und ohne Gleichnisse redete er nichts zu ihnen, (a = Markus.04,33-34; ⇒ jl.ev01.192,10*)
Matthäus.13,35] damit erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten, der da spricht: a 'Ich will meinen Mund auftun in Gleichnissen und will aussprechen, was verborgen war vom Anfang der Welt an.' (a Psalter.078,02; ⇒ jl.ev01.192,10*)
Matthäus.13,36-42] Auslegung des Gleichnisses vom Unkraut für die Jünger (⇒ jl.ev01.197,10-15; jl.him2.327,12; gm.pred.052)
Matthäus.13,36] a Da ließ Jesus das Volk gehen und kam heim. Und seine Jünger traten zu ihm und sprachen: »Deute uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker.« (a ⇒ jl.ev01.197,10*)
Matthäus.13,37] Er antwortete und sprach zu ihnen: a »Der Menschensohn ist es, der den guten Samen sät. (a ⇒ jl.ev01.197,12a*; jl.ev11.305; jl.him3.169)
Matthäus.13,38] Der a Acker ist die Welt. Der gute Same sind die Kinder des Reichs. Das Unkraut sind die b Kinder der Bosheit. (a 1. Korinther.03,09; b Johannes.08,44 ⇒ jl.ev01.197,12b*)
Matthäus.13,39] Der Feind, der sie sät, ist der Teufel. Die Ernte ist das Ende der Welt. Die Schnitter sind die a Engel. (a Offenbarung.14,15; ⇒ jl.ev01.197,12c*)
Matthäus.13,40] a Gleichwie man nun das Unkraut ausjätet und mit Feuer verbrennt, so wird es auch am Ende der Welt gehen. (a ⇒ jl.ev01.197,12d*)
Matthäus.13,41] a Der Menschensohn wird seine Engel senden, und sie werden sammeln aus seinem Reich alle Ärgernisse und die da Unrecht tun, (a Matthäus.24,31; ⇒ jl.ev01.197,13*)
Matthäus.13,42] a und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappern sein.« (a ⇒ jl.ev01.197,13*)
Matthäus.13,43] Bedeutung der Ehrlichkeit und Gerechtigkeit (jl.ev01.198,01-07)
Matthäus.13,43] a Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in ihres Vaters Reich. Wer Ohren hat, der höre! (a Daniel.12,03; ⇒ jl.ev01.198,07*)
Matthäus.13,44-46] Vom Schatz im Acker und der Perle (⇒ jl.ev01.198,09-10*; jl.ev08.061,09; gm.pred.052; Vaterbriefe.449)
Matthäus.13,44] Das Himmelreich ist gleich einem verborgenen Schatz im Acker, den ein Mensch fand und verbarg; und er ging hin voll Freude, und a verkaufte alles, was er hatte, und kaufte den Acker. (a Matthäus.19,29; Lukas.14,33; Philipper.03,07; ⇒ jl.ev01.198,09-10*; gm.pred.052; Vaterbriefe.449)
Matthäus.13,45-46] Von der kostbaren Perle (jl.ev01.199,01; 'Die Perle' vom 31.1.1847; jl.him1.081 ff)
Matthäus.13,45] a Abermals ist das Himmelreich gleich einem Kaufmann, der gute Perlen suchte, (a ⇒ jl.ev01.199,01*; 45-52: 'Die Perle' vom 31.1.1847; jl.him1.081 ff.; jl.ev08.061,09; jl.him3.227,06-07; gm.pred.052)
Matthäus.13,46] a und als er eine kostbare Perle fand, ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie. (a ⇒ jl.ev01.199,01*; jl.him1.081 ff; gm.pred.052.)
Matthäus.13,47-52] Gleichnis vom Fischnetz und der Fischauswahl (⇒ jl.ev01.199,04*; Vaterbriefe.396)
Matthäus.13,47] a Abermals ist das Himmelreich gleich einem Netz, das ins Meer geworfen ist, damit man allerlei Gattung fängt. (a Matthäus.22,09-10; Habakuk.01,15; ⇒ jl.ev01.199,04a*; Vaterbriefe.396; gm.pred.052)
Matthäus.13,48] a Wenn es aber voll ist, so ziehen sie es heraus an das Ufer, setzen sich und lesen die guten in Gefäße zusammen, aber die faulen werfen sie weg. (a ⇒ jl.ev01.199,04b*; Vaterbriefe.396; gm.pred.052)
Matthäus.13,49] So wird es auch am Ende der Welt gehen: die Engel werden ausgehen und a die Bösen von den Gerechten scheiden (a Matthäus.25,32; ⇒ jl.ev01.199,05a*; jl.ev06.173,08; jl.ev11.239 jl.ev11.241; gm.pred.052
Matthäus.13,50] a und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappern sein.« (a Matthäus.13,42; Matthäus.08,12; ⇒ jl.ev01.199,05a*; gm.pred.052)
Matthäus.13,51] a Und Jesus sprach zu ihnen: 'Habt ihr das alles verstanden?' Sie antworteten: 'Ja'. (a ⇒ jl.ev01.199,05b*)
Matthäus.13,52] a Da sprach er: »Darum ist jeder Schriftgelehrte, zum Himmelreich gelehrt, gleich einem Hausvater, der aus seinem Schatz Neues und Altes vorträgt.« (a Matthäus.12,35; ⇒ jl.ev01.199,11*; jl.ev11.309; jl.him3.174)
Matthäus.13,53-58] Ablehnung Jesu in Nazareth (Markus.06,01-06; Lukas.04,16-30; ⇒ jl.ev02.011,05; jl.ev02.016,10b; jl.ev02.022,08a; jl.ev02.023,05; jl.him3.332,13-17)
Matthäus.13,53] a Und es begab sich, als Jesus diese Gleichnisse vollendet hatte, daß er davonging (a = Markus.06,01; = Lukas.04,16; ⇒ jl.ev02.011,05*)
Matthäus.13,54a a und kam in sein Vaterland und lehrte sie in ihrer Schule, (a = Markus.06,02; = Lukas.04,16; ⇒ jl.ev02.016,10b*)
Matthäus.13,54b a so aber, daß sie sich entsetzten und fragten: »Woher hat dieser solche Weisheit und Taten? (a = Markus.06,02; = Lukas.04,22; ⇒ jl.ev02.022,08a*; Vaterbriefe.468)
Matthäus.13,55] a Ist er nicht der Sohn des Zimmermanns? Heißt nicht seine Mutter Maria? und seine Brüder Jakobus und Josef und Simon und Judas? (a = Markus.06,03; = Lukas.04,22; ⇒ jl.ev02.022,08b*; jl.ev01.105,05; jl.ev06.059,02; jl.ev11.239; jl.ev11.241; jl.ev11.242)
Matthäus.13,56] a Und seine Schwestern, sind sie nicht alle bei uns? b Woher kommt ihm denn das alles? (a = Markus.06,03; b Johannes.06,42 Johannes.07,15 Johannes.07,52 ⇒ jl.ev02.022,08b*; jl.ev01.105,05; jl.ev11.239; jl.ev11.241; jl.ev11.242)
Matthäus.13,57a] a Und sie ärgerten sich an ihm. (a = Markus.06,03; ⇒ jl.ev02.022,09*)
Matthäus.13,57b] Jesus aber sprach zu ihnen: a Ein Prophet gilt nirgends weniger als in seinem Vaterland und in seinem Hause. (a = Markus.06,04; = Lukas.04,24; = Johannes.04,44 ⇒ jl.ev02.023,05*; jl.ev02.036,20; jl.ev06.148,08; jl.ev07.123,02; jl.ev09.116,30; Vaterbriefe.482)
Matthäus.13,58] a Und er tat dort nicht viele Zeichen wegen ihres Unglaubens. (a = Markus.06,05; ⇒ jl.ev02.025,06*)
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